KAPITEL 25

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Sie schrie schmerz erfüllt auf. Ja ich habe es mir doch anders überlegt. Sie sollte leiden und verrecken. Ich drückte das Messer tiefer in ihren Bauch und lachte. Meine Augen glänzten vor Mordlust. Warum ich das tat? ,, Du kleine **** kannst mir nichts antun. Wie der Vater so die Tochter. Ahhh weist du ich habe dein Vater nie geliebt ! Er war nur Zweck zum Erfolg. Außerdem habe ich ihn betrogen mit einem heißen Satan ", lachte sie höhnisch mit schmerzen auf. ,, ICH WERDE DICH UMBRINGEN !", schrie ich sie an, hob das Messer und ließ es wieder auf sie nieder sausen. Mit einem widerlichen und hässlichen Geräusch drang das Messer in ihr haut rein. Schwarzes Blut floss aus ihr heraus. Ein schöner Ausblick. Sie fiel auf den Boden und lachte. ,, Weist du....Du bist kein Engel ! Du Süße ähnelst mir sehr. Deine mörderische Augen. Einfach das Ebenbild von mir ", krächzte sie aus.

Hektisch schüttelt ich meinen Kopf und ließ das Messer fallen. Was mache ich hier nur ? Ich schlitzte gerade meine leibliche Mutter auf. Ohne bereuen und ohne Gefühl. ,, Ouuhh doch nicht so stark wie gedacht was ? ", fragte sie und stand auf. Ich erstarrte als ich sah dass sie überhaupt keine Wunden hatte. ,, Tzz dachtest du wirklich das du mir weh tun könntest !? Und außerdem dein angeblich gut gemaltes 'Satanstern' ist echt das schlimmste was ich je gesehen habe ! ", lachte sie auf. Ich sah zu meinem Kreis runter und bemerkte das sie ein Schritt nach dem anderen auf mich zu kam.

Jetzt war ich die die hinterhältig lächelte. ,, Dein Weihwasser macht mir auch nichts aus. Du hast dich gerade mit der Königin der Hölle persöhnlich angelegt." Meine Augen rissen sich auf. Sie war die Königin der Hölle ? Mit jedem Schritt kam sie näher, sodass ich auf meinen Klamotten platzte und meine weißen Flügeln empor schossen. (Ja...wenn ich mich verwandelte, rissen sich meine Klamotten auf).

,, Und du legst dich mit der einzigsten, reinsten und mächtigsten Engel der ganzen Universum an ", sagte ich mit einem bedrohlichen tiefe Stimme und baute mich vor sie auf. Unsere Nasen spitzen berührten sich fast und wir sahen uns gegenseitig hasserfüllt an. Plötzlich fing sie an zu lachen. ,, Ich habe Jahrhunderte Jahren Übung gehabt...Aber du nicht mal ein Monat !". Ich hasste es dass sie recht hatte.

,, Du bist nichts gegen mich", während ich dass sagte kreuzte ich meine Arme vor der Brust. Erst jetzt merkte ich das sie braune haare  hatte, die genauso aussahen wie meine. Auch unsere Gesichszüge und Gesichtsform sahen identisch aus.

Mein Blick wanderte weiter zu dem Messer auf den Boden und dann wieder zu ihr. Sie schien nichts bemerkte zu haben. Augenblicklich griff sie an meinen Gelenken und drückte mich mit voller Wucht gegen die Wand. ,, Jeder sollte Gleichberechtigung bekommen findest du nicht auch !?", hauchte sie mir ins Gesicht, sodass ich ein würggreis unterdrücken musste. Ihr Atem stank nach Tod, Verrotung und Hässlichkeit. ,, Nimm mal ein Pfefferminz Bonbon oder so ", konterte ich zurück.

Ich hörte sie zischen und wurde voller Gewalt auf den Boden geschleudert. Mein Atem stockte und ich fasste an meinen schmerzenden Gelenke. Plötzlich spürte ich eine klinge in mein Bein zu gleiten und ich kreischte los. Sie nahm das lange Messer in die andere Hand und stieß immer und immer wieder zu. Ich windete und bäumte mich unter ihr, aber es schien ihr nichts auszumachen. Meine Schuppen stellten sich auf und ich versuchte zu fliegen, jedoch drückte mich ihr Gewicht runter.,, Alice geht es dir gut ?", fragte Luca's Stimme. ,, LUC HOL HILFE... HILFEEE ", schreie ich panisch. Ich hörte wie er an der klinge rüttelte. ,, ICH KOMME SOFORT ",brüllte er zurück und hörte die Schritte weggehen. Meine Mum sah mich spöttisch an.  ,, Du hast die Augen deines Vaters" murmelte sie vor sich hin ,, die habe ich immer gehasst!" Sie hob die klinge hoch und zielte auf mein rechtes Auge. Schnell schloss ich meine Augen und wartet auf den schmerzvollen Stich. Doch es kam nichts.

