KAPITEL 54

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Ich ließ das mit Blut getränkte Wasser in der Badewanne auslaufen und starrte es an wie es sich zu einem roten Strudel wandelte und endlich wegging. Angewidert fing ich an die Wanne zu schrubben um die Blut flecken wegzubekommen. Ich hatte schon meine Unterwäsche an. Mit der Wanne fertig ließ ich mich erschöpft auf die Toiletten Deckel fallen und ließ mein Kopf in mein Händen sinken. Luc war spurlos verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Lautlose heiße tränen rannten über meine Wange. Mein Liebst- ... Ich meinte mein Bruder war verschwunden, alle hassten mich, doc lag im sterben und es bestand noch ein Krieg vor uns. Das einzige positive : ich kann meine Kräfte beherrschen, aber leider nicht mein selbst Beherrschung. Laut seufzend Stoß ich mich ab und lief mit meinen Sachen unter meiner achsel in mein Schlafzimmer. Verzweifelt und bestürzt ließ ich mich auf mein bett fallen und verstränkte meine arme hinter mein Kopf. Gedanken verloren sah ich auf meine decke und seufzte wieder frustriert auf. Wann wird das enden ? Soll ich mir eine Ende bereiten ? Einfach meine Kehle durchschneiden....Ich hatte erfahren das ich mich selber umbringen kann. Aber was passiert mit meiner ' Familie ' oder der Welt ? Das böse würde gewinnen ! Das wusste ich direkt.

Plötzlich ging mein Fenster wie von selbst auf und krachte gegen die Wand , neben ihm. Kalter Wind wehte in mein Zimmer. Ich stand auf und lief schnell zum Fenster. Komisch... Der Wind hinterließ auf meinen ganzen Körper Gänsehaut und ich fröstelte. Mit Wucht schlug ich es zu und wollte mich wieder wegdrehen als es wieder mit Wucht aufging. Die kante stieß genau zwischen meine Schulterblätter und ich schrie schmerzvoll auf. Urplötzlich ertönte eine Stimme hinter mir. ,, Das war erst der Anfang deiner schmerzen !". Wie in Trance drehte ich mich um und sah in die dunkelrote Augen... DER Dämon ist gekommen, wie er es gesagt hatte !

* FLASH BACK *
Meine Augen weiteten sich und mein Atem stockte als ich sah das mich jemand beobachtete. Sofort erkannte ich an der schuppigen haut das es ein Dämon war. Mit langsamen Schritten bewegte ich mich auf die Tür zu und gelangte an mein Schlafzimmer. Im gehen zog ich mir die restlichen Sachen an und blickte panischen in den bodenlose Augen. Aber nicht wie alle waren sie Schwarz sondern Dunkelrot.
,, Ahh hier hast du dich also die ganze Zeit versteckt ", sagte die krächzende Stimme. Verwirrt blickte ich ihn an und lief weiter rückwärts. » Versteckt ? «
Plötzlich fühlte ich den Boden unter meinen Füßen nicht mehr. Ich merkte das ich auf der Stelle ging. Geschockt starrte ich auf den Boden. Ich war gut ein Meter in der Luft und das auch nur mit dem Blick Kontakt von dem Dämon. Ruckartig warf er mich mit ein nicken auf den Kleiderschrank , sodass mir die Luft wegblieb. Keuchend fiel ich auf den Boden und der Kleiderschrank auf mich. Aber genau in diesen Moment rollte ich mich weg. Der Kleiderschrank fiel nur knapp neben mich. Aber zu meinem Pech lagen meine haare unter dem ding. Der Dämon kam mit jedem Schritt näher, während ich versuchte meine Haare zu befreien.
,, Soll ich dir behilflich sein ", lachte er schrecklich auf. Mit einem kalten Griff packte er mich am mein Kopf und zog mich hoch. Vor schmerz fing ich an zu schreien. Meine haare verfingen sich und rissen ab.
Augenblick lag sein Hand an meiner Kehle und drückte fest zu. Nach Luft schnappend windete ich mich unter seinem Griff. Doch anstatt loszulassen drückte er fester zu und hob mich noch hoch. Mit meinen Nägeln versuchte ich seine glühende Hand an zu kratzen. Lachend Stoß er mich zu Boden das ich rollend zum Still stand kam. Sanft rieb ich mein hals und schnappte hektisch nach Luft während ich verdreht auf dem Boden lag. Ich hörte immer noch sein quitschendes lachen das mir die Wut in dem Adern pochte. Nein.schätzchen.Nicht.Mir.mir. Ich merkte wie meine Augen sich zu schlitzen formten und rappelte mich schnell auf. Der Dämon beobachtet mich amüsiert.
Dein lachen wisch ich dir noch von dein Gesicht ! So schnell ich konnte rannte ich auf mein bett und sammelte meine bettdecke ein. Ruckartig sprang ich auf den Dämon und versuchte ihn ein zu wickeln. Was mir auch gelang.
Von draußen hörte ich geklopfe. Oh-oh wenn das gut ausgehen würde. Als ich auf die liegende bettdecke sah merkte ich das der Dämon einfach verschwunden war. Ich sah mich in mein Zimmer um. S*** es sah aus wie ein Schlachtfeld. Als ob ein Tornado durch gefegt hätte. Was sollte ich meiner Erzieherinnen sagen ?
,, Das war nicht das letzte mal...wir sehen uns jetzt öfters ", lachte eine Stimme über meinen Kopf. Doch ich sah kein Gesicht. Und von da an wusste ich das er recht hatte. Er wird mich besuchen kommen. Da war ich mir ganz sicher !..... ( KAPITEL 2)
* FALSH BACK ENDE *

Demon GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt