60.Überzeugung

53.9K 2.8K 568
                                    

"Alles was wir für dich wollen, Megan, ist, dass du glücklich bist", fand meine Mutter als erstes ihre Stimme. 

"Er macht mich glücklich", erwiderte ich. 

"Du weißt, dass wir nie Menschen mit Vorurteilen versehen. Wir haben einige Dinge über Cody Black gehört und das machte mich persönlich schon stutzig, aber wenn er es erklären kann, dann...bin ich gut damit", meinte mein Vater. 

"Es fällt ihm schwer, darüber zu reden Dad, aber...Cody ist draußen. Er meinte, dass wenn ihr ihn kennen lernen wollt, er bereit ist",ich spielte mit mein Fingern rum, als sich meine Eltern wieder ansahen. Meine Mutter schenkte ihm ein kleines lächeln, woraufhin mein Vater ihr zu nickte. 

"Bring ihn rein", forderte Mum mich auf. Die erste Last fiel von mein Schultern und sofort, verlies ich das Auto und sah Cody noch im Auto sitzen. Ich lief auf ihn zu und sobald er mich sah, stieg er aus und kam auf mich zu gelaufen. Er trug wieder mal eine Kapuze auf seinem Kopf und eine Sonnenbrille auf der Nase. Wahrscheinlich um zu vermeiden, von Nachbarn erkannt zu werden. 

"Sie wollen dich kennen lernen",informierte ich ihn. 

"Oh...dass ging jetzt schnell", stellte er fest. "Vielleicht sollte ich doch-" Cody machte Anstalten zurück zum Auto zu gehen, doch ich packte seine Hand und hielt ihn auf.

"Cody das war deine Idee", erinnerte ich ihn. "Du hast es selbst gesagt. Irgendwoher muss ich diese Eigenschaft haben und meine Eltern werden dich nicht verurteilen. Zusammen." Ich verschränkte unsere Finger miteinander und mein Freund nickte. 

"Und wenn alles in die Hose geht?", wollte er wissen. 

"Das wird es nicht. Immer schön positiv denken", lächelte ich. Cody lies sich wieder überreden und wir liefen zusammen in mein Haus. Meine Eltern standen noch immer Wohnzimmer und musterten Cody, sofort als er rein kam. Unsere Hände waren noch immer verschränkt und während er mir ein unsicheren Blick zu warf, versuchte ich ihm Sicherheit zu geben, indem ich seine Hand leicht drückte und näher an meine Eltern ran lief. 

"Mum Dad. Das...ist Cody", stellte ich ihn offiziell vor.  Cody versuchte zu lächeln, aber er scheiterte, sah stattdessen wieder zu mir. Zweifelte. 

"Cody Black richtig?", hackte mein Dad nach. 

"Ja Sir", nickte mein Freund. "Äh es freut mich...sie äh kennen zu lernen."

"Freut uns auch Cody. Wir haben schon viel von dir gehört", entgegnete meine Mutter. 

"Ja...viel hören tut jeder über mich", meinte er und kratzte sich nervös an Nacken. "Nur...naja ist das meiste nicht richtig. "

"Dasselbe hat Megan uns auch erzählt", nickte mein Dad. "Ich nehme an du hast sie nicht gevögelt?" 

"Papa!", rief ich empört aus, als Cody großen Augen bekam. 

"Wa...Was? Ich...ich nein...wir....haben...nicht...also...Megan ist....naja doch erst 16 und da...also ich...äh-",stammelte Cody.

"Dad wir hatten kein Sex. Was auf dem Zettel stand war gelogen" unterbrach ich ihn. "Cody würde nicht-"

"Sir...ich weiß, dass die Dinge die über mich erzählt werden einen kritisch über mich denken lassen. Ich kann Sie beide nur bitten, den Gerüchten nicht zu glauben und mir zu glauben, dass ich Megan niemals weh tun würde. Ich könnte sie nie verletzten. Ich...ich liebe ihre Tochter. Sie hat mich irgendwie um den Finger gewickelt und auch wenn ich anfangs skeptisch war, was sie angeht...dass bin ich jetzt nicht mehr. Ich...will einfach nur mit ihr zusammen sein und will nicht, dass sie mir jetzt noch irgendjemand weg nimmt. Sie ist die Erste, die mir glaubt und da ist. Sie vertraut mir und ich vertrau ihr. Ich hoffe...keine Ahnung...Sie verstehen das irgendwie", Cody kaute auf seiner Unterlippe rum, während ich ihn mit offenem Mund an starrte. 

Meine Mutter hatte ein lächeln auf den Lippen und auch mein Dad entspannte sich langsam. Wie es aussieht hatten Codys Worte eine gewissen Wirkung. Und das nicht nur auf meine Eltern.

"An Gerüchte hab ich sowieso nie wirklich geglaubt Cody. Willkommen in der Familie", brach Mum als erstes die Stille. Cody und ich sahen sie überrascht, während mein Dad nur nickte. 

"Da...danke?", Cody sah wieder unsicher zu mir und ich nickte nur. 

"Ja...also...wenn das geklärt ist,dann gehen wir mal auf...mein Zimmer"

"Geht nur ihr zwei", bestätigte sie und zögernd gingen wir beide nach oben.

Hinter mir schloss ich meine Zimmertür und Cody drehte sich zu mir um. "Schräg."

"Ja...ich mein...ist doch ganz gut verlaufen",zuckte ich mit den Schulter. "Sie hassen dich nicht."

"Darauf sollten wir anstoßen Kleines", lachte er leise, griff mit seinem Finger in eine meiner Hosenschlaufe, wo man die Gürtel immer durch fädelt, und zog mich näher an sich ran. Meine Hände legte ich auf seinem Oberkörper ab und sah zu ihm auf. 

"Die Ansage an meine Eltern war schön Cody", gab ich zu und spielte mit der Kordel seiner Jacke. Cody lachte rau, legte seine Arme um mich. Er fuhr mit seiner Nase meine Wange entlang, bis er mich dort sanft küsste und seinen Kopf gegen mein lehnte. 

"Die Wahrheit ist immer überzeugend", meinte er. "Jetzt gibt es wenigstens ein Problem weniger zu bewältigen."

"Fragt sich nur noch was Amy sich dabei gedacht hat"

"Mach dir darüber jetzt keine Gedanken. Ich bin jetzt hier", schmollte er und wollte mich küssen, doch ich drehte meinen Kopf weg. 

"Genau wie meine Eltern Romeo", lachte ich, als Cody die Schultern enttäuscht hängen lies. 

 Ok Leute, diese Woche hat nur krass angefangen. Da war ich mega gut gelaunt gestern, weil der nette Junge mit dem ich schreibe (der liebe Davis) nach der Schule mich abholen wollte und dann wird man kurz nach der Schule von dem Psycho Freund einer Freundin aufgehalten und "Bedroht". Der ist richtig krass der Typ Leute, meinte der so zu mir ich soll mich aus ihrem Leben fern halten, weil ich ihr erzählt hab, dass ich angsteinflößend find. Er ist halt auch schon älter und ohne Witz, ich wollte dann zu Davis gehen, da hält mich der Kerl an meinem Handgelenk fest, dreht mich um und droht mir von wegen, wenn ich nicht meine Fresse halt, dann wird es demnächst knallen. Davis ist dann gekommen und hat gefragt ob wir gehen können und als wir weg waren hat er gefragt was er wollte und danach war ich irgendwie so fertig, dass meine Konzentration am Arsch war. 

Was denkt ihr von Megans Eltern?:)

Voten und kommentieren:D

Euer BrooklynGirl:*

My human PsychoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt