Draufgänger

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"And every second i waste is more than i can take"

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Die Nacht war wieder ziemlich schlaflos gewesen.

Ganze Zeit musste ich nur an Dad denken und spürte, das die Teufels Stimme mich überkam. Der Wunsch Negan zu töten wurde immer stärker und ich hasste es.

Mir war bewusst das die Stimme nicht wirklich vom Teufel war, es ist ein Teil von mir der nach Rache und Gerechtigkeit schreit. Eigentlich wollte ich micht nicht darauf einlassen aber...es ging nicht andders. Die Stimme hatte schon gewonnen.

Negan soll auf die schlimmste Art un Weise sterben wie es nur geht.

Da die Saviours fast alle Matrazen aus den Häusern mitgenommen haben, sind Scott und Aaron mit einigen anderen heute  morgen aufgebrochen und besorgten nh Menge von Schlafsacken weil viele einfach keine hatten. Wo ich meinen verloren habe, weiß ich auch nich mehr. Irgendwo im Gefängnis vielleicht.

Den ganzen Tag hatte ich nachgedacht, sehr viel nachgedacht und entschied mich schließlich dafür das ich es nicht länger abwarten kann.

Noch am Tag hatte ich mir einige Sachen in den Rucksack gestopft und ich zu Carl mitgenommen. Wer weiß vielleicht werde ich micht doch noch umentscheiden aber ihm würde ich nichts verraten. Er wird mich wahrscheinlich nur abhalten.

Mein Ursprünglicher Plan war es nachts los zu gehen aber dann wurde ich doch noch unsicher und dachte weiter nach. Als die Uhr 6:00 anzeigte, platzten meine Nerven und ich stand auf.

Ich zog mir meine Ausrüstung an und hakte meinen Enterhaken an Carl's Fenster ein.

Einmal sah ich noch zu ihm um zu prüfen das er noch schlief.

"Es tut mir leid falls ich nicht zurück komme" flüsterte ich, kletterte durchs Fenster und ließ mich abseilen.

Auf dem Boden gelandet, lief ich also hier raus und begab mich auf den Weg zu Negan. Mein Quad ließ ich hier damit es nicht auffällt das ich weg bin. Meinen Bogen hab ich auch in Alexandria gelassen weil ich zu sehr Angst hatte das er mir weg genommen wird.

Auch wusste ich um ehrlich zu sagen nicht wo ich hin musste weil ich nicht wusste wo der eigentliche Stützpunkt ist indem Negan sich versteckt. Mein Plan war es da hin zu gehen, wo wir Negan das erste mal kennenlernten. Da ging es sowieso Richtung Hilltop. Und von da aus, muss ich mir was überlegen wie es weiter geht.

Ich nahm die Muschel in der Hand die um meinen Hals hang. Bald wird die Kette wieder um Dad's Hals sein. Bald.

Ich werde dich nicht hängen lassen Dad.

Zwei Stunden lang bin ich im kompletten Frieden durch die Straßen spaziert und dachte weiterhin nach wie ich Dad raus holen werde. Bis ich dann aber ein Auto hinter mir hörte und merkte das es schon zu spät war sich zu verstecken.

Warte...das ist ein Auto aus Alexandria.

Das Auto kam näher und blieb einige Meter vor mir stehen.

"Carl?! Was machst du denn hier?!" fragte ich ihn verwirrt.

Carl:" Bin aufgewacht und du warst nicht da, mir war sofort klar wo du hinwolltest. So komsich wie du dich verhalten hast war es mir zu offensichtlich"

Ich:" Und dann bist du mir gefolgt?"

Carl:" Ja. Was denkst du denn? Du kannst nicht einfach so zu Negan. Ich werde dich nicht gehen lassen. Kann es nicht riskieren dich auch noch zu verlieren"

Ich:" Ich werde sowas von hingehen! Du wirst mich nicht abhalten. Damals als ich im Gefängnis vermisst wurde zögerte mein Dad keine Sekunde und wollte direkt los um mich zu finden. Wäre ich die jenige die jetzt bei Negan als gefangene gilt, dann wäre Dad schon längst dort gewesen und hätte selber jeden einzelnen Bastard abgeknallt um mich zurück zu holen. Er hätte keine Sekunde gezögert! Zu warten bis alles gut wird, ist nur Zeitverschwendung. Ich werde meinen Dad nicht im Stich lassen"

His Little Soldier // Daryl Dixons DaughterWhere stories live. Discover now