KAPITEL 16.3.2

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Ich musste lachen, als Shawn noch nervöser als vor seinem Heiratsantrag wieder in das Auto einstieg und die Hände zitternd ans Lenkrad legte. „Vielleicht ist es besser wenn ich fahre.“ ich lächelte ihm entgegen.

„Warum bist du so nervös?“ er biss sich auf die Lippe. „Was ist ,wenn sie mich nicht mögen.“ ich runzelte die Stirn und lachte dann. „Darüber machst du dir Sorgen? Shawn warum sollten sie dich nicht lieben.“ er schloss die Augen kurz und nickte dann.

„Okay dann los.“ Ruhiger als ich ihn kannte, folgte er den Anweisungen des Navis und parkte schließlich vor der kleinen Praxis. Es war eine Kinder und Frauenarzt Praxis, tobende Kinder begrüßten uns, als wir sie betraten.

Während ich mich schnell anmelden ging, wartete Shawn vor der Tür. Als ich sie wieder verließ hob er gerade lächelnd ein Paar Legosteine auf, die einem kleinen Mädchen aus der Hand gefallen waren. Das Mädchen lächelte breit und die hochschwangere Mutter lächelte ihn dankend an.

„Und du hast Angst, deine eigenen Kinder mögen dich nicht.“ Er grinste ,nahm dann meine Hand und folgte mir in den Raum, in welchem bereits der Arzt auf uns wartete.

„Guten Tag Mrs.Mendes.“ er reichte mir die Hand und sah dann zu Shawn. „Und ich nehme an sie sind der Vater der kleine Rasselbande.“ Shawn ergiff seine Hand und nickte dann stolz. „Dann legen sie sich bitte hin und machen sie den Bauch frei, wollen wir mal sehen was die drei gerade so machen.“

Wie befohlen legte ich mich auf die Liege und spürte nicht viel später das kalte Gel auf meiner Haut. Shawn hielt die ganze Zeit meine Hand. „Da sind die drei ja.“ ich sah auf den Bildschirm. „Das hier sind die drei kleinen Herzchen.“ er deutete auf drei kleine pochende Stellen.“ Ich lächelte und musste mir ein  lachen verkneifen, als ich spürte, dass Shawn meine Hand immer fester drückte.

„Alle drei sind kern gesund, keine Probleme und alle haben noch genug Platz.“ ich lächelte und konnte meinen Blick nicht von dem Bildschirm lösen. „Möchten sie wissen, was die drei werden?“ Ich sah zu Shawn und las in seinen Augen, dass er mir die Entscheidung überließ, aber es tobte ebenso Neugier in ihnen. „Ja gerne.“ Der Arzt lächelte.

„Zwei Jungen und ein Mädchen.“ ich lächelte. „Die zwei Brüder, beschützen das Mädchen in der Mitte.“ ich spürte, wie Tränen in mir aufstiegen und schließlich über meine Wange flossen. „Die drei sind schon sehr aktiv, wenn sie sich konzentrieren müssten sie schon Bewegungen spüren.“ ich schloss die Augen und atmete tief durch, als ich tatsächlich schon etwas spürte und willkürlich anfing zu kichern.

„Sie fangen langsam an zu spüren und zu hören was in ihrem Umfeld passiert, also darf der Herr Papa gerne jeden Abend den kleinen vorsingen.“ Shawn lachte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Hier ist ein Foto von ihrer Rasselbande.“ Der Arzt gab Shawn ein Foto und wischte mir währenddessen den Bauch ab.

„Gut, dann sehen wir uns in drei Wochen wieder.“ ich nickte dankend und verließ nachdem wir uns verabschiedet hatten die Praxis. Shawn sah sich permanent das Foto an.

„Weiß es schon jemand außer mir?“ er sah mich fragend an. „Deine Schwester, war mit mir das erste Mal beim Arzt.“ er lächelte und sah dann auf seine Uhr. „Hast du Lust auf einen spontanen Besuch zu Hause.“ ich verkniff mir ein lachen, nickte aber sofort. „Unbedingt.“

Eine Stunde später befanden wir uns am Flughafen und waren bereit zum Boarding. „Ich hätte heute morgen nicht damit gerechnet meinen Eltern heute Abend zu sagen, dass ich Vater werde und das direkt drei mal.“ ich lachte und folgte ihm in das Flugzeug.

