E P I L O G

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 Fast drei Jahre später

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Fast drei Jahre später

Luc POV

»Jetzt beruhige dich, Luc.«, ermahnte mich Chris und knuffte mir mit dem Ellbogen in die Seite. »Und lass endlich deine Fliege in Ruhe. Die sitzt wie angegossen und Chloe findet dich sowieso heiß.«

Mit vor Aufregung zitternden Fingern ließ ich von meinem Hals ab und strich mir über meinen schwarzen Anzug. Mit gesenktem Blick überprüfte ich, ob ich irgendwo einen Fussel ausmachen konnte, fand glücklicherweise aber nichts.

Beruhigt richtete ich mich wieder auf und strafte meine Schultern. Darío kam gerade mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf mich zugelaufen und pfiff anerkennend durch die Zähne, als er bei Chris und mir angelangt war.

»Holla die Waldfee, Chloe sieht bombe aus, Luc.«, berichtete er anerkennend nickend und ich schluckte schwer bei dem Gedanken an die schönste Frau in meinem Leben. Wie sie jetzt wohl gleich aussehen würde? Wahrscheinlich ähnelte sie gleichzeitig einem Engel und einer griechischen Göttin.

»Scheiße Luc, warum bist du so bleich? So sahst du das letzte Mal aus, als dir dieser Galopper auf den Fuß getreten ist und nicht verschwinden wollte, ehe du ihm all deine Leckerlies gegeben hast.«, gluckste Chris und klopfte mir brüderlich auf die Schulter.

»Halt den Mund und sag mir lieber, ob du die Ringe hast?«, murrte ich und beobachtete, wie er stolz auf seine Brust tippte. »Alles sicher verstaut.«

Ich nickte und richtete meinen Blick wieder nach vorne, nur um einen strahlenden David zu entdecken, der mit langen Schritten auf mich zukam.

»Naa, wie fühlt man sich so in den letzen Minuten der Freiheit, bevor dich Chloe unter ihren Scheffel nimmt?«, zog er mich auf und ich erwiderte augenrollend, aber schmunzelnd seine Begrüßung.

»Ihm geht der Arsch auf Grundeis.«, mischte sich Darío in unser Gespräch ein und fing sich dadurch einen schwachen Schlag gegen den Hinterkopf von mir ein. David und Chris mussten beide lachen, während ich zufrieden meine Schultern straffte.

»Entgegen all eurer Vermutungen, geht es mir blendend. Schließlich heirate ich gleich den wundervollsten und einzigartigsten Menschen, den es gibt.«, erklärte ich schlichtweg und zog verwirrt eine Augenbraue in die Höhe, weil mich drei Augenpaare amüsiert musterten.

»Was?« Irritiert schaute ich von einem zum anderen und schüttelte aus Unverständnis mit dem Kopf. Chris erbarmte sich nach wenigen Sekunden für eine Antwort und legte mir einen Arm um die Schultern.

»Du bist echt noch genau so sehr wie ganz am Anfang in sie verschossen.«, erklärte er augenzwinkernd und ich musste lächeln. Da lagen die Jungs aber mal sowas von hundertprozentig richtig.

All die Jahre bis einschließlich heute, hatte ich mich jeden Tag aufs Neue in Chloe verliebt. Egal, welches Hindernis uns auch in den Weg gestellt worden war - mochte es Benjamin, Chloes Vater, sein, der unsere Beziehung anfangs überhaupt nicht akzeptieren konnte oder als wir feststellen mussten, dass Chloes Periode unerwartet zu lange aussetzte und somit all unsere Pläne über den Haufen warf -

Mister Bodyguard | ✓Where stories live. Discover now