Demütigend nicke ich. „Habt ihr euch geküsst?" Seine Stimme bricht ein. Geschockt starre ich ihn an und schüttle mehrmals meinen Kopf. „Geh nicht mehr zu ihm." Fügt er hinzu. Irgendwas ist anderes an ihm. Er sieht nicht so leer wie sonst aus, es ist so, als würde all der Schmerz vom ihm, in seinem Gesicht kleben. Ich nehme meinen Mut zusammen und drücke mich so an ihm, dass mein Kopf auf seiner warmen Schulter liegt. Seine Brust wölbt sich förmlich unter mir. „Geh du bitte nie mehr zu ihr." Hauche ich und vergrabe mein Gesicht in seiner Brust. „Ist meine Eisprinzessin eifersüchtig?" Stachelt er.
Meine Eisprinzessin? Meine?! Hat er ernsthaft „meine" gesagt? Ein breites grinsen erscheint in meinem Gesicht.
Zum ersten Mal fühlt er sich so warm an. Ich fühle mich so.. so geborgen..
Langsam löse ich mich von seiner Brust und schaue tief in seine Augen. Auch sein Blick ist von mir eingefangen. Er rückt näher.. Sein warmer Atem umhüllt mein Gesicht. Meine Augen sind auf seine Lippen fixiert. Unsere Lippen sind nur noch wenige Millimeter von einander Entfernt. Meine verlangen so sehr nach seinen.. „Bitte Ariana, lass das nicht zu." Reißt er mich aus meiner Trance raus. Verwundert und enttäuscht zu gleich, blicke ich in seinen Augen. „Tu das nicht, ich will dich nicht verletzten." Spricht er weiter. „Was redest du da, Luan."
Er tut mir doch nur weh, wenn er sich von mir fernhalten will. „Ich kann nichts fühlen. Vergiss das nicht." Schuldig sinken seine Mundwinkel. Unkontrolliert, führe ich meine Hand zu seinem Gesicht und lege meine Lippen auf seine. Zufrieden schließe ich meine Augen und führe auch meine andere Hand zu seiner Wange. Er stößt mich nicht weg, im Gegenteil, auch er liebkostet meine Lippen.
Mein Herz führt einen ganzen Marathon in mir aus. Mir ist so warm.. seine Lippen sind so weich und zum ersten Mal nach langem, fühle ich wieder dieses Kribbeln in mir. Als würde jemand ein Feuerwerk in mir zur Schau stellen.
Lächelnd löse ich mich von ihm. „Kannst du immer noch nichts fühlen?" Grinse ich.
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Soziopathen können nicht lieben
Teen FictionWeine!", brüllt er jetzt. Immer noch rühre ich mich nicht. „Du willst es nicht anders", fügt er hinzu und greift zu meinen Haaren. Es fühlt sich so an, als würde er jedes einzelne Haar bis zur Wurzel rausziehen. Ich versuche meinen Körper nach hin...
