vierzehn

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Ricardo

Ich klingelte an ihrer Haustür und eine besorgte Mariah machte mir nach einer halben Minuten zögernd die Tür auf

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Ich klingelte an ihrer Haustür und eine besorgte Mariah machte mir nach einer halben Minuten zögernd die Tür auf. Sie stand mit ihrem Pyjama und ihren unordentlichen Haaren vor mir und atmete erleichtert aus als sie mich sah. Ich war zu sehr damit beschäftigt zu bewundern wie süß sie gerade aussah, als sie mich plötzlich ins Haus zog und die Haustür sofort verschloss.

Vor ungefähr zehn Minuten saß ich noch im Büro meines Vaters und erledigte paar Geschäfte mit ihm, als sie mit panischer Stimme dann anrief. Als sie mir am Telefon erzählte, dass Leonardo sie angerufen hatte, lies ich die Arbeit stehen und fuhr sofort zu ihr. Obwohl mir mein Vater komische Blicke zuwarf, ignorierte ich es und konzentrierte mich darauf so schnell wie möglich bei ihr zu sein. Ich wusste dieser Bastard hatte noch was vor und es war nur eine Frage der Zeit.

„Was hat dieser Bastard zu dir gesagt?", fragte ich und sah auf sie runter, da sie locker ein Kopf kleiner als ich war.

„Ich...Ich weiß nicht genau. Ich hatte zu großen Panik und konnte nicht klar denken.", erzählte sie mir hektisch und strich sich gestresst durch ihre Haare.

„Gib mir mal dein Handy.", befahl ich ihr und sie lief ins Wohnzimmer, woraufhin ich ihr folgte und beobachtete wie sie es unter der Decke auf dem Sofa suchte. Als sie es fand, sperrte sie ihr Handy auf und überreichte es mir. Ich setzte mich dann auf die Couch und schaute mir die Nachricht genauer an, welches von einer unbekannten Nummer ihr zugeschickt worden war. Sie setzte sich dicht neben mich, wodurch ich wieder diesen Geruch roch, den ich unbemerkt immer genoss wenn sie mal neben mir war.

„Typisch Leonardo. Ich könnte diesen Bastard einfach so gerne ins Hirn schießen.", sagte ich sauer und runzelte mit meinen Augenbrauen.

„Was wird er machen? Denkst du er tut mir was an?", fragte mich Mariah ängstlich und sah mich mit ihren großen Augen nervös an.

„Mach dir keine Sorgen. Wenn ich da bin wird dir nichts passieren. Ich muss das mal so schnell wie möglichst klären.", sagte ich während ich vom
Sofa aufstand und mein Handy aus meiner Jackentasche herausnahm.

„Du kannst aber nicht 24/7 an meiner Seite stehen und auf mich aufpassen.", sagte sie und stand ebenfalls panisch auf. Ich ging zu ihr und legte meine Hände hinter ihrem Kopf und sah tief in ihre braunen Augen. Wobei ich merkte wie sie tief Luft einatmete und mir genauso tief in die Augen sah.

„Vertrau mir. Keiner kann die nur ein Haar krümmen.", versicherte ich ihr, weshalb sie ausatmete und schließlich nickte. Ich lächelte und lies sie wieder los.

„Zur Sicherheit ist es aber besser, dass du diese Nacht bei mir bleibst und nicht von meiner Seite ausweichst. Bis morgen Abend kläre ich diese Sache und dann gibt es kein Grund zur Sorge mehr.", sagte ich und bemerkte wie Mariah ihre Augenbrauen zusammenzog.

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