Kapitel 72

3.6K 145 8
                                    

„I-i-ch äh-m", stotternd wendet er seinen Blick von mir ab.

„Schon gut, ich weiß selbst nicht was eben über mich gekommen ist."

„Nein ich will's dir sagen. Ich will aber nicht, dass du traurig wirst", sein Blick klettert wieder hoch zu meinem.

„Werde ich nicht", entgegne ich ihm irritiert.

„Du warst die Liebe meines Lebens Ariana. Du warst alles für mich", seine Hand umfasst vorsichtig meine.
Sie ist so warm, so vertraut..

„Von einem Tag auf den andern hast du dich verändert gehabt. Du wolltest einfach nur weg, du hast dich von mir entfernt", fügt er hinzu.

„Wie? Ich bin einfach gegangen? Geundlos?", ich kann das nicht verstehen. Was für ein Mensch war ich?

„Ariana", ertönt Elenas Stimme.

Fragend starrt sie uns an, neben ihr Luan. Sein Blick ist auf unsere Hände fixiert.
Beschämend ziehe ich meine Hand aus Milads Hand zurück.

Der Raum füllt sich mit einer dunklen Atmosphäre.

„Äh ja, wir haben dir etwas zu essen gebracht", wie immer versucht Elena alles zu retten.
Die Stimmung bleibt aber bedrückend.

„Wer bist du?", die Brust von Luan wölbt sich.

„Wer bist du?!", wiederholt er sich.

„Milad, und wer bist bitte du?!", erklingt es abwertend aus Milads Mund.

„Raus hier! Wenn ich dich noch einmal in ihrer Nähe sehe, dann gnad.."

„Luan! Rede nicht so mit Milad!", unterbreche ich ihn.

Geschockt starrt er mich an.

„Wer zur Hölle ist das Ariana?!", brüllt er nun.
„Geht dich nichts an!", zicke ich zurück.

„Geht mich nichts an? Ja ist das so?
Gut. Dann wünsche ich euch viel Spaß", hasserfüllt blickt er ein letztes Mal zu mir.

Alles dreht sich, ich erkenne sie nicht mehr
W as passiert
„Ariana was ist los?"
„Ariana!", Wörter dröhnen durch mein schweren Kopf.

*Luans Sicht*

Soziopathen können nicht lieben Where stories live. Discover now