KAPITEL 16.3.3

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Vorsichtig kramte ich in meiner Handtasche  nahm dann das Bild aus ihr und gab es Mum. Ihr liefen bereits Tränen über die Wangen, bevor ich sagte. „Unsere kleine Familie wird noch ein kleines bisschen größer." ich sah wie sie zählte und mich dann umarmte. „Meine Kleine, ich freu mich so für euch." Julie und Elias lachten, nachdem auch die beiden uns umarmt hatten. „Tja so schnell kommt der Zeitpunkt, an dem man von Mama und Papa zu Oma und Opa mutiert." Meinte Elias woraufhin Dad ihm einen Handschuh an den Kopf warf und uns dann auch umarmte. „Drillinge?" Fragte Mum nochmal zur Sicherheit und ich nickte. „Wisst ihr was es wird?" „Zwei Jungen und ein Mädchen." Ichbezweifelte, dass sie in den nächsten Tagen nochmal aufhören würde zu weinen, sie lächelte und umarmte dann Shawn. "Danke, dass du meine kleine so glücklich machst." Shawn lachte, während er sich seine eigenen Tränen aus dem Gesicht wischte. "Sie macht mich noch viel glücklicher." ich küsste ihn kurz. "Oh mein Gott Elias, wir werden Tante und Onkel." ich musste lachen und nickte dann. "Und unsere Schwester zieht genau dann wieder nach Toronto, wenn wir wegziehen." fügte Elias hinzu und ich sah ihn überrascht an. "Ihr zieht weg, ich dachte ihr wolltet in Toronto auf College gehen." "Wir machen zusammen ein Auslandsjahr in Australien." Sie wurden mir viel zu schnell erwachsen, wenn das mit meinen eigenen Kindern auch so gehen wird, fang ich an zu weinen. Nach dem Essen machten wir uns zu Fuß auf in Richtung des Hauses der Mendes. Aaliyah war eingeweiht und erwartete uns bereits an der Haustür. Schnell umarmte sie mich und fiel dann ihrem Bruder in die Arme. "Du hast keine Ahnung ,wie schwer es für mich ist etwas vor dir geheim zu halten, nachdem ich dich Jahrelang jeden Tag angerufen habe und dir alles in kleinsten Details geschildert habe, was an dem Tag passiert ist." er lachte und wuschelte ihr durch die Haare ,ganz wie früher. Sie führte uns ins Haus und dann weiter ins Wohnzimmer in welchem Manuel und Karen auf dem Sofa saßen und eine Zeitung beziehungsweise Zeitschrift durchblätterten. "Hi." Shawn grinste ins Wohnzimmer ,als Manuel und Karen aufblickten ,als hätten sie einen Geist gesehen. "Shawn ,Mila  was macht ihr denn hier." Karen sprang auf und umarmte erst ihren Sohn und dann mich. Manuel schien noch etwas verwirrt zu sein, sprang dann aber auch auf und tat es seiner Frau gleich. "Wie kommen wir zu der Ehre, wir haben euch erst nächste Woche erwartet." er wuschelte seinem Sohn durch die Haare, das schien in dieser Familie wirklich Tradition zu sein. "Wir haben gedacht ihr könntet uns vielleicht bei der Haussuche helfen." Karens Augen wurden groß. "Habe ich mich gerade verhört oder zieht mein Sohn wirklich wieder nach Hause?" "Naja nicht ganz nach Hause." ich grinste und setzte mich neben Aaliyah auf das Sofa. "Wie kommt es, dass ihr doch hier her zieht, gestern hast du doch noch gesagt, dass ihr heute ein paar Wohnungen in New York besichtigen geht." Manuel schien wirklich verwirrt. Seit Shawn wieder Clean war, telefonierten die beiden jeden Tag, weswegen ich nicht verwundert war, als Shawn antwortete. "Ich wusste es heute morgen auch noch nicht. Aaliyah und Mila hingegen schon." Karen sah ihre Tochter fragend an. "Warum macht ihr beide denn so ein Geheimnis daraus." Wir verkniffen uns ein lachen, bis Shawn schließlich mit der Nachricht hinaus platzte. "Mum ,Dad ich werde Vater." Karens Kinnlade fiel auf den Boden, während Manuel anfing zu lachen und seinen Sohn erneut umarmte. "Wusste ich doch, dass da irgendwas im Busch ist." er umarmte mich und als auch Karen realisierte, was wir gerade offenbart hatten, erinnerte sie mich an meine eigene Mum, ihr liefen die Tränen ebenso in Bächen die Wangen hinunter. Sie ließ Shawn gar nicht mehr los ,hielt ihn einfach in den Armen zum Zeichen, dass sie immer für ihn da war, dass er ihr das schönste Geschenk gemacht hatte, was er hätte machen können. Als ihr Blick auf mich fiel, ließ sie ihn los wischte ihm kurz über die Wange und umarmte dann mich. "Danke Mila, für alles. Ohne dich dürfte ich heute nicht Oma werden, geschweige denn meinen Sohn in den Armen halten. Du bist mein kleiner Schutzengel für ihn." ich konnte mir nicht verkneifen, bei diesen leisen ,geflüsterten, aber so wunderschönen Worten zu weinen. Nachdem wie ihnen eröffnet hatten, dass sie direkt dreifach Großeltern wurden, lagen wir auf dem Bett in Shawns altem Zimmer. Noch immer stapelten sich die Gitarren gefühlt bis zur Decke. Er hatte seinen Kopf in der Nähe meines Bauches platziert ,strich immer wieder behutsam rüber und summte leise vor sich hin. Mit der anderen Hand hielt er meine. Es war inzwischen spät geworden und draußen war es schon vollkommen dunkel, als er zu mir hoch rutschte und mich dann nahe zu sich zog. Ich hatte meine Augen bereits geschlossen und konzentriert mich auf die kleinen Bewegungen in meinem Bauch. "Wir müssen uns Namen ausdenken. Ich will sie die 5 weiteren Monate noch mit Baby Nummer 1,2und 3 ansprechen." ich musste lachen. "Wie wäre es mit Ben." schlug er vor, doch ich schüttelte den Kopf. "Nein bitte nicht, an den Namen hab ich seit meinem Kindergarten schlechte Erinnerungen." er lachte und schien weiter zu überlegen, doch bevor er einen Namen vorschlagen können meinte ich. "Was hältst du von Hope für das Mädchen?" ich öffnete die Augen um zu sehen, wie er lächelte. "Wunderschön."

A Little Smile (Shawn Mendes)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt