KAPITEL 34

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Diesen KAPITEL widme ich einer meiner treusten und nettesten Reader. *-* @lisamarie2002
Danke für die ganzen likes❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤

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Nun saß ich auf der Couch mit einer Tasse Tee in der Hand. Ich starrte in die ferne und beobachtete wie das Dampf empor stieg und sich mit Sauerstoff vermischte. Die Wunden hatte ich schon gesäubert aber dennoch konnte man die blau/lila flecken nicht übersehen. Ich seufzte schwer  und sah mich um. Das Wohnzimmer war klassisch weiß und braun gehalten, aber dennoch fühlte ich mich unwohl und spannte mich an.

Meine Tante war einkaufen gegangen und konnte einfach mir nichts dir nichts raus spazieren. Nur bei mir kam dieser verfluchte wand und hinderte mich daran, dass ich raus konnte. Ich war in Gedanken versunken und dachte darüber nach was meine Tante in mein Ohr geflüstert hatte.

* FLASH BACK *
Ich stand immer noch hinter der Tür und sah die unsichtbare Barriere an. Mein instink sagte mir dass ich nie hier rauskommen würde. Meine Tante Isabelle trat hinter mich und wirbelte mich zu ihren Gesicht. Jetzt standen wir ganz nah beieinander und musterten uns, bis sie die stille unterbrach. ,, Um deine Mutter besiegen zu können, musst du dich entscheiden !", sagte sie ehrfürchtig und kam zu meinem Ohren. ,, Du musst dich für die Dunkelheit entscheiden. Nur so kannst du sie besiegen. Wie sagt man so schön : ,, Feuer bekämpft man mit Feuer !" Um die Dunkelheit zu bekämpfen musst du selber dunkel werden ", grunzte sie und musterte meine weißen Flügeln. ,, Du bist das Licht persönlich. Entscheide dich ! Die Prophezeiung ist surreal. Wenn er sagt du könntest es schaffen, stirbst du vielleicht. Wenn er sagt du könntest sterben, lebst du vielleicht. Wie ich sagte, Prophezeiungen sind surreal. Entscheidest du dich in einer Sekunden um, dreht sich die Prophezeiung und das Schicksal gleichermaßen. Denk immer daran : Dunkelheit gegen Dunkelheit! ", mit diesen worten packte sie ihre Tasche und verschwand aus der Tür und ließ mich perplex hinter ihr stehen......

* FLASH BACK ENDE *

,, Dunkelheit gegen Dunkelheit also ", murmelte ich. Konnte ich es wirklich aufgeben ? Konnte ich mich zu der Dunkelheit wenden und mein Licht einfach nieder sausen lassen ? Dann wäre ich nur ein normaler Dämon....kein Engel mehr. Das alles brannte sich in mein Gehirn ein und ließen mich nachdenken. Ich spürte das die Dämonen sich hier aufhielten, auch wenn es nur noch die Hälfte der Gruppe war. Wie in Trance legte ich die kalte Tasse weg, stand auf und lief die Treppen hoch. Ich folgte meiner Instinkt und schon sah ich die Schatten der Dämonen. Sie waren in Isabelles Zimmer. Blitzschnell schlich ich mich ins Zimmer und schloss schnell hinter mir die Tür. Jetzt waren sie eingesperrt und würden nicht eher rauskommen bis ich meine Antwort hatte.

,, Du Dämon ", sagte ich gebieterisch und zeigte auf ein Dämon. ,, Sag mir wie man zu einem ganzen Dämon wird. Oder noch besser wie man ein Satan selbst wird ". 

Der Dämon drehte sich zu mir um und mich sahen rote Augen an. Er grinste höhnisch und musterte mich. ,, Ich fragte mich schon wann du kommen würdest ", meinte er lachend und mit seiner kratzigen Stimme.........

Demon GirlWhere stories live. Discover now