Who is Xa?

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>> Hast du wirklich gedacht du kommst davon? <<, fragte einer der Männer, die Xa umzingelt hatten. Er hatte hellblondes Haar und hellblaue Augen.

>> Ein wenig musst du von dir schon aufgeben. <<, sagte der andere mit einem dreckigen Grinsen.

>> Dein Leben zum Beispiel! <<, meinte er.

>> Keine Angst wir werden dir schon nicht weh tun! <<, rief ein anderer lachend.

Xa sah alle unter ihrer Kapuze schweigend an. Sie dachten sie wäre ein gewöhnliches Mädchen das von den Ilfrryaes stammte.

>> Niemand von euch kommt ohne Strafe davon!<<, rief der Mann mit dem hellblonden Haar. Er schien etwas jünger zu sein als die anderen. Aber wie es aussah, hatte er das Sagen.

>> Ja, niemand! <<, schrie ein anderer wild und rannte dann mit einem Messer auf sie zu.

Xa hob ihr Gesicht ein wenig und lächelte ihn an. Sie sah alles in Zeitlupe, wie sie es immer in solchen Situationen tat. Ohne dass ihr Gegner es bemerkte, ergriff sie ihren Dolch, der an ihrem Unterschenkel befestigt war und wartete. Ihr Gegner hob sein Messer in die Höhe und ließ es auf sie hinab sausen. Zu schnell für die Augen ihrer Gegner, strich sie mit ihrem rechten Fuß über den warmen Sand unter ihren Füßen und markierte somit einen Halbkreis. Xa lagerte ihr Gewicht auf das rechte Bein und schwang ihren langen schwarzen Mantel nach hinten.

Kurz bevor ihr Gegner das Messer in ihr Brustkorb stechen konnte, machte sie eine schnelle Bewegung mit ihrem Dolch und die Hand des Mannes fiel zu Boden.

Sie beobachtete die Gesichter der Männer, die sie umzingelten und lächelte sie ruhig an. Alle starrten auf die abgeschnittene Hand ihres Freundes und sahen dann zu Xa. Der Mann der sie angegriffen hatte, jaulte vor Schmerzen auf und fiel dann ohnmächtig auf den Boden.

Ein langes Schweigen breitete sich aus, bevor der nächste auf sie zustürmte.

Er hatte keine Waffe bei sich, wie Xa bemerkte. Wahrscheinlich wollte er sie mit bloßen Händen erwürgen, um seinen Freund zu rächen. Xa blickte auf und starrte dem Mann direkt in die Augen, was ihn ein wenig verunsicherte wie es schien. Bevor er sie erreichte, flüsterte Xa: >> Sirtw << und der Mann fiel zu Boden.

>> Angriff! <<, schrie der junge Mann mit den hellblauen Augen plötzlich und jeder von ihnen rannte auf Xa zu. Es waren zwanzig Männer die gut gebaut und bewaffnet waren.

Sie hatte schon Schlimmeres erlebt. Xa fixierte jedes einzelne Gesicht ihrer Gegner und beobachtete wieder in Zeitlupe ihre Bewegungen. Keiner von ihnen war ein Wächter oder ein Bote, das stand fest. Vielleicht nur ihr Anführer. Der Mann mit den hellblauen Augen und der traurigen Seele.

Sie konzentrierte sich auf die ersten zehn die auf sie zustürmten und gab sich selbst Rückendeckung, indem sie sich einen mentalen Schutzschild aufbaute und es über sich ausbreitete.

Während sie den ersten Angreifer am Hals packte und ihm somit die Luft zuschnürte, trat sie dem anderen fest in den Bauch, sodass er stürzte. Sie schmiss den Gegner den sie gerade erwürgte, auf einen der anderen der auf sie zu rannte und schlitzte einem anderen beide Knie auf, sodass er nicht laufen konnte. Der Mann dem sie in den Bauch getreten hatte, stand wieder auf und rannte auf sie zu. Mit einer schnellen Bewegung streifte sie mit ihrem Dolch seine Halsschlagader, sodass er untauglich für einen weiteren Angriff wurde. >> Sirtw <<, flüsterte sie wieder, als die beiden anderen auf sie zu rannten. Beide fielen gleichzeitig zu Boden und schienen tot zu sein.

Feis (I) - Feuer und EisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt