Kapitel 43

2.8K 108 26
                                    

{Spicyyyy}

( S i l a s )

Vor lauter Lust und Neugier erzitterte sie unter seinen Berührungen. Silas fuhr mit seinen Fingern ihr Schlüsselbein entlang, stellte sicher dass jeder einzelne Millimeter anfing zu brennen. 

"Ist es nicht so, Darling?", raunte er und genoss, wie ihre Atmung sich beschleunigte. "Ja", hauchte sie und er lächelte zufrieden an ihr Haar. 

"Nur weil ich auf meine Entschuldigung warten muss, heißt es nicht dass ich dich nicht jetzt schon bestrafen könnte", flüsterte er ihr ins Ohr, ließ seine Hand langsam erneut in ihren Hals wandern. Silas wollte sie aus der Reserve locken, war es doch endlich an der Zeit herauszufinden, wie weit sie sich ihm hingeben würde. 

Melody stöhnte auf, legte sich beinahe in seine Hände. Sie vertraute ihm, genoss die Sicherheit, aber auch die Strenge, die er ihr gab. 

"Willst du, dass ich dich bestrafe?", hakte er nach. Es wäre unfassbar schwer für ihn, sie nun gehen zu lassen, aber er würde es tun, wenn sie es sich wünscht. Silas wollte sie nicht überfordern, hatte er doch ab sofort eine Menge Zeit, herauszufinden, wie weit sie sich ihm hingeben würde. 

Melody zögerte, biss sich nachdenklich auf die Lippe und sein Schwanz zuckte in ihre Richtung. Er genoss es so sehr, sie zu beobachten, wie ihre Unschuld und ihre Neugier, ihre Lust miteinander kämpften. 

Sie nickte schließlich und eine Welle der Erleichterung durchflutete ihn. Er brauchte das jetzt so sehr. Zärtlich griff er nach ihrer Hand, führte sie zu seiner Schlafzimmertür. Silas blieb davor stehen, wollte ihr eine letzte Gelegenheit geben, um zu gehen. 

Danach könnte er nicht mehr standhalten, das wusste er. 

"Wenn du doch nicht mehr möchtest, dann ist das jetzt deine letzte Chance, Love. Gehst du mit mir durch diese Tür, bleibt deine Stimme draußen" Ihre funkelnden Augen sahen zu ihm hoch, die Pupillen erweitert und ihr Blick so wach und voller Lust.

Für einen kurzen Moment wirkte sie wie erstarrt. "Vertraust du mir?", fragte er. 

"Ja", antwortete sie mit fester Stimme. 

Dann betraten sie sein Schlafzimmer. 


~

( M e l o d y )

In der Mitte des Raumes blieb ich wie angewurzelt stehen. Mein Herz pochte so sehr, dass ich zunehmend die Kontrolle über meinen Körper verlor. Alles um mich herum war verschwommen, alles bis auf Silas. 

Er zog sein Jackett aus, legte es über seinen Sessel und knöpfte seine Ärmel auf. Er schob sie hoch, während er Blickkontakt zu mir aufbaute und langsam auf mich zu lief. Seine Schritte waren so ruhig, als wäre er auf der Jagd. 

Ich konnte nichts tun, außer ihm in die Auge zu schauen. Er hypnotisierte mich, genau so wie er mich faszinierte. An seinen Unterarmen erkannte ich seine Tattoos, die auf seiner Haut und seinen Adern tanzten. 

Seine Hand fand meinen Nacken, fing an mich sanft zu streicheln. Eine so überraschende, zärtliche Geste, dass ich die Augen schloss und meinen Mund leicht öffnete. 

Silas lehnte sich vor, ich spürte seinen warmen Atem an meinen Ohr. "Darauf habe ich so lange gewartet", hauchte er, ließ meinen Nacken los und griff an den Saum meines Kleides. Ferngesteuert hob ich meine Arme, stand Sekunden später in Unterwäsche vor ihm. 

Sein Blick glitt langsam über meinen Körper, gab mir das Gefühl ihn physisch zu spüren. Er leckte sich leicht über die Lippen, zog mich an sich. "Du bist so wunderschön", hauchte er, strich dabei mit seinem Zeigefinger meine Wirbelsäule entlang. 

Secrets of London I Dark Romance / AbgeschlossenWhere stories live. Discover now