Ein Geschrei durchbrach die unheimliche stille. Mit einem Ruck war das Gewicht weg und ich öffnete meine Augen. Ein weiterer Dämon kämpfte mit meiner Mutter. Der Dämon kam mir bekannt vor. Seine Flügeln, Gesichtszüge und seine Haltungen. Leider konnte ich ihn nicht genau sehen da er mir sein rücken zugedreht hat. Er sprach ein Zauberspruch aus, die ich nicht kannte und seine Hände leuchtete regelrecht auf. Das konnte nur einer !

,, Das ist noch nicht vorbei",schrie meine Mutter und schielte zu mir. ,, Halt die Klappe Luriel ! Wenn du sie noch einmal anfasst mach ich dich kalt!!! Kehre dahin zurück wo du gekommen bist du ehlende Lötet", schrie die Männer Stimme durch die Gegend und packte sie an den Haaren. Mein 'Mum' fing an zu flimmern, nahm ihre Augen aber nicht von meinen.

Sie sah nur noch aus wie ein weißes Geist als sie plötzlich nicht mehr da war. Der Typ drehte sich zu mir um.

,, Dad....", heulte ich und hielt meine Wunden fest. In einer Millisekunden war er bei mir und stütze mich. ,, Psstt du bist bei mir. Du bist in Sicherheit", versuchte er mich zu beruhigen. Jemand drückte wieder die klinge herunter und ich hörte meine 4 Freunde. ,, Dad lass sie rein...Sie sind Freunde", murmelte ich und sah ihn bittend an. Mit einem seufzter nickte er und öffnete die Tür.

Als meine Freunde rein glitten, sahen sie sich geschockte um. Erst mein Zimmer,mein Vater und dann mich. Meine Freunde fingen an laut zu stritten und gaben mein Vater die schuld. Ich wollte ihnen widersprechen, doch die Worte waren wie Lava in meinem Mund, sodass ich mich selber nicht Verstand. Mein Bein fing an schmerzlich zu glühen, die alles überdeckte. ,, Es tut weh", murmelte ich immer und immer wieder. Meine Stimme wurde klarer und jeder in diesem Raum drehte sich zu mir um. Sie versammelten sich um mich und betrachteten meine Beine ,, Mein Bein tut weh ", versuchte ich ihnen klarzumachen. ,, Ja alice Schatz das weiß ich aber mit einem kleinen Zauberspruch geht es wieder",flüsterte mein Dad mir zu.

,, MEIN BEIN BRENNT !", schrie ich und windete mich vor schmerzen. ,, Alice ?", fragten alle durcheinander, doch ich sah nur noch trüb und verschwommen. Auch ihre Stimmen kamen wie durch ein Tuch durch mich hindurch. Es war einfach so als ob sie durch ein Radio mit mir sprechen würden.

Gequält warf ich mich hin und her, aber die Bewegungen führten dazu, dass die schmerzen in meinen Beinen umso wilder aufzuckten. ,, MEIN BEINN!",schrie ich.

,, Meine Gabe funktioniert bei ihr nicht mehr...Sie blockt mich ab", sagte eine Stimme, die ich leider nicht zuordnen konnte. Ich hörte nur noch meine schmerzvollen gestöhne und die Schmerzen die nicht ausklingen wollten. ,, Shit..Sie hat das Messer mit gift überzogen", sagte eine andere Stimme. Gift? Hatte ich gift in mir ? Das ergab Sinn. ,, MACH DAS FEUER IN MIR AUS !", brüllte ich und bäumte mich auf. ,, JEMAND MUSS DAS GIFT AUSSAUGEN SONST STIRBT SIE ", schrie jemand panisch. Das glühen wanderte zu meinen Bauch und meinen Füßen. Mein Körper fing an unkontrollierbar zu zucken und zu vibrieren. ,, Magda such einen Vampir, schnell ", rief jemand voller hektisch hervor.

,, MEIN BAUCH..",heulte ich. Diese schmerzen!!! Kurz wurde alles um mich herum Schwarz und ich hörte nichts. Doch plötzlich spürte ich jemanden an meinen Beinen. Es waren kalte Lippen die an meiner Haut saugten. Zuerst wurden die schmerzen schlimmer, sodass ich wieder zum Bewusstsein kam und mich windete, doch jemand hielt mich an meinen ganzen Körper. Mein Geschrie wurde ohrenbetäubend und schrill. Ich schrie bis zum geht nicht mehr und warf mich gegen die Hände, die mich festhielten.

Doch nach und nach Zeit, verschwanden die Schmerzen und ich entspannte mich regelrecht. Ein dumpfes gefühlt breitet sich meinen Beinen aus. Besser als diese brennenden schmerzen die dich von innen nach außen fraßen.

,,Alice ? ", fragte eine wohlbekannte Stimme an mein Ohr. ,, Mmh ",seufzte ich. ,, Ist das brennen weg ?" Ich nickte mühevoller und drehte mich auf die Seite. Langsam legte ich meine Arme unter meinem Kopf.

,, Tut es dir noch irgendwo weh ?",fragte die Stimme weiter. Genervt fuchtelte ich vor mein Gesicht herum, als ob ich eine Fliege wegscheuchen würde. ,, Ich will schlafen ", nuschelte ich zufrieden und gähnte ausgiebig. Ich hörte verschieden stimmen kichern, ehe ich in ein ruhigen Schlaf fiel.....

Demon GirlWhere stories live. Discover now