Sweet Sixteen I.

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( Ich habe wirklich lange nach einem Bild gesucht, das Murtagh ungefähr beschreibt, und da ich keines mit echten Menschen fand, hab ich das genommen. Ich hoffe es gefällt euch auch so gut wie mir. P.S. Am Ende des Textes ist Valentin! )


Sein Geburtstag! Heute war tatsächlich sein sechzehnter Geburtstag!

Murtagh lag grinsend in seinem Bett. Neben ihm hatte Val es sich gemütlich gemacht, der letzte Nacht, bei ihm übernachtet hatte. Also kleines Vor-Geburtstagsgeschenk. Wie üblich hatte er sich dicht an Valentin geschmiegt, welcher ihn feste mit einem Arm umschlungen hatte. Die Sonne schien bereits durch die Fenster, weshalb Murtagh nun wirklich nicht mehr schlafen konnte. Bei Helligkeit, gelang ihm das nie.
,,Wenn du schon nicht mehr schläfst, könntest du dann wenigstens aufhören so herum zu zappeln? Ich bin noch müde.", murmelte plötzlich der Junge neben ihm und blinzelte verschlafen. Lächelnd schmiegte sich der jüngere der beiden an Val, welcher wieder müde seine Augen schloss und sich die Bettdecke bis zum Hals hoch zog. Somit war Murtagh mehr als nur gut zugedeckt, da er ja viel kleiner war als Valentin.
,,Happy Birthday, Murtagh.", sagte Val noch leicht grinsend und fuhr mit dem Finger über die zarte Haut des anderen Jungen.
,,Willst du heute wieder zu der Lichtung fahren und dort Picknicken? Und danach könnten wir zu mir fahren und ein wenig im Pool schwimmen oder so. wenn du willst, dann können wir auch einfach nur ein bisschen auf der Terrasse chillen, wenn du willst.", fügte er noch hinzu. Das Angebot klang wirklich gut.
,,Das klingt schön. Ich muss nur noch meinen Dad fragen, ob das in Ordnung ist, aber ich denke schon, dass das okay ist. Müssen wir noch einkaufen gehen, für das Picknick, oder haben wir schon alles?", antwortete Murtagh nachdenklich und setzte sich nun doch im Bett auf. Val gähnte einmal ausgiebig und legte dann seine Arme um die schmale Taille der kleineren.
,,Nein, ich habe schon alles besorgt. Beziehungsweise Mike und Simon haben alles besorgt. Ich habe nur den Wagen geschoben. Aber das tut nichts zur Sache. Und wie fühlt man sich mit sechzehn?", schmunzelte Valentin müde. Seine Haare waren ganz zerzaust, weshalb er wirklich süß aussah.
,,Gut. Aber jetzt mal etwas anderes, erlaubt es dein Dad denn, dass ich bei dir übernachten darf? Ich meine er hasst mich doch so sehr und deshalb, bin ich mir nicht so sicher ob das so eine gute Idee ist.", murmelte Murtagh ein wenig unsicher. Val jedoch schüttelte sofort den Kopf.
,,Mein Dad ist mal wieder in der Firma. Dort hat er wahrscheinlich schon ein eigenes Schlafzimmer und meine Mum hat den Vorschlag gemacht. Sie ist heute Abend aber auch nicht da. Sie geht mit ein paar ihrer Freundinnen etwas essen und kommt wahrscheinlich erst wieder wenn wir schon längst schlafen. Also musst du dir keine Sorge machen. Meine Mum hat sich sogar an einem Kuchen versucht für dich. Du musst ihn wirklich nicht essen, wenn er nicht schmeckt. Sie ist weder eine gute Köchin noch eine gute Bäckerin, also sei unbesorgt wegen meinen Eltern. Du hast heute Geburtstag und bist nun endlich sechzehn und so alt wird man nur einmal. Eigentlich wird man ja jedes Jahr nur einmal so alt, aber, das tut jetzt nichts zur Sache. Jedenfalls, will ich dir deinen ersten Geburtstag ohne deine Mum wirklich schön gestalten und dazu gehört jetzt mal ein gutes Frühstück und vielleicht eine heiße Dusche, aber das sehen wir ja. Also, die Sorgen für heute, lässt du am besten eingesperrt in irgendeiner Truhe und wirfst diese in den Fluss. Heute wird ein ganz besonderer Tag. Das verspreche ich dir.", erklärte der ältere der beiden Jungen und nickte bekräftigend.
Zu seiner Überraschung schien sich der zierliche Junge neben ihm sogar ein wenig zu entspannen.
,,Ist gut. Dann werden wir jetzt frühstücken und dann machen wir uns beide fertig und fahren noch zu dir, oder?"
,,Genau. Mike, Simon und die anderen wollten dich noch kurz sehen, und dann fahren wir zur Lichtung um dann Mittags zu picknicken.", fügte der Footballspieler noch hinzu und zog den anderen auf seinen Schoß. Lächelnd lehnte der kleinere der beiden seine Stirn gegen die des anderen und legte seine Hände um den Hals von diesem. Valentin legte seine beiden Hände um die schmale Taille des anderen Jungen und drückte diesen ein wenig enger an sich. Zwar hatte der jüngere ein wenig zugenommen, doch so richtig spürte und sah man dass noch nicht. Es wird schon werden.
Gerade als sich die beiden küssen wollten kam Alex ins Zimmer herein und drehte aber sofort wieder um, als er bemerkt hatte, dass sein Sohn gerade beschäftigt war.

