KAPITEL 20.2

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Als wir wieder vor dem Hotel standen, lehnten die Jungs gegen eine der Werbetafeln und stiegen, als ich die Tür öffnete ,sofort ein. „Und jetzt bitte zu der zuvor genannten Adresse." meinte ich und lehnte mich wieder im Sitz zurück. „Und jetzt bitte die besagte lange Geschichte." meinte ich, Louis lachte ,während Niall meinte. „Ahh eine lange Geschichte ,für das Mädchen mit der langen Geschichte." ich lächelte und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. „Wir achten immer darauf, dass es keine Ersatzschlüssel gibt, da es schon oft vorgekommen ist, dass Fans sie gestohlen haben und plötzlich in unseren Zimmern standen. Ganz verrückte klauen dann schon mal Liams Unterwäsche." ich sah Liam geschockt an ,und als er nickte, konnte ich mich nicht mehr vor lachen halten. „Ach du Scheiße, was für verrückte Fans gibt es eigentlich?" Louis verzog die Miene. „Das sind keine Fans mehr, sondern Stalker." ich nickte. Wir hielten schließlich vor meiner Haustür. Der Taxifahrer kassierte glücklich sein Geld. Das breite grinsen kam aber vermutlich von dem großzügigen Trinkgeld, dass Liam ihm gab. Drinnen ließen sich die drei auf das Sofa fallen. Meine Eltern waren noch nicht wieder da. Niall sah immer noch nicht gut aus ,sodass ich ihm einen Eimer neben das Sofa stellte. Ich ging mich umziehen und entschied auch unten zu schlafen, damit meine Eltern nicht allzu schockiert waren, drei fremde Typen auf ihrem Sofa liegen zu sehen. Als ich im Wohnzimmer stand, lagen die drei Oberkörper frei, aber zum Glück noch immer in ihren Jeans auf dem Sofa unter den Decken. „Das wäre ein Foto wert" lächelte ich und setzte mich dann auf den Sessel. „Du musst nicht auf dem Sessel schlafen." meinte Niall und sah nur noch mit halb offenen Augen zu mir rüber, er versuchte zu rutschen, aber vermutlich drehte sich seine ganze Umgebung um such selbst ,denn sein Kopf schwankte dabei gefährlich. „Schon gut, ich hätte ja eigentlich oben mein Bett, aber meine Eltern kommen später noch und fordern wahrscheinlich eine Erklärung." Louis lachte und drehte sich dann auf die Seite. „Schlaft gut Jungs und sagt bescheid falls ihr was braucht." Liam hielt mir einen Daumen nach oben entgegen, während die anderen beiden schon vor sich hin schnarchten. Relativ schnell war auch ich wieder eingeschlafen, bis Mum und Dad nach Hause kamen. Blitzschnell sprang ich vom Sessel auf. „Mila ,wieso bist du noch wach?" fragte Dad. „Ich hab gehört, dass ihr gekommen seid und wollte hören wie es war, also die Kritik." meinte ich unschuldig ,doch er durchschaute mich und sah über meine Schultern hinweg ins Wohnzimmer. „Das sind aber weder Felix, Max noch Lilly." ich verzog das Gesicht. „Nein, das sind Niall, den du ja kennst und zwei Freunde von ihm." er zog eine Augenbraue hoch. „Sie haben ihr Hotelzimmer Schlüssel verloren und wussten nicht wohin." Die Skepsis hatte ich wohl von meinem Vater, dennoch nickte er ,wahrscheinlich völlig übermüdet und folgte Mum ins Schlafzimmer. Überrascht ging ich zurück zum Sessel und wollte mich gerade wieder setzten, da hielt Niall plötzlich meine Hand fest. „Leg dich zu mir." ich lächelte, jedoch erreichte es nicht meine Augen. „Mila was ist schon dabei." ich schüttelte den Kopf, schob jedoch den Sessel neben das Sofa ,sodass er weiter