KAPITEL 26

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Ein Foto von Alice's Vater :)

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Zum ersten Mal in mein Leben träumte ich ein normalen friedlichen Traum. Doch ich wurde mit stimmen jeglicher Art genervt. Ich drehte mich einmal nach links, seufzte genervt und drehte mich nach rechts.

,, Wir müssen es ihr sagen!", hörte ich die Stimme meines Vaters. Er war noch hier ? Glück und Freude machte sich in mir breit. Sollte ich auf 'schlafend' machen oder langsam aufstehen.

Ich entschied mich für 'schlafend'. ,, Entschuldigen Sie aber was haben sie das Recht zu entscheiden ", fauchte eine weibliche Stimme. Ein knurren von mein Dad war zu hören: ,, Dass soll sie euch selber sagen".

Schritte entfernten sich und wütend wurde die Tür zu geschlagen. Erst jetzt merkte ich das die Sonne auf meinen Augen schien und ich spürte das sich genau 6 Personen in mein Zimmer aufhielten. Bei den 4 Personen spürte ich den ruhigen Puls, die in ihren Adern pochte. Aber bei den 2 anderen war überhaupt nichts. Kein Herzschlag...kein Puls ! Dafür rochen die 2 verdammt gut. Die eine roch nach Wald, Honig und so eine komische süßliche Mischung. Der andere, der an mein kopfende saß roch nach Sonnenschein, Zimt und irgendwie nach Rosen. Ich zog einmal tief die Luft ein und roch die schönen Düfte in mich ein. Ein melodischer lachen hallte durch die Zimmern.

Ich entschied mich langsam mal 'aufzustehen'. Seufzend öffnete ich meine Augen und blickte alle 6 Personen an. Meine Freunde ( Luca,Magda,Fiona und Lucy) standen verstreut im Zimmer und redet durcheinander. Der eine Junge saß wie vermutet an mein kopfende und sah mich lächelnd an, worauf ich auch grinsen musste. Dann stand noch ein Mädchen mit blonden, Hüfte langen und lockigen Haaren zwischen meinen Freunden und knurrte vor sich hin.

Der melodische Stimme lachte wieder auf. Ich drehte mühsam mein Kopf zu dem Typen und sah ihn verwirrt an. ,, Willst du weiter an mir riechen ? ", lachte er worauf ich rot wurde. Er hatte gemerkt dass ich seinen Duft in mich eingezogen hatte. Als er bemerkte das ich rot wurde brach er in schallendes Lachen aus, was aber für mich eher anhörte wie ein schönes Musik.

Ich versuchte aufzustehen, doch die schmerzen an meinen Beinen ließen mich scharf Luft holen und schmerzvoll keuchen. Plötzlich spürte ich ein starken und harten Griff auf meinen Schulter. ,, Du solltest liegen bleiben !", meinte der Typ und drückte mich nieder. Nach einer Zeit gab ich genervt nach und musterte ihn.

Orange /Braune Haaren fiel ihm auf seine Stirn und rot/braune Augen machten sich bemerkbar. Mein Blick fiel auf seine vollen Lippen, die zu einem grinsen verzogen waren.  Sein Haut war kreidebleich und er hat ein kantigen Gesicht.,, Ich bin Alumit",zwinkerte er mir zu. ,, Alice", sagte ich knapp und wendete mein Blick wieder zu den anderen. Die hatten noch nicht bemerkt dass ich aufgestanden war. Ich verdrehte meine Augen.

,, Ein schöner Name...",hauchte er in mein Ohr. Sein kalter Atem verursachte mir einen Gänsehaut. ,, Kann ich nur zurück geben", kicherte ich verlegen und sah in seine Augen. Er kam mir immer näher und als er breit grinste sah ich seine Vampir-Zähnen. ,, Dein Blut schmeckt so gut. Auch wenn es mit gift überzogen war",knurrte er mir ins Ohr und hielt mein Gesicht fest.

