KAPITEL 25.1

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Ich schreckte auf und sah mich um. Es war sehr hell ,sodass meine Augen einige Zeit brauchten, um sich an das Licht zu gewöhnen. Ich befand mich im Flugzeug. Ich sah raus aus dem Fenster. Ich befand mich im Landeanflug. Unter mir lag Toronto. Ich atmete tief durch. „Alles okay Miss, müssen sie sich übergeben." verwirrt sah ich den alten Mann, dessen Haare zu einer für sein Alter viel zu stylischen Frisur hochgegeelt waren ,als wollte er seine Jugend neu ausleben wollen, verwirrt an. „Nein alles bestens. Könnten sie mir vielleicht sagen welches Datum ist, ich hab das Gefühl ich hätte etwas vergessen." er sah mich etwas mitleidig an. „Der 24. Juli" ich nickte dankend und sah dann auf mein Handy, bevor mein Blick hoch zum Bordbildschirm wanderte, welcher mir genau die geflogene Strecke zeigte. „Sehr geehrte Damen und Herren. Vielen Dank das sie unserer Airline ein Gast waren. Wir haben einen Turbulenten Flug von Bangkok nach Toronto hinter uns und wünschen ihnen einen angenehmer Aufenthalt oder eine angenehme Weiterreise und freuen uns wenn sie uns bald wieder beehren." meine Ohren schalteten ab und ich atmete tief durch. Mir liefen beinahe die Tränen ,aber die Freude überwog. „Sind sie sicher, dass alles in Ordnung ist" fragte mich der ältere Herr wieder. Ich nickte „Mehr als das, aber sie hätten mich gerne etwas früher wecken können" er lächelte und sah dann wieder auf seine Zeitung. Ich lehnte mich gegen das Fenster und drückte meine Nase dagegen ,als wäre ich drei um alles sehen zu können. Als wir den Boden berührten, packte ich meine Sachen zusammen und verabschiedete mich von dem Herren, als wäre er ein langjähriger Freund, bevor ich meinen Koffer abholen ging und mein Handy wieder einschaltete. Lilly meine beste Freundin hatte mir geschrieben. „Ich freue mich so wenn du wieder da bist, hab dich so vermisst" ich lächelte und schrieb ihr kurz zurück, dass ich gelandet war. Dann holte ich meinen Koffer und verließ das Gate auf der Suche nach meiner Familie. Meiner Mum und meinem Dad. Ich sah mich um, um beinahe aus den Schuhe zu kippen. Da stand er, quick lebendig an einer der Säulen gelehnt, eine Sonnenbrille auf der Nase und auf seinem Handy tippend. Ich lächelte in seine Richtung als er plötzlich aufsah, mir ebenso kurz zu lächelte und dann seine Sonnenbrille hoch schob. Ich grinste noch breiter ,als in diesem Moment ein Schrei ertönte. „Oh Mein Gott da ist Shawn Mendes" ich lachte und wurde dann von der Menge die auf ihn zu lief verschluckt. Dann entdeckte ich meine Eltern ,zog meine Koffer so schnell es eben ging hinter mir her und lief auf sie zu bevor sie mich in ihre Arme schlossen. „Und kleines wie war der Flug?" fragte mich mein Dad. Ich grinste und sah zurück zu der Menschentraube. „Sehr turbulent aber schön" lächelte ich verließ mit ihnen den Flughafen.

A Little Smile (Shawn Mendes)Where stories live. Discover now