„Ich auch nicht, aber Spontaneität hat uns ja schon immer gelegen.“ er lachte, als ich mich gegen ihn lehnte  und aus dem Flugzeug Fenster sah. Cameron würde uns am Flughafen abholen kommen zusammen mit Jane und ihrer kleinen Tochter. „Ich kann das ganze noch immer nicht glauben.“ ich küsste ihn kurz ,bevor wir starteten und zwei Stunden später in Toronto landeten.

„Guck mal Jill, da sind Tante Mila und Onkel Shawn.“ Jane deutete mit ihrer Tochter auf dem Arm auf uns und wibbte sie dann wieder auf und ab, während Cam uns umarmte. „Wie kommen wir zu der Ehre.“ er grinste, man spürte, dass er deutlich erwachsener geworden ist, aber er war noch immer Cam, der Kerl, den ich vor 16 Jahren kennengelernt hatte.

„Familie und Freunde besuchen. Ihr habt euch ja alle dazu entschieden in Toronto zu bleiben.“ Cam zog eine Augenbraue hoch. „Wieso vermute ich, dass das nicht alles ist.“ ich lächelte ,kramte dann in meiner Handtasche und zeigte ihnen überglücklich das Bild. Er blickte uns mit großen Augen an und umarmte uns dann erneut.

„Ihr werdet Eltern.“ ich nickte und folgte ihnen aus dem Flughafen. „Seit wann wisst ihr es?“ Shawn sah auf seine Uhr. „Knappe 5 Stunden.“ Cam sah seinen besten Freund überrascht an und grinste dann zu mir. „Kleiner Schisser, du wusstest das mit Sicherheit schon länger.“ ich lachte.

Cams Handy klingelte und als er abnahm wurde sein Gesicht erst finster und dann ganz plötzlich leuchtete es „Ihr beiden habt bestimmt schon Lust zu üben.“ Misstrauisch zog ich eine Augenbraue hoch.

„Jane und ich wollten heute Abend ausgehen, wie sich aber heraus gestellt hat, hat unser Babysitter genau das selbe vor.“ ich musste grinsen nickte dann aber. „Klar passen wir auf die kleine Jill auf.“ Cameron grinste und Jane sah mich dankbar an.

Schließlich setzten sie uns bei meinen Eltern ab und erklärten uns, dass sie Jill später vorbei bringen würden. „Ich trau mich nicht zu klingeln.“ schmunzelte ich selbst über mich belustigt. Doch noch bevor ich die Klingel drücken konnte, öffnete Elias mir die Tür.

„Große Schwester im Anflug.“ rief er ins Haus und umarmte mich dann lachend. Das die beiden inzwischen 18 und so gut wie fertig mit der Schule waren erschreckte mich noch immer. Mum kam an die Haustür gelaufen und umarmte mich sofort.

„Meine Kleine ihr habt ja gar nicht bescheid gesagt, dass ihr vorbei kommt.“ ich lächelte während sie Shawn umarmte. „War eine spontane Entscheidung.“ Sie lächelte und zog uns mit ins Haus in dem es schon herrlich nach Dads Essen roch. „Ich hoffe ihr habt Hunger mitgebracht Julie und dein Dad machen wieder Experimente.“ ich grinste und setzte mich dann an die Theke.

„Hey Dad.“ er kam auf mich zu und küsste meine Stirn. „Liebes du riechst auch bis nach New York ,wenn es gutes Essen gibt.“ ich lachte. „Tja, hab ich wohl von meinem Dad “ er grinste. „Und wie kommen wir zu der Ehre.“ grinste Julie bevor sie mich umarmte.

„Nächste Woche ist euer Schulabschluss, wir suchen nach einem kleinen Häuschen und dann ist da noch diese Sache....“ Verwirrt lagen alle Blicke auf Shawn und mir.

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So langsam geht es tatsächlich Richtung Ende 🙈🙈🙈😨😱😘

A Little Smile (Shawn Mendes)Where stories live. Discover now