Mit einem Ruck setzte er sich gerade auf und starrte die geschlossene Tür an. ,, Er ist wieder da ", fauchte er und bleckte die Zähne. Er stand so schnell auf saß er verschwommen aussah und krümmte sich wie ein wild gewordener Tier vor mein Bett und versperrt mir den Sicht. ,, WAS WILLST DU HIER ?", knurrte Alumit herum und sprang auf den schwarzen Engel.

Dieser Engel entpuppte sich als mein heißer Vater, der kein T-Shirt anhatte und man seine schuppen nicht sehen konnte. Seine prachtvollen Muskeln strahlten hervor und ließen mein Mund offen stehen. Ich wusste ja dass mein Vater ein richtiger Feger war...Aber dass er SO heiß aussah, wusste ich wirklich nicht. Alumit sprang auf ihn ein und schlug auf ihn ein. Mein Vater wehrte sich kein bisschen und ließ es über sicher ergehen.

Aber nach einer Zeit wurde es ihm doch zu fiel und hielt mit einer Hand Alumit fest. Der dagegen versuchte mein Vater an die Kehle zu beißen. Die anderen schlichen sich auch um mein Vater und fingen an auf ihn ein zu schlagen.

Panik stieg in mir auf, als ich sah das mein Vater auf den Boden lag und sich mit seinen Händen versuchte sich zu beschützen. ,, HÖRT AUF...LASS IHN IN RUHE ", schrie ich außer mich und versuchte aufzustehen. Nach einer gequälten Zeit stand ich doch auf und lief mit schermzen auf mein liegenden Vater zu. ,, ICH HAB GESAGT : HÖRT AUF !", kreischte ich und schuckte alle weg. ,, Alice ? ", keuchte mein Vater unter schmerzen. Ich warf mich auf ihn und sah ihm ins Gesicht. Mit zittrigen Händen strich ich ihm eine Strähne aus seinem Gesicht und gab ihm ein sanften Kuss auf seine Wange. ,, Dad geht es dir gut", fragte ich besorgt und musterte seine Wunden.

Mein Kopf tat so weh dass ich kurze Zeit ein Schwindel Gefühl hatte und mit geschlossenen Augen mein Kopf hielt. Mein Vater bemerkte es anscheinend, denn er fasste an mein Hand und sah mich besorgt an.

Seine Flügeln umschlangen mich und augenblicklich war er es der mich stütze und nicht ich ihn. Wir flogen auf das Bett zu und er ließ mich sanft los. Er setzte sich neben mich, nahm meine Hand in seine und küsste sie leicht. Ich bemerkte dass seine Wunden wie weggefegt waren. ,, D-deine Wunden !", keuchte ich angestrengt. Dass Bett vibrierte als er leise auf lachte. ,, Schon vergessen...Ich kann mich selber heilen. Oder besser gesagt nur ich und Luriel ", murmelte er. Mit einem schwachen nicken streckte ich mein linken Hand aus und strich über sein Sixpack. ,, Du hast Recht...Du bist ein heißer Feger und alle Frauen stehen bestimmt Schlange ", lachte ich, wobei er auch anfing zu lachen. ,,Wo du recht hast, hast du recht ", zwinkerte er mir zu und wir fingen an zu lachen.

Ein stechen machte sich in mir breit, sodass ich vor schmerz auf keuchte. Mein Vater sah alarmiert zu mir. ,, Streng dich nicht an mein Liebling ", während er dass sagte beugte er sich zu mir rüber und küsste mein Stirn. Die anderen waren wie weg radiert. Es gab jetzt nur noch mich und mein Daddylein. ,, Dein Dad ? ", fragte eine Stimme.

Wie auf Kommando sahen wir in die Richtung. Jetzt war es also so weit. Wir mussten ihnen erzählen was alles passiert ist und wer er ist. Wie werden sie wohl reagieren ? Werden sie mein Dad einspeeren als eine Bedrohung ? Doch egal was passieren würde, Ich halte zu meinem Vater ! Bis zu mein Tod !!!........

Demon GirlWhere stories live. Discover now