15. Kapitel

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Sein Kuss war leidenschaftlich und ich merkte, dass er ihn auch sehnlichst erwartet hatte.

Alec's Lippen waren weich und schmeckten besser, als alles was ich bis jetzt jemals kosten durfte.

Ich vergrub meine Hand in seinen Haaren und zog leicht daran, als er mich an die Wand drückte.

Ich spürte wie er seine Zunge an meine Lippen drückte und automatisch öffnete ich sie.

Er schmeckte so unglaublich gut... ich wollte nicht, dass das jemals endet!

Mein Unterleib machte sich bemerkbar, als er ein Bein zwischen meine gleiten ließ.
Ich wollte mehr von ihm!
Und jetzt konnte ich auch alles bekommen, was ich wollte.

Dank des Deals.

Ich verbannte diesen Gedanken ganz weit weg. Ich machte mir später darüber Gedanken, wie unglaublich bescheuert ich eigentlich war, mich auf sowas einzulassen. Mit ihm.

Alec neckte mich mit seiner Zunge und sofort stieg ich in diesen Tanz mit ein.
Meine freie Hand zog nun an seinem weißen T-Shirt, damit ich ihn, wenn überhaupt möglich, noch weiter an mich ziehen konnte.

Ich konnte nicht länger warten!
Alec's Berührungen, seine Küsse, einfach alles an ihm ließ mich vollkommen verrückt werden. Ich brauchte endlich die Befriedigung!

Ich umfasste sein Shirt unten und zog es ihm über den Kopf. Er musste sich kurz von mir lösen, aber nachdem ich das T-Shirt in die erst beste Ecke gepfeffert hatte, schlossen wir wieder die Lücke.

"Gott Baby. Du glaubst gar nicht wie lang ich darauf gewartet habe", keuchte er, als er sich von meinen Lippen löste, um kurz dannach feuchte Küsse an meinem Hals zu verteilen.
Als er eine bestimmte Stelle traf, konnte ich mir ein Stöhnen nicht mehr verkneifen.
Das ließ ihn an meinem Hals lächeln.

Ich fuhr mit meiner Hand über seine Brust, entlang des Sixpacks, bis hin zu der V-Linie.

"Fuck! Ich nehme dich gleich hier auf der Stelle, wenn du noch weiter nach unten wanderst", sagte er kurzerhand und hob mich hoch, sodass ich meine Beine um seine Hüfte legen konnte. Alec trug mich in Richtung des Schlafzimmers.

Wir lößten uns keine einzige Sekunde voneinander. Viel zu lang hatten wir auf die Küsse und Berührungen gewartet.

Er wollte gerade die Tür im Schlafzimmer öffnen, als es klopfte.

"Ignorier es", flüsterte er in mein Ohr und warf mich aufs Bett. Alec zog mein Top aus und öffnete meinen Hosenknopf. Er kletterte über mich und berührte meine Brust.

Es klopfte erneut. Dieses mal länger.

Das kann doch nicht wahr sein! Ausgerechnet jetzt?!

"Quinn? Schatz, machst du bitte auf?", rief meine Mom von draußen.
"Nicht ihr Ernst", stöhnte Alec genervt.
Schweren Herzens drückte ich ihn von mir weg: "Es tut mir wirklich leid, aber sie wird nicht weg gehen. Sie weiß, dass ich da bin."

Alec versuchte mich davon abzuhalten, mir wieder etwas anzuziehen, als er mich wieder zu sich zog und mich leidenschaftlich küsste.

Diese Lippen...

Ach verdammte Scheiße!
Ich unterbrach den Kuss und schaute ihn warnend an: "Du bist leise! Ich versuche sie los zu werden."

Er stöhnte genervt und ließ sich aufs Bett fallen: "Beeil dich! Ich denke nicht, dass ich noch länger auf dich verzichten kann."

Sein Kommemtar ließ mich lächeln.

Ich sprintete zur Tür, zog mir mein Top über und warf noch einen letzten Blick in den Spiegel. Meine Lippen waren angeschwollen und knallrot. Scheiße!

Apartment 108 - never trust a badboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt