KAPITEL 12.2

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Er nickte und Niall sah mich traurig an. Ihn würde ich dann auch nicht mehr sehen können. „Jungs ,wir müssen jetzt wirklich los." in der Tür erschien das kleine Mädchen aus dem Bus. Natürlich ,sie war Shawns Schwester, deswegen war sie bei Island Records ausgestiegen. Wow ,das Schicksal hatte echt um jeden Preis gewollt, das er mich findet. Sie wank mir grinsend zu. Ich lächelte und wank zurück. „Okay ,passt auf, Niall du hast meine Nummer und weißt wo ich wohne. Wir können uns bei mir treffen" er lächelte genau wie Shawn. „Gut, wenn das geklärt wäre, können wir gehen?" fragte seine Schwester. Er nickte und folgte ihr, während Niall noch seinen Geldbeutel von der Bank schnappte und dann mit den Lippen ein „Danke" formte, bevor auch er ging. „Tja ich würde sagen das Verstecken war umsonst" lachte Max, als ich wieder zur Theke ging. Das Restaurant war mittlerweile ganz leer. „Sieht so aus." ich sah mich um, es waren schon alle weg, die Küche war dunkel. „Wo ist Dad" „Er ist schon gefahren, wegen den Zwillingen irgendwas. Ich fahr dich nach Hause" ich nickte und schmiss meine Schürze weg. „Dann los, ich schließe noch schnell ab." Schließlich saß ich in seinem Auto und lehnte meinen Kopf gegen die Fenster. „Schlaf ruhig, ich wecke dich wenn wir da sind" ich schüttelte den Kopf. „Das ist es nicht, es läuft alles irgendwie nicht so wie ich es mir vorgestellt habe." er lachte „Mila du lebst den Traum von Millionen kleinen Mädchen und willst ein normales, langweiliges Leben." ich nickte. „Normalität ist Ruhe, Sicherheit ,Unabhängigkeit" er wusste scheinbar nicht was er antworten sollte. „Wie auch immer, du kannst dich auf mich verlassen" ich lächelte. „Danke" Wir hielten vor meinen Haus. „Schlaf gut Mila" ich nickte und stieg aus , bevor ich die Haustür auf schloss. „Bin zu Hause" versuchte ich gegen Julies Schreien zu sagen, doch meine Worte gingen unter. „Sie haben Bauchschmerzen" meinte Dad und ich nickte. „Kann ich was tun" er schüttelte den Kopf. „Nein, Danke das du das Restaurant geschlossen hast." ich nickte „Keim Problem" damit verschwand ich in mein Zimmer und steckte mir die Kopfhörer in die Ohren, um abzuschalten und die Zwillinge nicht mehr zu hören. Als ich am nächsten morgen aufwachte, war es ruhig im Haus. Ich hatte erst zur vierten Stunde Unterricht und beschloss so lange es ging im Bett liegen zu bleiben. Deshalb nahm ich meinen Laptop und tippte etwas unsicher, Shawn Mendes oben in die Suchzeile ein. Dahinter erschien als Vorschlag: Phantom Girl. Ich klickte die Zeile an und sah mir die Bilder an, die erschienen. Jedes Mädchen ,das mit ihm gesehen wurde, war vermeintlich DAS Mädchen. Bilder von mir waren zum Glück keine zu sehen, jedoch hatte ich das Gefühl, das es nicht mehr lange so bleiben würde. Als ich genug gesehen hatte ,schloss ich den Laptop. Nialls Namen in die Suchzeile einzugeben, traute ich mich nicht. Ich machte mich schließlich für die Schule fertig. Unten in der Küche war Dad schon wieder am kochen. Wenn Donnerstags, also heute, Ruhetag im Restaurant war, probierte er von morgens früh bis abends spät neue Kreationen seiner Gerichte aus. Meist schaffte es eins auf die Karte, zum Leidwesen aller Kellner und Köche. Heute roch es nach Bratapfel. „Dad dir ist bewusst, dass wir Hochsommer haben. Du wirst keinen Abnehmer dafür finden." er sah mich kritisch an. „Schätzchen ,du musst noch lernen den Trend zu riechen und ich prophezeie dir, Bratäpfel werden der Trend dieses Jahr." ich verdrehte die Augen und sah ihm über die Schulter. „Wo sind die Zwillinge und Mum." er hörte auf die Rosinen mit dem Marzipan zu verrühren und sah mich an. „Sie ist mit den Zwillingen zum Arzt" ich nickte „Haben die Bauchschmerzen nicht aufgehört" er schüttelte den Kopf. „Ich hätte sie doch begleiten sollen" ich umarmte Dad. „Du hast panische Angst vor Ärzten, das nimmt dir niemand Übel, also koche lieber weiter. Heute Nachmittag kommen zwei Freunde, die du als Test Kaninchen nutzen kannst" er lächelte und nickte dann. „Danke" er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich wank ihm zu, bevor ich das Haustür verließ und mich auf den Weg zur Schule machte. Ich hatte gerade unseren Hof verlassen ,da klingelte mein Handy. „Hallo?" fragte ich in den Hörer, während ich mit den Reißverschluss meiner Jacke kämpfte, ich hatte nicht gedacht, dass es so warm war. „Hey, hier ist Shawn" ich lächelte und mein Herz schlug schneller. „Oh hey" ich bekam den Reißverschluss schließlich auf und atmete erleichtert aus, ich bekam wieder Luft. Diese Schwüle Luft war für Kanada überhaupt nicht typisch. „Solltest du nicht in der Schule sitzen" fragte er dann lachend. „Ich könnte dich das selbe fragen ,Mendes" ich hörte sein Lachen darüber, das ich ihn mit seinem Nachnamen ansprach. Erleichterung stieg in mir auf, das ich ihn nicht von mir weg stieß. „Punkt für dich. Ich hab angerufen, weil du nicht auf Nialls Nachrichten antwortest und wir heute Nachmittag nicht einfach vor deiner Haustür auftauchen wollten." ich schlug mit meiner Hand gegen die Stirn und hoffte dann inständig, dass weder er mich gehört, noch jemand anderes mich gesehen hatte. „Ich hab die Nachricht nicht bekommen, wann wollt ihr denn da sein." eine kurze Pause entstand und ich vernahm ein gedämpftes Murmeln im Hintergrund. „Gegen 5 ,wenn das okay ist." ich überlegte „Gut ,geht klar" „Sollen wir was mitbringen" ich lachte und meinte dann „Stellt euch auf eine Menge Fragen ein, ich traue mich nicht zu googeln." er stieg in mein Lachen ein. „Werden wir machen, bis später Mila und schreib Niall schnell ,dass es dir gut geht." ich lächelte und legte mit den Worten „Bye Shawn" auf. Schnell entsperrte ich Nialls Nummer und wurde von Nachrichten überflutet. „Sorry Niall hab gerade erst auf mein Handy geschaut, alles in Ordnung. Freue mich auf später." ich schickte die Nachricht ab und erreichte die Schule. Geschockt sah ich mich um.

A Little Smile (Shawn Mendes)Where stories live. Discover now