65 | Lucs Tattoos

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Dieses Kapitel ist Luniwee gewidmet.

Das Geräusch von schnell tippenden Fingern auf einer Computertastatur weckte mich am nächsten Morgen

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Das Geräusch von schnell tippenden Fingern auf einer Computertastatur weckte mich am nächsten Morgen. Müde setzte ich mich auf und rieb mir die Augen, um den ganzen Schlafsand loszuwerden.

Mit kleinen Augen entdeckte ich Luc, der mit dem Rücken zu mir am Schreibtisch saß und irgendetwas an seinem Laptop schrieb. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich so leise wie möglich aufstand und auf ihn zutapste.

Er saß dort nämlich oberkörperfrei und präsentierte mir seinen äußerst gut gebauten Rücken. Und wie blöd müsste ich sein, um mir die Chance entgehen zu lassen, mit meinen Fingern über seine gebräunte Haut zu streichen und mir endlich einmal sein kleines Tattoo auf der Schulter genauer ansehen zu können?

Eben.

Ein kindliches Lächeln stahl sich auf meine Lippen, als ich ihm unbemerkt näher kam. Anscheinend war er ziemlich auf den Inhalt seines Computers konzentriert und zuckte daher auch leicht zusammen, als ich mit meinen Händen über seine Schulter fuhr und mich dann von hinten an ihn kuschelte.

Allerdings hielt der Schock über mein heimliches Anschleichen nur für einen kurzen Moment an, als Luc auch schon amüsiert gluckste und aufhörte zu schreiben. »Auch schon wach?«, fragte er mit seiner rauen und unheimlich sexy Morgenstimme, was mich grinsend auf meine Lippe beißen ließ.

Anstatt ihm eine Antwort zu geben, verteilte ich kleine Küsse überall auf seinem Hals und wanderte weiter Richtung seines markanten Kiefers. Unter meinen Fingern spürte ich wie sich seine Muskeln entspannten und er lächelnd die Augen schloss.

Dass ich diese Reaktion bei ihm auslöste, beflügelte mich ungemein, weswegen ich zufrieden grinsend seine Wange abknutschte, als mich Luc plötzlich an meiner Taille packte und unter einem überraschten Quicken meinerseits auf seinen Schoß zog.

Ein schiefes Grinsen zierte sein hübsches Gesicht als mich seine schelmisch funkelnden Augen fokussierten. »Willst du mich verführen oder was war das gerade?« Er grinste breit bis über beide Ohren und ließ seinen Blick auf meine Lippen schweifen, was mir unweigerlich eine Gänsehaut bescherte.

»Nicht dass es mir nicht gefallen hätte.«, fügte Luc gegen meine Lippen nuschelnd hinzu und drückte dann seinen Mund ganz sanft auf meinen.

Leise seufzend erwiderte ich den angenehmen Druck gegen meine Lippen und öffnete sie ein Stückchen. Luc schien meine Aufforderung zu verstehen, denn er vertiefte unseren Kuss sofort. Zufrieden lehnte ich mich weiter nach vorne und verlor mich in diesem schönen und völlig süchtig machenden Moment. Es fühlte sich nämlich so an, als wäre eine große Ladung Schmetterlinge in meinem Bauch freigelassen worden, die jetzt wild herumtobten und alles in mir zum Kribbeln brachten.

Zudem brachten mich Lucs Hände an meiner Taille völlig um den Verstand, denn sie übten den perfekten Druck aus, dass ich mich geborgen, aber gleichzeitig nicht eingeengt oder gar bedrängt fühlte. Es war einfach perfekt.

Mister Bodyguard | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt