KAPITEL 17.2

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Im Gebäude warteten bereits die anderen. „Und hast du gut geschlafen?" Shawn lief neben mir her. „Ja danke" ich lächelte zu ihm rüber, mir entgingen die Blicke, die uns zugeworfen wurden nicht. „Und wie kommst du mit dem Song zurecht?" ich lachte und hielt bei meinem Schließfach. „Wahrscheinlich nicht so gut wie du." er lachte und lehnte sich an die Schließfächer neben meinem. „Nein im ernst, hast du schon was?" ich überlegte und grinste dann. „Hast du mal einen Song geschrieben, der 'Do I Ever Cross Your Mind' oder 'Ruin' heißt?" er runzelte die Stirn, lächelte aber währenddessen, was etwas seltsam aussah. „Nein nicht das ich mich erinnern könnte." Mir war mein Traum wieder eingefallen. Noch ein Fakt der nicht stimmte. „Dann habe ich eine Idee..." er lachte und blickte mit diesem durchdringenden Blick, der mir Gänsehaut verpasste und mich zum lächeln brachte zu mir runter. „Wieso fragst du ob ich den Song geschrieben habe?" ich zuckte die Schultern. „Lange Geschichte, erzähle ich dir mal wann anders." er lachte und ich nahm die Bücher aus meinem Schrank, bevor ich mit ihm zu Mathe ging. „Wann höre ich ihn?" ich zog eine Augenbraue hoch. „Fragt mich der Sänger!" er lachte und zuckte die Schultern. „Außerdem singe ich nicht, Felix singt." er nickte und meinte dann. „Hab ich mir gedacht, Niall meinte du kannst..." er merkte was er sagte und ich lachte. „Sag ihm ein großes Dankeschön!" er grinste und hielt mir die Tür auf. Felix und Lilly saßen schon im Raum, ich ließ mich neben sie sinken und Shawn folgte. Nach der Stunde machte ich mich auf den Weg zu Biologie. Shawn folgte mir „Im Ernst wann darf ich den Song hören?" Wir blieben vor dem Raum stehen. „Warum willst du ihn hören?" er zuckte die Schultern. „Er muss was mit mir zu tun haben, wenn du fragst ob ich den Song geschrieben habe. Außerdem will ich wissen ,was in deinem Kopf vorgeht." ich lächelte und es klingelte. „Ich muss los" er grinste „Ich komm noch hinter dein Geheimnis!" ich betrat die Klasse und ließ mich vorne nieder. Lilly war uns, zusammen mit einer Freundin ,die ich nicht kannte gefolgt, ließ sich jetzt aber neben mir nieder. „Uh Cameron auf Sechs Uhr, der dich böse anstarrt!" flüsterte sie. Ich verdrehte die Augen. „Ich weiß nicht was sein Problem ist." ich lehnte mich im Stuhl zurück und zeichnete dann Kritzeleien auf meinen Block. „Vielleicht ,dass er unverschämt gut aussieht." ich verdrehte die Augen, als sie nach hinten sah und ihn verträumt anblickte. Während der Unterricht lief, besprachen Lilly und ich den heutigen Abend. „Wie kommt es eigentlich, dass Max heute Abend kommt?" ich runzelte die Stirn. „Ich bin immer noch gut mit ihm befreundet." sie nickte ,setzte dann an weitere Fragen zu stellen ,sagte dann aber doch nichts. Die letzten zwei Stunden verbrachte ich alleine im Englisch Unterricht. Als ich die Schule verließ ,wartete Felix draußen auf mich. „Na" er nahm meine Hand und drehte eine Pirouette. „So gut gelaunt der Herr?" fragte ich überrascht. Er nickte und ging dann mit mir zu seinem Auto. „Mila es ist Wochenende!" ich lächelte und stieg in sein Auto. Während wir auf Lilly warteten, meinte er: „Und welche Party stürmen wir dieses Wochenende?" ich sah ihn skeptisch an. „Ich schwöre dir, ich bleibe die beiden Tage in meinem Bett liegen." er sah mich enttäuscht an. Lilly stieg ein. „Los ,einkaufen!" ich drehte mich lachend zu ihr um. Den Enthusiasmus war ich von ihr nicht gewohnt, wenn es darum ging Lebensmittel zu kaufen. „Shawn hat mir erzählt du hättest schon einen Song geschrieben." Felix sah mich begeistert an. Ich nickte „Mehr oder weniger, ich muss ihn noch aufschreiben ,aber ich bin sehr zufrieden." Er hat mich schon mal zum weinen gebracht, fügte ich Gedanken hinzu. Zum Glück setzte Felix mich zu Hause ab ,bevor die beiden einkaufen fuhren. Ich bereitete derweil alles zu Hause vor. Im Restaurant waren heute Kritiker weshalb meine Eltern schon weg waren und die Zwillinge bei Mums Bruder gelassen hatten, da ich noch in der Schule gewesen war. Ich zog die Couch aus und brachte das Bettzeug runter, da wir wahrscheinlich wie immer vor dem Fernseher einschlafen würden und öffnete dann die Haustür als es klingelte. Max stand vor mir mit einer Tüte Chips und einem Kasten mit gemischten Getränken. „Ich hab doch gesagt du brauchst nichts mitzubringen." er zuckte die Schultern und lief an mir vorbei. „Ich hasse es ohne was aufzutauchen." ich hatte gerade die Tür geschlossen und war Max gefolgt, als es wieder klingelte. Genervt drehte ich mich um und öffnete die Tür. „Man könnte meinen du hättest gesehen, dass wir auf den Hof gefahren sind. Aber wir wissen ja wie gerne du läufst und ich Einkaufstüten trage." Felix hielt eine Einkaufstüte in der Hand und zog die Sonnenbrille von seinem Kopf. „Sorry" Lilly sprang hinter ihm hervor und umarmte mich dann. „Wie ich das vermisst habe." sie drückte mir einen Kuss auf die Wange und lief dann zu Max in die Küche. Früher machten wir diese Abende fast jede Woche. „Die Abende waren einfach nicht das selbe ohne dich" ich lächelte und nahm Felix eine Tüte ab. „Aww.." er grinste und wir gingen in die Küche. „Okay Jamie Oliver, du kochst." Felix griff Dads Schürze ,die über einem der Theken Hocker hing und warf sie ihm zu. Max fing sie elegant auf. „Klar" ich lächelte. „Gut Felix, du hilfst mir die Konsole auf zu bauen." ich klopfte ihm auf die Schulter und nahm ihn mit zum Sofa. Er zog eine Augenbraue hoch. „Hast du Angst ich reiße ihm den Kopf ab, wenn das Essen nicht gut ist." ich verdrehte die Augen. „Hast du schließlich fast, als wir Schluss gemacht haben." er grinste bei dem Gedanken. „Tja ich passe halt auf meine Freundin auf." ich lächelte und ließ mich auf die Couch fallen. Schließlich kamen Max und Lilly mit den Burittos ins Wohnzimmer. „Essen fertig!" rief Lilly und ließ sich zu mir auf die Couch fallen. „Film?" fragte Felix. Ich nickte und er schob die DvD in seine PlayStation. Dann legte er sich neben mich und drückte mir einen Teller mit einem Buritto in die Hand. Als es plötzlich klingelte.

A Little Smile (Shawn Mendes)Where stories live. Discover now