Unsere Herzen schlagen noch 2.0

215 11 2
                                    

Sobald Negan weg war konnte ich endlich meine Maske übers Gesicht ziehen. Hab mich so nackt ohne gefühlt.

Und natürlich mussten Carl und ich Rick erzählen was alles passiert ist. Das war so ziemlich unangenehm aber wenigstens war es jetzt raus. Rick war natürlich nicht begeistert und hielt uns beiden nh ewige Standpauke was aber verständlich war.

"Und genau sowas passiert wenn man den Helden spielen will. Geht schlafen. Wir brechen morgen früh nach Hilltop auf" meinte er nur stumpf.

Nach dem heutigen Tag hatte ich aber kaum geschlafen. Heute ist einfach viel zu viel passiert. Zu viel was mich verstörte.

Aus diesem Grund bin ich um 4:30 Uhr zu mir Nach Hause geschlichen und hab meine Sachen gepackt.

Rick sagte nur das wir nach Hilltop fahren. Nicht was wir da machen oder für wie lange wir da bleiben deswegen nahm ich meinen Rucksack mit.

Als ich fertig war hatte ich noch Zeit bis Sonnenaufgang und wartete in der Zeit auf Rick's  Veranda.

Nach mehreren Stunden kamen sie alle ausgerüstet raus.

Rick, Michonne, Carl, Rosita, Tara und ich konnten los.

___

Da waren wir dann. Vor den Toren Hilltops die uns gerade geöffnet wurden.

Vorne stand Maggie und wir gingen auf sie zu.
Erst umarmte Rick sie und dann auch ich.

Ich:" Scheiße ich hab dich so vermisst"
Maggie:" Ich dich auch kleine. Alles gut bei dir?"

Ich nickte einfach nur.

"Bei dir? Dem Baby?" Fragte ich.

Maggie:" Alles okay"

Ich ließ die anderen Maggie auch umarmen und nahm während dessen Sasha und Enid in die Arme.

Wir sahen uns alle lächelnd an und Maggie pfiff einmal in Richtung des Hauses.

Aus der Ecke kamen Zwei Personen zum Vorschein und in dem Moment blieb mein Atem stehen. Mein Herz hatte für eine Sekunde aufgehört zu schlagen nur um dann wie wild zu pochen.

Mir kamen innerhalb Millisekunden die Tränen vor Freude aus den Augen geschossen.

"DAD! DAD!" Schrie ich während ich alle meine Sachen fallen ließ und heulend auf ihn zu sprintete.

Er ging in die Knie und öffnete seine Arme, in die ich nur eine Sekunde später rein sprang.

"Dad!" Heulte ich wieder und klammerte mich so fest an ihn wie noch nie.

Er hielt mich mindestens genauso stark fest wie ich ihn und ich heulte einfach nur weiter.

"Du bist hier! Du bist wieder da! Du bist hier" schluchzte ich und ich hörte auch ihn schluchzen.

"Ich bin hier, es ist alles gut" sagte er.

Ich musste merhmals nach Luft schnappen. Mein ganzer Körper zitterte und ich konnte nicht glauben das er hier war.

Ich spürte seine Hand die meinen Kopf in seine Halsbeuge drückte und ich war Grad von allem überwältigt.

Dad ist hier! Er ist hier!

Ich krallte mich förmlich in seine Haut, aus Angst man würde ihn mir weg nehmen, aus Angst das das alles ein Traum war.

Er legte seine Hände auf meine Taille und hob mich in die Luft so das ich ihn jetzt von oben ansah.

Unter seinen Tränen konnte ich ein Lächeln entdecken und er bei mir auch.

Dieses Lächeln. Es war so schön zu sehen.

His Little Soldier // Daryl Dixons DaughterWhere stories live. Discover now