,,Er ist jetzt sechzehn, Alex! Er ist nicht mehr den kleiner Junge, den du ständig beobachten musst! Er kann seine eigenen Entscheidungen treffen!"; redete er sich selbst mehrere Male ein und ging wieder nach unten. Der Mann wollte gerade einkaufen gehen und seinem Sohn Bescheid sagen, das ließ er jetzt jedoch und schrieb stattdessen einen kleinen Zettel auf dem eben stand, dass er kurz einkaufen gehen würde. Mit den Autoschlüsseln und einer Einkaufsliste, verließ er schließlich das Haus und stieg in sein Auto, ehe er den Wagen startete und los fuhr.

Murtagh und Val unterdessen waren ein wenig überrumpelt von der Reaktion des Dads von dem kleinerem und sahen zur Tür.
,,Ähm..sollen wir nach unten gehen? Oder deinen Dad fragen, was er wollte?", fragte Val ein wenig rot. Murtagh nickte hastig und setzte sich wieder auf das Bett, damit Val auch aufstehen konnte. Doch bevor der schwarzhaarige sein Vorhaben vollenden konnte, umschlang Val ihn wieder mit seinen Armen und grinste. Er hauchte dem anderen einen zarten Kuss auf die Lippen und ließ seine Hände dann auf die Oberschenkel des kleineren wandern, ehe er ihn hoch hob. Ein leises Kichern war zu vernehmen, als der achtzehnjährige ein wenig ungeschickt aufstand und beinahe wieder zurück in das Bett gefallen wäre.
,,Bin ich wirklich schon so schwer geworden?", lächelte der Junge in Vals Armen und versiegelte noch einmal die Lippen seines älteren Freundes mit den seinen.
,,Ich bin nur noch müde und habe noch ein wenig Muskelkater von Samstag. Du bist nicht schwer. Meiner Meinung nach immer noch ein wenig zu leicht. Aber das bekommen wir schon hin. Zusammen mit deinem Dad und Mr. Tanesfield ( Der Therapeut ). Ich bin mir also sicher, dass du bald wirklich schwerer wirst. Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie stolz ich auf dich bin, dass du schon fünf Kilo zugenommen hast? Das bin ich nämlich.", erzählte der Footballspieler lobend und auch hörbar stolz. Ein wenig verlegen und dennoch glücklich grinste der kleinere der beiden Jungen, während Val, ihn immer noch im Arm haltend, das Zimmer seines jüngeren Freundes gemeinsam mit ihm verließ.
Da es im ganzen Haus still war, und sie ja wussten, dass Alex wach war, vermuteten sie, dass dieser wohl nicht zu Zuhause sein musste. Valentin setzte den Kleinen vor den Treppen wieder ab, da er sonst sicher hinfallen würde, und ging nach unten in die Küche.
,,Wann genau wirst du neunzehn? Du weißt ja, wann ich Geburtstag habe, aber wann ist denn dein Geburtstag?", wollte Murtagh von ihm wissen und blieb kurz vor dem Herd stehen. Er shcien etwas zu lesen.
,,Oh, genau heute in zwei Monaten. Was hast du da?"
,,Nichts. Mein Dad ist kurz einkaufen gegangen. Und da wir ja beschäftigt waren, konnte er uns das nicht sagen. Also hat er einen Zettel geschrieben.", erklärte Murtagh lächelnd und stellte sich auf die Zehenspitzen, um zwei Tassen aus dem obersten Regal zu holen. Leise lachend stellte Val sich hinter ihn und holte die beiden Tassen selbst heraus.
,,Ich hätte das schon geschafft, aber danke.", grinste der jüngere der zwei schwarzhaarigen und nahm die Tassen an sich. Er füllte in beide Wasser und stellte sie in die Mikrowelle.
,,Stellt man die Tassen normalerweise nicht einzeln hinein?", fragte der achtzehnjährige amüsiert und lehnte sich an den Tisch.
,,Eigentlich schon, aber so geht es schneller. Ich muss sie nur länger drinnen lassen. So geht das einfacher. Das hat meine Mum immer so gemacht.", erzählte Murtagh dem älteren und grinste leicht.
,,Ich hätte sie gerne kennengelernt. Sie war bestimmt genauso quirlig wie du.", meinte Valentin leicht lächelnd und legte einen Arm um den kleineren.
,,Sie hätte dich sicher gemocht, ganz bestimmt. Aber wahrscheinlich hätte ich dich nie kennengelernt, wenn sie nicht gestorben wäre.", murmelte Murtagh ein wenig beschlagen. Valentin wusste gerade nicht, was er jetzt zu seinem kleinem Partner sagen sollte, also schloss er diesen einfach in seine Arme.
,,Vielleicht ja doch. Aber du siehst, alles hat seinen guten und seinen schlechten Teil. Ich weiß, dass du sie vermisst, aber, alles hat seinen Grund.", flüsterte der Footballspieler leise und sah zur Tür. Alex stand dort und grinste leicht. Offensichtlich hatte keiner der beiden ihn gehört. Er trug zwei Papiertüten in den Armen und ging zu dem Tisch hinüber, ehe er dort die Tüten abstellte.
,,Ich hoffe ich störe nicht schon wieder. Aber für Privatsphäre würde ich euch die Gemächer meines Sohnes empfehlen. Die Küche ist kein sehr privater Ort, wenn ich euch diesen Tipp geben darf.", meinte Alex grinsend und begann die Tüten auszuräumen.
,,Danke für den Ratschlag, Dad.", lachte Murtagh und lief zu seinem Dad, ehe er diesem in die Arme sprang.
,,Happy Birthday, mein Kleiner. Ich habe dann noch was für dich, aber dazu später. Also Jungs, was wollt ihr denn essen? Habt ihr heute schon etwas vor? Aria wollte nämlich so gegen drei vorbei kommen. Sie hat dir einen Kuchen gebacken, Kleiner. Wenn ihr etwas vorhabt, dann würde ich euch trotzdem gerne zumindest nachmittags hier haben. Geht das?", bat Murtaghs Dad und lehnte sich gegen ein Regal.
,,Klar Dad. Wir wollten nur zu Mittag picknicken gehen und danach zu Val. Seine Mum hat auch einen Kuchen gebacken."
,,Oder zumindest hat sie es versucht.", besserte Val seinen jungen Freund grinsend aus.
,,In Ordnung. Dann sag ich Aria Bescheid. Seid so lieb und räumt bitte die Tüten noch fertig aus, ich muss telefonieren.", meinte Alex noch und huschte aus der Küche nach oben.

