KAPITEL 24.2

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Als ich am nächsten morgen aufwachte, waren die Zwillinge weg. Ich zog mich schnell um und ging in die Küche, in der es herrlich nach Pancakes roch. Doch nicht wie erwartet stand Dad in der Küche, sondern Shawn und warf gerade einen Pancake gekonnt in die Luft und fing ihn mit einem Teller wieder auf. Ich applaudierte ihm und er sah erschrocken zu mir rüber. „Du bist zu früh." grinste er und kam auf mich zu. Er umarmte mich und legte dann einen Arm um meine Taille. „Solange der Kaffee fertig ist." meinte ich gespielt grummelig und setzte mich auf einen Barhocker. „Wie hast du Dad davon überzeugt dich in seine Küche zu lassen?" er zuckte mit den Augenbrauen ,während er meinte: „Ich bin sehr charmant." ich lächelte und ließ mir von ihm einen Kaffee einschenken. „Dein Dad war schon weg und deine Mum erzählte mir ,dass du noch schlafen würdest, ich aber gerne hier bleiben könnte und mich bedienen, falls ich noch nichts gegessen habe. Dann ist sie mit deinen Geschwistern weg." ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange ,als er sich mit den Pancakes neben mich setzte. Während wir aßen, erzählte er mir seine ganzen Unternehmungen die er unternommen hatte, um mich zu finden. Wir räumten schnell alles auf und gingen dann in mein Zimmer. „Ich fühle mich wirklich schlecht, mich nicht gemeldet zu haben." meinte ich während ich an ihn gelehnt meine Hausaufgaben machte. „Wieso hast du dich nicht gemeldet? Ich mein klar du wolltest den Trubel nicht, aber das kann nicht alles sein." Mir wurde unwohl in dieser Situation. Ich schlug mein Buch zu und legte es auf den Boden. Dann legte ich meinen Kopf auf ein Kissen und sah zu ihm rüber. „Das war der Grund!" er schüttelte den Kopf und legte sich mir dann direkt gegenüber nur wenige Zentimeter entfernt. „Nein, dann hältst du mich für verrückt." er lächelte und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze. „Das tue ich jetzt auch schon." ich lächelte und schloss die Augen ,während ich tief durch atmete. „Bevor du mich auf dem Flughafen getroffen hast, hab ich geträumt, dass ich mit dir zusammen war. Aber du wurdest nach deinem Konzert im Madison Square Garden von einem Fan umgebracht, weil ich mit dir zusammen war." ich öffnete langsam die Augen um zu sehen wie er reagierte. Er sah mich etwas geschockt an und zog mich dann in die Arme. „Mila das wird nicht passieren." ich vergrub mein Gesicht in seinem Shirt. Er lachte mich nicht aus, sondern war für mich da. „Es war nur ein Traum, kein Grund dich von mir fern zu halten." ich nickte und sah zu ihm hoch. Langsam näherte er sich und legte vorsichtig seine Lippen auf meine. Mir wurde ganz warm und mein Herzschlag beschleunigte sich. „Und war es so wie du es dir erträumt hast" grinste er. Ich lächelte und schlug ihn sanft gegen die Brust. „Besser" er zog mich noch näher an sich. Wir lagen lange einfach nur so da, bis er schließlich meinte. „Warte du hast mich gefragt, ob ich einen Song geschrieben habe der Ruin heißt..." ich nickte. „Ist das der Song den du mir gestern vorgespielt hast?" ich nickte wieder. „Habe ich diesen Song für dich gespielt?" „Ja hast du" er zog eine Augenbraue hoch. „Dann hast du mir den Song also indirekt geklaut?!" ich lachte und legte eine Hand auf seine Wange. „Du kannst ihn zurück haben ,sobald Felix und ich ihn in Musik aufgeführt haben." ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und stand dann auf. „Den Text bekommst du trotzdem erst danach." Er grinste. „Was machst du?" „Die Frage ist eher, was mach ich nicht und das ist hier bei dem Wetter den Tag in meinem Zimmer verbringen. Lass uns wenigstens in den Garten gehen." er nickte stand auf und folgte mir die Treppe runter. Ich nahm Sonnencreme mit raus, legte mich dann aber doch mit ihm in die Hängematte in den Schatten. „So könnte ich den ganzen Tag liegen bleiben." flüsterte Shawn mir ins Ohr. „Es hält dich niemand davon ab." Plötzlich hörte ich zwei schrille Kinderstimmen ,die nach draußen in den Garten stürmten. „Ich fürchte, ich brauche nicht mehr zu antworten." grinste er und ich musste lächeln. Er gab mir einen Kuss auf die Wange, bevor wir aufstanden. „Na ihr beiden." Sie liefen mir in die Arme. „Das ist Shawn." er ging neben mir in die Knie und wank ihnen zu. „Na ihr beiden.“ Mum stand auf der Terrasse und lächelte. „Ich muss gleich wieder los, dein Onkel konnte nicht länger, könnt ihr beiden auf die Zwillinge aufpassen.“ ich sah zu Shawn, der schon mit den beiden beschäftigt war. „Ich denke das schaffen wir.“ sie nickte und war schon wieder im Haus ,als sie nochmal raus schaute. „Ich hab übrigens mit deinem Vater gesprochen und ich glaube er ist kurz davor ja zu sagen.“ ich lächelte und wank ihr zu. „Zu was ja sagen?“ fragte Shawn und hob einen Zwilling auf jeden Arm. „Tja, mich hat ein gutaussehender Musiker eingeladen mit nach New York zu kommen und ich brauche leider die Einverständnis meiner Eltern dafür.“ er lächelte „Muss ich eifersüchtig auf diesen Kerl sein?“ ich ging auf ihn zu. „Ein bisschen vielleicht.“ er lächelte und ließ sich wieder in die Hängematte fallen. Die Zwillinge lachten und ich legte mich neben sie. „Was haltet ihr davon ein Eis essen zu gehen?“ ich sah zu Shawn. Er nickte und stand auf. „Na dann mal los!“ er hob Julie auf seine Schultern, ich lief schnell meine Tasche holen und nahm dann auch Elias Huckepack.

Genießt ihr auch die Sonne 🌻 Ich liege auf dem Balkon und verbringe die Zeit mit guter Musik🎶🎵🎧 und Wattpad 😍🌻

A Little Smile (Shawn Mendes)Where stories live. Discover now