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Er schloss gerade die Tür seines Schlafzimmers und sah mich warscheinlich an. Ich konnte kaum etwas erkennen, da es stockfinster war. Mein Herz pumpte mir immernoch bis in den Kopf hinein. Ich hörte nämlich wie schnell es schlug. Gerade als sich meine Augen ein wenig an die Dunkelheit gewöhnt hatten, spürte ich schon Nicks Körper vor mir. Ich sah zu ihm hoch und spürte sofort seine große und warme Hand an meinem Unterkiefer, die bis zu meiner Wange hinreichte. Er sah zu mir herunter. Mit der freien Hand strich er mir eine Strähne hinters Ohr. Dann zog er mich zu sich nach oben und legte seine Lippen auf meine. Er drängte mich weiter zu seinem Bett, wo er mich davor plötzlich hoch hob. Ich klammerte mich wie ein Klammeraffe an ihn er legte uns auf das Bett. Ich spürte, dass er dabei grinste, weil ich mich warscheinlich so fest an ihn haftete. Als ich das weiche Bett unter mir spürte, entspannte ich meine Haltung. Ich spürte wie er grinsend wieder mit meiner Zunge machte, was er wollte. Trotzdessen waren meine Beine immernoch um seine Hüfte und meine Arme um sein Hals. Er stützte sich wieder mit beiden Händen vom Bett ab. Hieße das dann nicht, dass ich alles machen konnte mit meinen Händchen? Auch ich began zu grinsen und wusste nicht ganz, wo das Selbstvertrauen herkam. Langsam nahm ich meine Hände und ging mit einer unter sein Oberteil. Dort fühlte ich ein wenig herum, bishin das ich sein Grinsen spürte. Mit der anderen freien Hand ging ich durch seine rabenschwarzen Haare. Ich fühlte mich auf irgendeinerweise gut, dass Nick lächelte. Ich hatte das Gefühl es würde ihm gefallen. Doch plötzlich packte er meine beiden Hände am Handgelenk, drückte sie oberhalb von meine Kopf ans Bett und löste sich von meinen Lippen.
"Ich musste mich noch nie so zurückhalten", murmelte Nick in mein Ohr, wodurch ich nur Gänsehaut bekam.
"Machst du weiter, schaffe ich es nichtmehr", machte er weiter und küsste mein Ohr abseits runter. Leicht überfordert spürte ich seine warme Lippen an meinem Hals. Sie gehören aber auf mein Mund... Ich konnte mich kaum bewegen, außer mit meinem Kopf. Alles ging wie von automatisch und es war alles so schön. Erst nachher bemerkte ich wieviel Nick eigentlich gemacht hatte. Er hatte mir soviel neues gezeigt und mich auch in die Richtung geschubst. Gerade war er an meinem Schlüsselbein angelangt und als ich kurz davor war meine Beine zu benutzen, um ihn weiter nach oben in mein Gesicht zu schubsen, machte er es schon von alleine. Er widmete sich wieder meinen Mund und ließ derweil meine Handgelenke los, sodass ich meine Hände an seine Wangen legen konnte, um ihm den richtigen Weg zu zeigen. Nach einiger Zeit entfernte er sein Gesicht von mir und ich erkannte, dass er mir in die Augen schaute. Nur ein paar wenige Zentimeter waren wir voneinander entfernt und beide atmeteten wir schwer. Mit einer Hand strich er eine Strähne von mir zur Seite. Ich lächelte leicht. Er ist viel zu gut.

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