Währenddessen räumten die beiden Jungs die restlichen Einkäufe aus.
,,Was willst du frühstücken? Außer natürlich deinem Kaffee. Wir haben Toastbrot, Marmelade, Dounats, Brot, Müsli oder Cornflakes. Und noch vielen mehr. Also, was willst du essen?", wollte Murtagh dann von Val wissen, während er vor dem Kühlschrank stand.
,,Ich glaube ich muss unser Teewasser noch einmal warm machen. Es sei denn, du willst Eis Kaffee.", schmunzelte der jüngste im Haus und stellte die Mikrowellenzeit noch einmal auf fünf Minuten.
,,Wenn ich darf, dann esse ich ein Toastbrot und trinke einen Kaffee. Aber ich kann mir das auch selbst machen, wenn du mir sagst wo alles ist. Du hast ja heute Geburtstag und sollst mir doch nicht mein Frühstück machen. Also, was willst du denn? Mit deiner Erlaubnis mich in deiner Küche aufzuhalten, dann werde ich dir dein Frühstück machen. Also, setz dich an den Tisch und lass mich nur machen. Also, was willst du?", sagte Valentin und holte die beiden Tassen aus der Mikrowelle.
,,Nein, ist schon gut. Du hast ja schon so viel anderes organisiert. Das ist schon okay. Aber wenn du willst, kannst du dir dein Frühstück selbst machen. Ich geh kurz nach oben und frage meinen Dad was er essen will. Ich bin gleich wieder da.", erklärte der jüngere schwarzhaarige noch und lief aus der Küche.
Leicht grinsend sah Val dem Jungen nach. Er hatte wirklich Glück, mit diesem Jungen zusammen sein zu dürfen.
Er stellte die beiden Tassen auf eine der vielen Arbeitsplatten und holte sich das Kaffeepulver und einen Teebeutel aus einem Regal.
,,Also, mein Dad hat schon gegessen und muss noch einmal weg. Wir sollen alleine frühstücken. Er kommt in spätestens einer Stunde wieder. Aria braucht Hilfe zu Hause. Also, wie gesagt, wir werden alleine frühstücken.", erklärte der andere Junge ihm und war hörbar enttäuscht. Val hatte zwar schon so eine kleine Vorahnung, weshalb Alex die ganze Zeit irgendwohin musste, doch er beschloss, es für sich zu behalten. Aus Liebe zu seinem Kleinem Freund.

Zehn Minuten später hatte Alex auch schon in größter Eile das Haus verlassen und Val und Murtagh hatten sich an den Tisch gesetzt um zu frühstücken. Zwar hätte Murtagh gerne auch seinen Dad dabei gehabt, doch er gab sich auch damit zufrieden, die Person die er ebenfalls liebte bei sich zu haben.  

( Wie gesagt, das ist Val

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( Wie gesagt, das ist Val. )


Lg.

Flying_Dragon123

Love Till To Your BonesWhere stories live. Discover now