39 | Unbedachter Brustgrapscher

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Dieses Kapitel ist _jaanaaaaaa gewidmet.

»Also haben wir einen Deal?«, fragte mich Luc dicht neben mir und ich nickte schwungvoll

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»Also haben wir einen Deal?«, fragte mich Luc dicht neben mir und ich nickte schwungvoll. Egal, was sein Wunsch später war, ich wollte unbedingt wissen, was er mir verraten wollte.

Luc lachte leise über meine schnelle Reaktion und trat noch näher an mich heran. »Bist du dir ganz sicher?«, flüsterte er mir ins Ohr und hielt meine Hand stärker fest. Anscheinend bemerkte er, dass ich ganz schrecklich weiche Knie bekommen hatte und leicht unsicher auf meinen Beinen war. Aber wie konnte ich das auch nicht sein, wenn dieser Adonis so dicht bei mir stand?

»Jaa, ich bin mir zu hundert Prozent sicher.«, drängelte ich und war stolz, dass ich doch noch den ausgetrockneten Lappen aka meine Zunge in Bewegung setzten konnte, um zu sprechen. Was auch immer mit meinem Körper falsch war, es lag eindeutig an Luc. Wie auch immer er das schaffte.

»Na gut. Aber sei mir nicht böse, wenn du meinen Wunsch hörst.«, meinte er, was mich meine Stirn runzeln ließ. Was bitte wünschte er sich?

Ein warmer Schauer jagte über meinen Rücken als meine Gedanken in eine Richtung wanderten, die nicht für unschuldige Ohren bestimmt waren. Entsetzt von mir selbst, riss ich meine Augen auf. Warum verdammt dachte ich an sowas? Niemals würden wir - also Luc und ich - also.. Gott! Warum zur Hölle kam mir sowas nur in den Sinn? Das würde doch niemals passieren, also warum dachte ich nur über sowas nach?

»Bist du dir noch sicher, dass du es hören willst?«, fragte Luc, der mir tief in die Augen schaute. Eine Hitzewelle übermannte mich, weil ich wirklich nicht mehr bei Sinnen war. Und das war allein Lucs Schuld.

»Ja, Herrgott nochmal! Jetzt spann mich nicht so auf die Folter.«, beschwerte ich mich, was ihm ein raues Lachen entlockte. »Ganz ruhig, Tiger...obwohl, du bist eher ein kleines Schmusekätzchen.«

»Aber -«, fing er sich schmunzelnd wieder, als ich ihm einen bösen Blick zuwarf. »Wenn du es unbedingt wissen willst...« Er machte eine Pause, in der ein fettes, schadenfrohes Grinsen auf seinem Gesicht entstand. Wäre er nicht offensichtlich wegen mir so amüsiert, hätte ich gesagt, dass es mich um den Verstand brachte, weil er so schön damit aussah.

Na gut, seien wir ehrlich. Vielleicht brachte es mich trotzdessen um den Verstand.

»Ich wollte dir das schon lange sagen, aber irgendwie kam ich nicht so richtig dazu.« Er hielt inne und scannte einmal mein Gesicht. Verwundert schaute ich ihn an und ein kleines hoffnungsvolles Gefühl, warum auch immer, machte sich in mir breit. Vielleicht wollte er mir etwas gestehen?

Oh gottohgott! Aber wieso grinste er so?

»Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber ich kann nicht aufhören dahin zu schauen.« Als er das sagte, rutschten seine Augen in Richtung Süden ab und eine immense Ladung an Adrenalin rauschte durch mich hindurch. Was zum Henker war hier gerade los?

Mister Bodyguard | ✓Where stories live. Discover now