KAPITEL 11

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Was gucken sie mich so geschockt an ? Ich meine ich erfahre das alle in diesem Heim , außer Julia und ich , Dämonen sind. Eigentlich muss ich ausrasten und nicht die. ,, Du bist kein normaler Dämon wie wir !", meinte der Arzt jetzt wieder. Genervt seufzte ich auf und rappelte mich schnell auf. ,, Luca weißt du was sie ist ? Du wurdest ja auf sie aufgetragen ", fragte eine andere Patienten. ,, Ne so was sehe ich zum ersten mal in mein Leben !", meinte er Stirn runzelnd.

Höhnisch fing ich an zu lachen. Immer lauter wurde mein lachen und ich fiel auf den Boden, wobei ich mich krümmte. ,, Ist hier eine versteckte Kamera oder macht ihr alle ein Film oder was ? ", brachte ich unter lachen hervor. Das war doch alles ein Witz ! Das MUSS einfach ein Witz sein.

Der Arzt vor mir glühte für ein Moment und das was ich als nächstes sah ließ mich stutzen.

Sein oberkörper blieb normal aber von seiner Hüfte aus sah er aus wie ein Pferd. Das.darf.doch.Nicht.wahr.Sein.

Ich sank langsam auf meine Knie. ,, Das ist doch nur so ein Fantasy Film gel ? ihr machte es mit Technologie ", brachte ich mühesam hervor. Ich war komplett verwirrt und es war einfach nur noch anstrengend etwas zu verstehen. ,, Nein alle sind Dämonen. Auch Julia !", gab der Arzt zögernd hervor. Alle starrten Julia an. Doch auch wie wir war sie versteinert und sah uns geschockt an. ,, Okey das ist echt absurd !", während sie das sagte lief sie auf den Pferde-Arzt zu ,,...ist das eine Spiel oder was!", jetzt wurde sie wütend und fuchtelte wild um den Fabelwesen herum. Aus versehen schlug sie auf den hintern den Arzt und er wiehert . Diese Geräusche als ob ein Pferd vor uns wiehert.....einfach genial. Ich grinste. ,, sagen sie schon wo die Kameras sind. Ich will winken !"

Julia blickte geschockt auf ihre Hand und murmelte: ,, Das ist alles echt Alice ". In meiner Bewegung erstarrte ich und erst jetzt wurde mir alles bewusst. DAS ALLES WAR ECHT !!! Es gibt Dämonen in unserer Welt von denen ich noch heute morgen nicht wusste. Mir wurde schwummrig und mein Blickfeld verschwamm allmählich. ,, Na na na nicht ohnmächtig werden ", sagte eine Patientin. Ich merkte nur noch das aus ihren  Händen sprühen funkten. Plötzlich aus einer unsichtbaren Kraft stand ich kerzengerade auf meinen Beine und meine Augen öffneten sich. Eine angenehmes Gefühl machte sich in mir breit und ließ mich wohl fühlen. ,, Gut gemacht Fiona ", sagte jemand stolz. Ahh jetzt verstehe ich. Diese ' Fiona ' ließ mich so fühlen. Einerseits war es angsteinflössend aber einerseits sehr interessant.

Mein Blick wurde immer schärfer und mein Körper blieb eigenhändig stehen. ,, Na also..So ist es viel besser ", lächelte Fiona. Erstaunt sah ich sie an. ,, Was hast du gemacht ? ", fragte ich vorsichtig, denn ich merkte das sie blasser war als vorher. Sie kicherte. ,, Ich hab dir nur ein bisschen Kraft von mir gegeben süße ", lachte sie. ,, Jetzt muss ich mich auftanken". Ihre Stimme wurde immer schwächer. ,, Luc trag mich mal zum Fenster. ". Er nickte und hob sie hoch. Langsam lief er zum Fenster und machte es auf. Vorsichtig ließ er sie auf den Boden und sie saß genau vor dem Sonnenlicht.

Ich sah wie sie anfing zu leuchten. Ich meine so RICHTIG leuchten. Ihre haut normalisiert sich schlagartig und auch ihre haare wurden glänzender und leuchtende. Es sah so aus als ob sie das Sonnenlicht regelrecht in sich einzog. Wie ein schwamm. ,, Was machst du da ? ", fragte ich interessiert und lief auf sie zu. Sie drehte sich um und lächelte mich warm an. ,, Weißt du ich habe mich schon seit 1monat nicht mehr aufgeladen. Und als ich dich dann noch mit meinen letzten Kräften Kraft gab....", Ich nickte da ich wusste was sie meinte. Wenn sie nicht gewesen wäre hätte ich noch schmerzen und wäre mit großer Sicherheit bewusstlos. ,, Aber das was ich mir nicht erklären kann ist...Du hast mich echt angestrengt !", murmelte sie jetzt zu sich selber. ,, Trotzdem danke ", sagte ich aufrichtig. Sie nickte mir zu. Sie war mir gleich sympathisch. ,, Du kannst also die Gefühle andere Manipulieren !?" Sie lachte leise und nickte wieder. ,, Der Hammer !", quietschte ich herum. ,, Nicht nur das. Ich kann sie fühlen lassen was ich will und ich kann auch fühlen was sie fühlen !", sagte sie stolz aber dennoch traurig. Mit glänzenden Augen nickte ich heftig. Aber meine Gedanken wurde von den anderen unterbrochen. ,, Kommen wir zurück zu dir und Julia !".....

Demon GirlWhere stories live. Discover now