D

12.7K 523 36
                                    

"Man Rachel", Nick sah zu mir.

"Willst du das noch essen?", warf er kurz eine Nebenfrage ein und ich seufzte. Ich schob das Tablett zu ihm hin und er freute sich wie ein kleines Kind.

"Entschuldigeeee. Ich dachte nur vielleicht hättest du schon einen Freund gehabt-"

"Iss einfach", unterbrach ich ihn. Er soll das Thema einfach Ruhen lassen.

"Aber-", ich blickte hoch zu ihm, er verstummte und aß meine restlichen Pommes.

"Du hast mich aber absichtlich ignoriert", ich überhörte einfach diese Aussage. Ich wollte noch nie so sehr Nick nicht mehr sehen.

"Rachel komm schon", ich seufzte und sah in seine Augen.

"Was willst du eigentlich?", sprach ich ruhig und er fing an ein verschmitztes Grinsen aufzusetzen.

"Deine Aufmerksamkeit", ich verdrehte meine Augen und stand derweil auf.

"Kann ich schon ins Auto?", fragte ich meine Eltern, die einen Tisch weiter saßen. Meine Mutter nickte lächelnd und reichte mir den Autoschlüssel. Ich ging aus dem Laden heraus. Ich schloss das Auto auf und stieg hinein. Schnell steckte ich den Schlüssel hinein und machte derweil das Radio an. Gerade wollte ich wieder auf meinen Hintersitz mich plumsen lassen, als ich die Tür des Autos hörte. Verwirrt sah ich über meine Schulter, immernoch mit dem Oberkörper nach vorne zum Radio gebückt. Nick quetschte sich hinter mich und pfiff einmal.
Ich wurde leicht rot, schaltete kurz um und versuchte dann mich neben ihm auf den Platz zu setzen. Doch gerade als ich das tun wollte, kam er dazwischen. Ich stöhnte genervt auf und sah nach hinten.

"Nick", mahnte ich ihn, doch er grinste einfach nur.

"Sag, dass du nichtmehr sauer bist", ich versuchte immer weiter mich hinzusetzen, aber er kam immer dazwischen und hatte mich nicht gelassen. Als ich das ein paar Mal noch versucht hatte, setzte ich mich dann einfach auf seinen Schoß. Ich sah zu ihm nach hinten und er verzog sein Gesicht. Was andeuten sollte, dass es ihm unangenehm war, dass ich auf ihn drauf saß, weil ich anscheinend zu schwer war. Penner.
Doch plötzlich fasste er mich an der Hüfte an und ich sah geschockt dorthin. Doch gleich danach starrte ich wieder in seine Augen.

"Alsoo", grinste er und ging langsam mit seinen Händen höher. Bis er an meiner Taile war.
Hochrot sah ich beleidigt nach vorne. Plötzlich fing er an mich zu kitzeln und ich quikte kurz auf. Ich fing an mich zu winden und zu lachen, in der Hoffnung, dass ich ihn mit meinem Ellenbogen im Gesicht treffe.

"Sag es", sagte er laut unter meinen Lachern.

"Okay! Okay! Ich bin nichtmehr sauer!", brachte ich unter meinen Lachern heraus- er stoppte und ich beruhigte mich langsam. Ich wischte mir meine Lachtränen weg und setzte mich von seinem Schoß weg.

"Du nervst wirklich", sagte ich, er richtete derweil seinen Blick zu mir und grinste mich einmal groß an.

"Ich kann es halt nicht ab haben, wenn meine beste Freundin böse auf mich ist", er verwuschelte meine Haare und ich sah leicht rot nach draußen aus dem Auto.
Ich hörte wie es ein Klack machte und sah schnell zum Anschnaller.

"Was machst du da?", fragte ich ihn, während er zufrieden nach vorne sah.

"Na hier mitfahren!", erklärte er mir motiviert, als ob es sogar ein Einjähriger verstehen würde. Leicht verwirrt und verblüfft sah ich ihn an.

"Was", ich sah ihn mit offenen Mund an.
Er sah zu mir und grinste mal wieder verschmitzt.

Just FriendsTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang