Heute Beginnt Der Rest Des Lebens 4.0

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Sobald alles überprüft wurde fanden wir uns vor den Toren wieder.

Daryl:" Atlas, dein Fuß"

Er hockte sich runter und ich zog meine Hose an den Knien ein stücken hoch.

Tatsächlich, dieser Knöchel am Fuß der so raus ragt, blutete bei mir ziemlich stark. Vielleicht Streifschuss mit etwas glück.

Ich:" Scheiße Dad ich bin immernoch so mit Adrenalin geladen, ich hab das da nicht Mal mitbekommen. Und ich spüre  auch nichts! Das war zu krank man wie in einem Film! Wir alle komplett hilflos, und dann Boom. Aus einer Ecke komm das Königreich und wir nehmen den Kampf wieder auf. Dann wieder Boom und Hilltop ist hier. Dann hört man nur noch Boom, Boom, Boom aus allen Richtungen und alle gegen die Saviours"

Beim Reden hatte ich mir die Hände an den Kopf gelegt und konnte alles noch nicht realisieren.

Scheiße mein Fuß wurde angeschossen und ich hab nicht Mal was gemerkt, bin einfach wie normal weiter gerannt. Das richtet Adrenalin mit einem an. Ich liebe Adrenalin.

Dad lächelte mich nach meiner Erzählung an und zog mich in eine Umarmung.

Den Kampf haben wir gewonnen aber trodzdem nicht ganz ohne Opfer.

Wenn nicht Sasha, hätten wir das niemals geschafft.

Es gab selbstverständlich eine Beerdigung für die Toten da wir auch viele aus Alexandria verloren haben.

Dad hatte mich auf sein Rücken gesetzt damit ich meine Schusswunde nicht verschlimmerte und Gabriel hielt eine Rede.

Ich war jedem der toten dankbar. Auch wenn ich sie nicht kannte, sie haben für Alexandria gekämpft und einen großen Beitrag geleistet. Sie sind nicht für nichts gestorben. Sie alle, haben uns zum Sieg geholfen.

Maggie, Rick und Ezekiel hatten kurze Zeit später eine so schöne Rede gehalten darüber wie sich alle Drei Gemeinschaften zusammen schließen werden um gegen die Saviours zu kämpfen. Das war eine Rede die jeden Mut und Hoffnungen zu sprach.

Und wir werden Siegen. Das werden wir und dies ist ein Fakt.

Als sich die Situation hier beruhigte, haben wir essen an die Hilltops Leute und die aus dem Königreich verteilt.

Dann konnte ich auch endlich Carol nach dieser langen Zeit wieder sehen und war mehr als nur froh sie wieder zu sehen.

Auch machte ich mich auf die Suche nach meinem Helden.

Hinter einem Haus fand ich ihn schließlich und checkte nur noch kurz ob irgendwer hier war der mich sehen würde.

Ich grinste wieder zu ihm und auch er lächelte mich breit an.

Ohne wirklich groß nachzudenken sprintete ich auf ihn zu und umarmte ihn so stark es meine Kraft erlaubte.

Er erwiderte diese Umarmung als hätte er drauf gewartet.

Aber nur kurz danach realisierte ich, das ich ihm vorher noch nie so nahe gewesen hatte und ließ langsam los, aus Angst das er das vielleicht garnicht wollte.

Ich:" E-es tut mir leid ich-"
Benjamin:" Nein. Entschuldige dich nicht dafür. Danke"

Danke? Oh mein Gott.

Ich:" Ich bin so froh dich zu sehen das kannst du dir garnicht vorstellen"
Benjamin:" Du weißt nicht wie sehr ich mich gefreut habe, als wir auf dem Weg hier hin waren. Scheinbar sind wir ja auch noch im richtigen Moment gekommen"
Ich:" Ja! Ja das seid ihr"

Einen Moment lang starrten wir uns einfach gegenseitig an und ich bewunderte wieder sein Gesicht und zog meine Maske runter.

Benjamin:" So, finde ich, kommt die Schönheit in deinem Gesicht besser zum Vorschein"

His Little Soldier // Daryl Dixons DaughterWhere stories live. Discover now