meine Hand hielt. „Mila, ich" „Schlaf Niall, alles ist okay." Nur Sekunden später war wieder dreistimmiges Schnarchen zu vernehmen. Als ich am nächsten morgen aufwachte, hielt Niall noch immer meine Hand, jedoch ließ ich sie schnell los, als ich sah ,dass Liam und Louis schon wach waren. „Gut geschlafen?" fragte ich und beide nickten und grinsten breit. Ich stand auf und machte uns Frühstück. Während der Kaffee kochte, ging ich mich umziehen und sah auf mein Handy. Shawn hatte geschrieben und mehrfach versucht anzurufen. Schnell rief ich ihn zurück. "Hey was gibt es?" fragte ich freundlich, während ich mir das Gesicht wusch. „Ich wollte fragen, wo du gestern abend so plötzlich warst." ich kaute auf meiner Lippe herum. Stimmt ja, da war ja was. „Liam hat mich gefragt, ob ich helfen könnte Niall zu suchen und schließlich war ich total KO und bin mit ihnen nach Hause gefahren." Es folgte ein langes Schweigen. „Kann ich dich später treffen, alleine?" Jetzt wurde ich nervös und fühlte mich schlecht. „Klar, bei mir?" fragte ich nach, wieder schwieg er. „Nein ,komm zu mir ,ich schick dir meine Adresse." Ohne eine Antwort abzuwarten ,legte er auf. Ich sah das Handy an und steckte es mir dann in meine Hosentasche ,bevor ich die Treppe runter ging. Die Jungs saßen schon am Tisch, alle drei noch immer ohne T-Shirt, doch immer noch verwirrt von Shawns Anruf ,ignorierte ich das und nahm mir einen Kaffee. Als ich Niall sah, der seinen Kopf kaum heben konnte, nahm ich aus dem Vorratsschrank eine Aspirin und stellte sie ihm mit Wasser vor die Nase. „Danke." murmelte er. Ich stellte mich mit einem Nicken wieder an die Theke und schien scheinbar vor mich hin zu starren, denn ich schreckte zusammen als Liam sich neben mich stellte. „Alles Okay?" ich zuckte zusammen und sah zu ihm rüber. „Ja alles gut." ich nahm den Kaffee und schüttete ihm eine Tasse ein. „Bist du dir sicher? Hat Shawn dich angerufen?" flüsterte er dann, dennoch zuckte Nialls Kopf leicht hoch. Ich nickte kaum merklich. „Hör zu, es tut mir Leid es dir gesagt zu haben." ich schüttelte den Kopf. „Schon gut ,es ist besser ,dass ich es weiß." er nickte und trank einen Schluck Kaffee. Dann reicht er mir ein Stück Papier mir zwei drauf gekritzelten Nummern. „Nicht verlieren." ich nahm den Zettel und steckte ihn zu meinem Handy. „Ich hab das Gefühl, ich darf mein Handy nie wieder aus den Augen lassen." er lachte. „Wenn du mit jemanden reden willst, der Niall kennt, auch wenn wir uns erst seit gestern abend kennen." ich nickte und reichte Louis dann auch eine Tasse. „Guten Mor.... Mila würdest du mir bitte erklären, warum drei Halbnackte Männer in unserer Küche sitzen." Mum stand im Nachthemd und mit zerzausten Haaren in der Tür. „Mum, das sind Freunde, die hier geschlafen haben. Hat Dad dir nichts erzählt?" sie schüttelte den Kopf. „Gut Kinder ,dann frühstückt ihr hier und wir im Schlafzimmer." sie nahm sich den Rest Kaffee ,drei Brötchen und die Marmelade ,bevor sie wieder in das Schlafzimmer verschwand.

Wie versprochen zu 5000 Reads ein Kapitel MITTWOCHS!!!😅😂😂😂 Ab heute kommt, bis nächsten Mittwoch, jeden Tag ein neues Kapitel. Vielen Dank für die Zahlreichen Favos, Kommentare und Reads🙉🙊🙈 Ihr seid echt die besten Leser ,die man sich wünschen kann.😍😘💓💛💜💚💙💪

A Little Smile (Shawn Mendes)Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu