„Ariana, was ist los? Was machst du hier alleine?", besorgt rennt er auf mich zu.
Meine Augen füllen sich erneut.
„Was ist passiert?", vorsichtig greift Milad zu meinen Händen.
„Ich habe niemanden mehr. Wirklich keinen", schlunzend senke ich meinen Blick.
„Was ist vorgefallen? Hat dich Jemand verletzt?", er versucht mir meine Tränen wegzuwischen und drückt mich etwas an sich..
„Ich hatte vorhin einen Streit mit Elena. Ich weiß das ich ihr gegenüber zu streng war. Ich bin am Ende, ich habe wirklich alles verloren. Weshalb nimmt sie Luan aber auch in Schutz? Ich hab ihr sogar vorgeworfen, dass sie auf ihn steht und ich ihr egal bin. Was ist nur aus mir geworden?", jammere ich.
„Erstens, bist du nicht alleine! Ich bin bei dir und werde auch immer bei dir bleiben. Zweitens, du hast nichts falsch gemacht. Sie steht bestimmt auf ihn und er auch auf sie. Denen bist du egal, ich hab sogar mitbekommen wie die Beiden sich geküsst haben. Sie sagten, es wäre besser wenn du noch länger im Krankenhaus bleiben würdest. Als ich sie darauf hin angeschrien habe, haben sie mich rausgeschmissen. Das ist der Grund, weshalb nicht mehr bei dir saß. Glaub mir, du bist ihnen egal!", wie angewurzelt starre ich zum Boden.
„I-c-h ich bin nur ei-ne Last für sie?", stottere ich vor mich hin.
„Ja aber die haben auch so einen Tollen Menschen wie dich nicht verdient", er redet weiter aber jedes Wort schweift wie der Nebel nur vor mich hin.
Luan und Elena.. die Beiden ein Paar? Glücklich wenn ich nicht bei ihnen bin? Womit habe ich das verdient? Waren wir, bevor das alles mit dem Gedächtnisverlust geschah, wirklich befreundet? Lebe ich momentan nur nach einer Lüge, die sie erfunden haben?
„Ich will nicht mehr zu ihnen..", murmele ich vor mich hin.
„Du kannst bei mir übernachten!", posaunt es aus ihm heraus.
Skeptisch löse ich mich aus seinen Armen.
„Wir haben ein Gästezimmer, außerdem warst du früher fast jeden Tag bei mir, vielleicht wirst du dich auch erinnern können", fügt er lächelnd hinzu.
Ja, vielleicht hat er recht.
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Soziopathen können nicht lieben
Roman pour AdolescentsWeine!", brüllt er jetzt. Immer noch rühre ich mich nicht. „Du willst es nicht anders", fügt er hinzu und greift zu meinen Haaren. Es fühlt sich so an, als würde er jedes einzelne Haar bis zur Wurzel rausziehen. Ich versuche meinen Körper nach hin...
