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«Ich schwöre dir, wenn du gleich Love Island einschaltest, kannst du gleich wieder gehen», lachte Kian, als er zusah, wie ich es mir auf seinem Sofa bequem machte

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«Ich schwöre dir, wenn du gleich Love Island einschaltest, kannst du gleich wieder gehen», lachte Kian, als er zusah, wie ich es mir auf seinem Sofa bequem machte. «Warum?», grinste ich und sah über die Rückenlehne zu ihm, denn er stand noch im Eingangsbereich und hängte dort unsere Mäntel auf.

«Love Island ist doch legendär», kam es verspielt von meinen Lippen und ich sank in warme Arme, als Kian sich zu mir gesellte und mich zu sich an die Brust zog. «Ja, wenn ich ein bisschen beschwipst bin schon. Aber nüchtern kann ich mir das nicht reinziehen.»

Ich drehte mich zu ihm und unsere Nasenspitzen streiften sich ganz kurz, da ich nicht damit gerechnet hatte, dass wir uns so nah waren. «Heißt das, ich soll dich abfüllen?» Kian legte seinen Kopf in seinen Nacken und schloss seine Augen.

Er lächelte entspannt und sanft nickend sah er mir wieder entgegen. «Wäre glaub nicht so eine schlechte Idee, wenn ich mir, vor allem nach den letzten Tagen, wieder mal die Kante geben würde.» Ich rückte etwas hin und her, damit es bequemer für uns beide war.

«Aber die Frage ist, ob du dann mit mir mithalten könntest. Nicht, dass ich dich unter den Tisch saufe.» Der verspielte Unterton in seiner Stimme konnte nicht überhört werden und meine rechte Augenbraue zuckte provokant in die Höhe. «Forderst du mich heraus?»

«Vielleicht», hauchte er gegen meine Lippen und seine Wärme ließ mich leise aufseufzen. Es war gut, dass es ihm wieder besser ging. Ich konnte es nicht verhindern und gewissen Stolz empfinden, da seine Augen meinetwegen wieder zu leuchten begonnen hatten.

Irgendwie gab mir das ein High, welches ich jede Sekunde verspüren wollte und definitiv musste, denn ich war jetzt schon davon abhängig. Der Fernseher lief bereits, aber ich hatte nur Augen für Kian, denn er sah atemberaubend aus.

Das Blau in seinen Augen sog mich regelrecht ein und ich konnte spüren, wie ich mich langsam immer weiter von der Realität entfernte.

Als ich seine warmen, weichen Lippen auf meinen spürte, spielten meine Finger vorsichtig mit seinen Haaren, die ihm wie sonst auch über seiner Stirn hingen, und ich zerging beinahe – wie immer – unter seinen Händen, die langsam meinen Rücken hoch- und runterfuhren.

«Wollten wir nicht Fernsehschauen?», murmelte der Aschblonde gegen meine Lippen und ich nickte, als hätte ich ihn gar nicht verstanden. Verstanden habe ich nichts, ebenfalls war ich momentan nicht dazu imstande, ihm eine verbale Antwort zu geben.

«Kein Fernsehschauen?», fragte er verspielt nach und fing meinen Kuss leidenschaftlich mit seinen Lippen ab. Ich schüttelte meinen Kopf, während mein Körper sich aufrichtete und ich den Eisblauäugigen zwischen meinen Beinen festhielt.

Seine Hände auf meinen unteren Rücken gelegt, drückte er mich bestimmt, aber langsam auf seinen Schoß. Ich entlockte dem Mann unter mir ein verzweifeltes, verlangendes Stöhnen, als ich eine seiner angeblichen Schwachstellen unter seinem Ohr gefunden hatte und ihn so mit meinen brennenden Lippen quälte und zum Glühen brachte.

BETRAYALWhere stories live. Discover now