Gefangene Der Toten 4.0

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(2300 Wörter)

🐢

"Bist du dir sicher?", fragte Rick.

Glenn:"Ich habe letztes mal alles hier abgesucht. Das ist der einzige Weg nach unten, das muss es sein. Ich war wie gesagt nie da unten. Da könnte alles sein. Ich hab mir genommen was ich brauchte und weg war ich. Ich mein wer würde freiwillig da runter gehen?"

Alle Blicke wanderten zu ihm.

Glenn:"Na toll"

"Wir werden direkt hinter dir gehen.", versicherte Andrea ihr.

"Nein kommt gar nicht in Frage!", protestierte Glenn sofort. "Und du schon gar nicht!"

"Warum? Denkst du ich kann das nicht?"

"Nein das wollte ich nicht sagen,ich meinte-"

Verzweifelt versuchte Glenn die richtigen Worte zu finden.

Rick:"Sag was du denkst"

"Ich...Ich wollte sagen dass ich...Ich war sonst immer alleine plündern. Schnappte mir was ich brauchte und war wieder weg. Einmal bin ich mit einer Gruppe passiert das.", Glenn hob entschuldigend die Hände in die Luft.  "Wenn ihr wollt dass ich da runter gehe, schön. Aber dann läuft es auf meine Art. Es ist eng da unten. Wenn vor mir etwas ist oder passiert, muss ich schnell weg. Funktioniert nicht wenn ihr alle hinter mir seid. Ich nehme nur einen."

Er sah Rick an. "Dich nicht. Du hast eine Waffe und kannst schießen, du passt auf die Türe auf und gibst Deckung wenn nötig. Andrea du hast ebenfalls eine geladene Waffe, geh mit Rick. Morales, du kommst mit mir. Jaqui bleibt hier und hält Wache. Atlas bleibt bei dir. Schreit oder ruft uns wenn was ist, wir kommen hoch so schnell es geht."

Als ich zu Jaqui sah, nickte sie und schenkte mir ein warmes Lächeln.

Rick:"Also alle wissen was zu tun ist."

Glenn stieg dann mit Morales ab und ich setzte mich auf den Boden. Rick und Andrea verließen den Raum.

"Darf ich fragen wie lange du schon alleine bist?", fragte Jaqui.

Ich zuckte mit den Schultern. "Zeitgefühl verloren. Eltern starben als alles anfing."

Ihren Blick konnte ich nicht sehen weil ich nach unten schaute aber spürte ihre Hand, die meine Schulter berührte und sie rieb.

Ich wollte ihre Hand abschütteln aber tat es doch nicht als ich merkte, dass es sich gut anfühlt.

"Wir werden uns im Camp um dich kümmern.", versicherte sie mir.

Aber ich brauchte niemanden der sich um mich kümmerte. Zwar war ich am hungern, aber bis hier hin hab ichs geschafft.

Und ich würde es auch weiterhin alleine schaffen. Igendwann, irgendwie, wäre ich selbst aus dem Panzer raus gekommen.

Warum bin ich dann überhaupt mit diesen Menschen mitgekommen?

Es dauerte nicht lange da kamen Glenn und Morales wieder die Leiter hoch.

Bevor wir sie fragen konnten, was sie da unten gesehen haben, hörten wir lautes splittern.

Die Erwachsenen wechselten Blicke miteinander und liefen los, und ich ihnen hinterher.

Wir liefen zu Rick und Andrea und blieben in dem Raum stehen.

Die Toten hatten die erste Glastür durchgebrochen! Eine Tür, sie waren nur noch eine Tür entfernt.

Oh scheiße.

"Habt ihr da unten was gefunden?", fragte Rick Glenn und Morales.

"Das können wir vergessen.", antwortete Morales.

His Little Soldier // Daryl Dixons DaughterWhere stories live. Discover now