Der Weg der Toten 2.0

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Kurz nach mir kamen die anderen auch ins Zimmer.

Tara:" Wie konnte das passieren?"
Daryl:" Die Saviours haben ihre Waffen präpariert. Wer verwundet wurde, angeschossen wurde, wurde krank und hat sich verwandelt"

Mich überkam eine Gänsehaut und Panik breitete sich in mir aus. Panik bei der ich das Gefühl hatte kotzen zu müssen.

Enid:" Was? Nein..."

Daryl:" Weißt du noch als du sagtest, du hättest das warten satt? Da hätte ich Dwight töten können. Ich hätts tun sollen"

Meine kleine Wunde hab ich Dwight zu verdanken. Er war in dieser Nacht bei den Saviours gewesen und Dad hatte gesehen wie der Pfeil von ihm geflogen kam.

Tara:" Er wollte mit uns hier her kommen. Und ich wollte seinen Tod ganz egal wie sehr er sich bemüht hat. Etwas anderes kam garnicht in Frage"

_____

Als alle wieder aus dem Zimmer gingen um in ihre eigenen zu gehen, hielt ich Goldlöckchen kurz auf.

Ich brauchte nichts zu sagen, alles was ich tat war einfach nur in seine Augen zu sehen und ihn anzulächeln.

Dann zog ich meine Maske ein stückchen runter um meine Lippen auf seine zudrücken.

Nur für den Fall..dass das der letzte Kuss ist.

Dad's Blick konnte ich gerade sehen, auch ohne ihn zu sehen und lachte leicht auf während ich weiter in Goldlöckchens Augen sah. Er sah mich einfach nur weiter lächelnd an, wobei ich nur mehr und mehr grinsen wollte.

Daryl:"Atlas, komm schon"
Benjamin:"Atlas? Du heißt Atlas??"

"Verdammt" flüsterte ich und schloss die Augen. "Jetzt ist es wohl raus"

Er grinste nur noch mehr.

Benjamin:"Hi Atlas, ist mir eine Ehre. Benjamin"

Ich:"Benjamin...das passt gut zu dir"

Man, ich ertrank wieder in seinen Glas klaren blauen Augen. Immer wenn ich in sie sehen, bin ich in irgendeiner Art von Trance gefangen.

Daryl:"Okay Benjamin hör zu. Scheinst einer von den guten zu sein wenn meine Tochter sich für dich entschieden hat. Aber wenn sie wegen dir auch nur eine Träne vergießt, werde ich dir dein erbärmliches Herz raus reißen und es ihr als Geschenk geben"

Meine Augen flogen auf.

Benjamin:" I-ich schwöre Ihnen Sir-"
Ich:"Beruhig dich, alles gut. Komm schon Dad"

Ich zog ihn am Arm damit wir zurück aufs Zimmer gehen konnten.

Ich:"Du musst meinem Freund keine Angst einjagen okay? Ich weiß das du ihn sehr lieb hast"

Er zog seinen Arm zurück und knurrte. Oh ja er liebt ihn.

"Wie fühlst du dich?" Fragte Dad als wir wieder im Zimmer waren und deutete auf meinen Arm.

Zu sagen das alles gut wird, ist dumm und wäre eine Lüge, das wusste Dad.

Ich:" Ich bin noch nicht krank. Mir geht's gut. Und für wie lange?"

Er konnte mir die Angst im Gesicht ansehen und kam sofort auf mich zu um mich an sich zu drücken.

Daryl:"Ganz ruhig, ganz ruhig. Ganz ruhig kleiner Soldat. Vielleicht..passiert dir nichts. Das muss nichts heißen! Alle sind krank geworden, du nicht. Vielleicht hattest du extrem Glück und die Wunde war nicht tief genug oder sonst was. Ganz ruhig"

Er..wollte es nicht wahr haben. Ich seufzte und klammerte mich noch fester an ihn.






Am nächsten Morgen wachte ich auf und...mir ging es immernoch  gut.

His Little Soldier // Daryl Dixons DaughterWhere stories live. Discover now