KAPITEL 11.3.2

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„Wohin fahren wir eigentlich?" er grinste. „Schon klar, das ist eine Überraschung." er nickte und ich richtete mich auf, bevor er weiter fuhr.

Ich fühlte mich in der Zeit auf der Autobahn, wie früher, als wir uns gerade kennengelernt hatten. Er fuhr schließlich vom Highway, bat mich aber vorher die Augen zu schließen. Ich tat ihm den Gefallen und hielt die Augen geschlossen bis wir parkten.

„Shawn, wow ich...." Wir befanden uns an einer Steilküste ,von der aus man das Meer überblicken konnte ,bis es mit dem Horizont verschmolz. Das einzige was im Meer zu sehen war, war ein Fels.

„Und dahin schwimmen wir jetzt." ich sah ihn mit großen Augen an. „Was ,das ist nicht dein Ernst. Shawn?" er grinste und nahm einen Rucksack aus dem Cabrio, darin war ein Neopren Anzug für ihn, einer für mich und ein Bikini. „Musst du immer an alles denken?" Er lachte und nickte dann. „Ich muss ja an sonst nichts denken." ich lachte stieß ihm leicht gegen die Brust und zog mich dann schnell hinter einem Felsen um.

Als ich zurück kam war auch er umgezogen allerdings war sein Neoprenanzug noch offen. Ich grinste „Aufgehört zu Trainieren hast du definitiv nicht." er lächelte, während wir uns einen Weg runter bahnten und dann in das kühle Wasser eintauchten. Ich begann sofort zu zittern.

„Ich bin dann mal wieder oben." er lachte und hielt mich davon ab umzukehren. „Es wird besser, vertrau mir." Ich wusste, dass er dabei nicht nur auf das Wasser anspielte. „Das tue ich."

Wir schwammen zusammen zu dem Felsen. Erschöpft hielt ich mich am Felsen fest. „Zurück ziehst du mich." er nahm eine meiner Hände und legte sie dann um sich, bevor er weiter schwamm.

Der Fels entpuppte sich als Grotte ,die nur von der Küste nach einem Fels aussah. Ich nahm Schwung und kletterte hinein. Sofort wurde mir wärmer, da der Wind nicht mehr da war. Shawn kletterte mir hinterher und setzte sich neben mich. Ich sah aufs Meer hinaus und dachte an Niall.

„Willst du reden. Es bringt nicht alles in sich rein zu fressen ,glaube mir ich weiß wovon ich rede." ich nickte und lehnte mich an die Felswand. „Ich hab gedacht er wäre der jenige ,der mit dem ich alt werde, irgendwann Kinder habe, den ich heirate."

Mir liefen Tränen über die Wangen und Shawn zog mich in seine Arme. „Du findest schon noch den richtigen." ich nickte. „Shawn ich vermisse ihn schrecklich." er strich mir über den Kopf. Der Gedanke, dass ich Niall tatsächlich verloren hatte setzte sich langsam in meinem Kopf fest.

„Lass uns zurück schwimmen und dann gehen wir was trinken okay." ich nickte und wischte mir die Tränen von der Wange. Am anderen Ufer angekommen zog ich mich wieder schnell um und setzte mich dann zu ihm. „Und wohin jetzt?" er ließ den Motor an und fuhr dann grinsend los.

Kurze Zeit später befanden wir uns an einer Strandbar. "Und jetzt vergisst du eine gewisse Person für einen Abend, bevor du morgen wieder in den Alltag zurück geworfen wirst." ich nickte und setzte sich neben ihn auf einen Hocker.

"Okay aber hier ein paar Regeln." Er zog eine Augenbraue hoch. "Erstens ,du darfst mich nicht abfüllen." Er grinste und nahm einen Schluck aus seinem Bier, nickte dann aber. "Okay, was noch?" ich überlegte und sah mich um.

"Beschütz mich vor besoffenen Kerlen, darauf hab ich echt keine Lust." er nickte ernster. "Und drittens." er zog eine Augenbraue hoch. "Mach bitte auch du keinen Versuch ,okay?" er atmete tief durch. "Mila, das wollte ich nicht und das werde ich nicht. Ich hab dir gesagt, falls zwischen uns jemals noch was sein sollte, bist du diejenige ,die den ersten Schritt macht." ich nickte.

Das war die erste Regel gewesen ,die wir aufgestellt hatten, nachdem ich ihn vom Hochhausdach gerettet hatte. Damals als ich noch mit Niall zusammen war. "Okay ,dann also los. Achja viertens, du bezahlst den Abend." er lachte, während ich zwei Kurze bestellte.

Shawn war gerade auf die Toilette verschwunden, als ein Kerl sich auf seinen Hocker neben mich fallen ließ. "Hey." ich nahm einen Schluck aus meinem Bier und lächelte dann zu ihm rüber. Er sah sympathisch aus. Ich lächelte "Hey."

Er schien sich zu freuen, dass ich überhaupt reagierte. "Ich nehme an der Kerl, der gerade weg gegangen ist, ist dein Freund." ich schüttelte lachend den Kopf. "Nein,ist er nicht. Er ist seit Ewigkeiten einer meiner besten Freunde." Der Kerl nickte.

"Aber du liebst ihn." ich zog eine Augenbraue hoch und schüttelte den Kopf. "Nein das tue ich nicht, aber selbst wenn was geht dich das an." ich runzelte die Stirn und er sah mich entschuldigend an. "Tut mir Leid, ich wollte nicht aufdringlich sein. Ich hab mich nur gefragt, ob ich eine Chance bei dir hätte." ich wurde rot und musste lächeln.

"Das ist wirklich schmeichelhaft, aber ich hab mich heute erst von meinem langjährigen Freund getrennt." er sah mich enttäuscht an, nickte dann aber. "Da kann man wohl nichts machen, aber." er schob mir eine Karte rüber. "Falls sich das ändern sollte." ich schüttelte den Kopf. "Tut mir Leid ,nein." er verschwand und ich hielt die Karte in die Kerzenflamme vor mir.

"Was machst du da." Shawn grinste und ging nicht mehr ganz aufrecht. "Die Nummer eines Kerls verbrennen." Shawn zog eine Augenbraue hoch. "Ich war gerade mal fünf Minuten weg." ich nickte. "Ein Arsch?" fragte er und sah mich ernst an.

"Nein im Gegenteil, er war nett." Shawn runzelte die Stirn. "Warum verbrennst du dann sein Karte." ich atmete tief durch und nahm einen Schluck aus meinem Bier. "Es ist noch nichtmal ein Tag. Ich kann nicht einfach mit meinem Leben weiter machen." Shawn nickte und nahm ebenfalls einen Schluck. "Okay. Willst du gehen?" ich nickte und folgte ihm weg vom Strand.

Heute mal wieder etwas später ,hatte 10 Stunden und in der Schule kein gutes Internet 😢

A Little Smile (Shawn Mendes)Where stories live. Discover now