KAPITEL 31

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Ich würde euch raten das Lied erst anzuhören, an dem Teil wo Alice träumt...Ich wollte mal ein bisschen sentimental schreiben und ich hoffe wirklich, wirklich das es mir gelungen ist. Viel Spaß euch beim Lesen. Ich hoffe es gefällt euch❤❤❤❤❤❤❤

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,, Herein ", bat mich eine liebevolle Stimme hinein. Ich trat ein und sah sie an. ,, Clary du musst mir helfen ! ",........

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,, Um was geht es Samael ",fragte sie höflich und wandete sich von mir ab. Seufzend stieß ich mich vom Wand ab und lief auf sie zu. ,, Um diesen Prophezeiung. Du weißt was ich meine ". Abrupt drehte sie sich um und sah mich giftig an. ,, Samael du weißt dass sich die Zukunft immer ändern kann. Jeden Tag, Minute und Sekunde. Es ist surreal ! ", meinte sie mürrisch und verschenkte ihre Hände vor ihrer Brust. Ich verdrehte meine Augen :,,Ahh komm schon Clary ! Ich will die Prophezeigung wissen. Jetzt sofort !", meine Stimme wurde immer lauter.

Keiner wusste dass Clary eine Schlange ist. Ne das war jetzt keine Beleidigung. Sie war wirklich eine Schlange. Ihr Zunge schlängelte sich heraus und machte ein Schlangen Geräusch.

,, Wie wär's mit einem : BITTE , Samael !? Du bist immer so unhöflich ", provozierte sie mich und kam mir näher. Ihre Zunge strich über mein Hals.

,, Ich wünschte du  hättest mich genommen statt diesen Luriel ", hauchte sie an mein Hals. In einer Millisekunden drückte ich ihren hals und schleuderte sie zum gegenüberliegenden Wand. ,,ZEIG.MIR.JETZT.DIE.PROPHEZEIUNG !".....

* ALICE'S SICHT *

Der Dämon vor mir kam mir bekannt vor. Zu bekannt ! Er kniete sich vor mir und hielt gewaltvoll mein Kinn in seinen Händen und drehte mein Gesicht nach links und rechts. ,, Ich weiß nicht was SIE von dir will. Aber du bist so ein hübsches Ding ", lachte er und fuhr mit seinem Daumen an mein Unterlippe entlang. Angewidert drehte ich mein Gesicht weg und so sah ich nicht wie sein Faust auf mein Gesicht landete. Mein Kopf drehte sich und auf meiner Wange spürte ich ein brennen. Mein Hand wanderte automatisch an die brennende Stelle und mein Sicht wurde von meinen Tränen verschwommen. Perplex sah ich ihn an. Ein schluchzen entwich meinem Lippen.

Er holte aus und schlug wieder und wieder zu. Meine Lippen platzten auf und meine Nase fing an zu Bluten. Ich spürte wie das dickflüssige warme Blut aus meinen Nasen und Lippen wich. Der Dämon stand jetzt auf und begann mich zu treten. Ich wimmerte auf und versuchte mich mit meinen Händen mein Gesicht zu schützen.

Als er mein bauch trat, biss ich meine Zähne fest aufeinander. Ich fühlte mich schutzlos ausgeliefert. Und das alles nur wegen Doc. Nach ein paar Minuten ließ er von mir ab, spuckte auf mich und ging raus. Als seine Schritte verklungen waren fing ich an zu vor schmerzen zu weinen. Mein schluchzen durchbrach die Stille. Meine zittrigen Hände wanderten zu mein bauch und versuchten es zu massieren. Ich lag wie ein elendes klumpen etwas zusammengerollt auf den Boden und zitterte. Die warmen tränen liefen an meiner Wange hinab und fielen lautlos auf den Boden. Meine tränen mischten sich mit meinem Blut. Mit zittrigen und vibrierenden Händen hob ich mein Shirt an und sah blau/violette blutergüsse. Diese Erkenntnis traf mich so hart das mein schluchzen lauter wurde. Mit klopfendem Herzen und Adrenalin in mein Körper schlief ich ein...

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Vögel zwitscherten und sonnen blendete mich, sodass ich für ein kurzen Moment nichts sehen konnte. Nach ein paar Sekunden des wartens flatterten meine Augen auf. Erstaunt hielt ich mein Luft an und drehte mich um meine eigene Achse. Ich befand mich  auf ein Wanderweg, der mit Blumen geschmückt war, so das ich in umgeben von ihren Düften war. Plötzlich musste ich husten und merkte das ich immer noch mein Atem hielt. Mit einem kräftigen Stoß zog ich die verschiedensten Düfte in mich ein und musste grinsen. Ich fühlte mich wieder geborgen, beschütz und frei wie ein Vogel. Das Meeres rauschen unterbrach meine Gedanken und ich lief auf eine schwebende Treppe zu. Den Strand unter mir kam mir unbekannt vor. Es hatte die Ähnlichkeit mit dem Meer bei dem ich und mein Vater Blödsinn angestellte hatten. Ein trauriges lächeln umschmiegte meine Lippen, als ich an mein dad dachte. Warum konnte mein 'Mutter' nicht so liebevoll wie er sein ?
Ich schüttelte die Gedanken ab und schritt zu der gigantischen lose Treppe hin, die jedoch viel stabiler aussah als die Treppen auf der Erde. Die Treppe führte zu den Wolken und besaß an den Rändern Blumen und Gras. Leichtes Wind ließ meine Haare tanzen und umschmeichelte meinen Körper. Es war ein lauwarmes und angenehmes Wind.
Neugierig wie ich war ,setzte ich vorsichtig mein linken nackten Fuß ,auf die erste Treppen stufe. Die glatte aber auch gleichzeitig raue Stufe schmeichelte sich um meinen Füßen und ließen ein wohligen Schauer über mein rücken jagen. Mit bedacht bückte ich mich und berührte die Blumen an den Rändern. Die Blumen ließen ein prickelndes Gefühl auf meiner Hand und rochen noch mehr als vorher. Als ich vorsichtig noch ein Schritt vorging sagte meine innere Stimme dass das der Weg zu dem Garten Eden war. Mit einem glücklichen lächeln tänzelte ich mein weg fort. Ohne zu zögern, ohne zu stoppen. Ich glaube ich habe schon die Hälfte des Weges. Der Meer spiegelte mich und die Treppe, wobei ich mein fröhliches grinsen sah.
Plötzlich spürte ich ein heftigen schmerz auf mein bauch. Ich hielt inne und mein Hand wanderte automatisch zu mein Bauch. Als ich mein Shirt heute zum zweiten mal hoch schob hielt ich empört mein Luft an. Mein bauch blutete und das Blut rann auf meine Hände und hinterließen auf den Treppen tropfen. Blitzschnell nahm ich mein Hand und musterte das ganze Blut. Überall Blut.
Mir wurde schlecht und ich sank auf meine Knie. Ich hielt immer noch mein bauch und sah hoch zu den treppen. Die Treppen verfärbten sich von sandfarbigen Farbe zu schwarz und es fing an zu bröckeln. Geschockt und panisch hielt ich mich an den Blumen fest, die plötzlich ausgetrocknet waren und in meiner Hand starben. Was passiert hier nur ? Der noch vorher angenehme und lauwarmer Wind verwandelte sich plötzlich zu einem harten und eiskalten, wobei er kalten Regen mit sich brach. Ich wurde hin und her gerissen, während ich versuchte mich mit dem schmerzen aufzurappeln. Mein Blick blieb an den schwarzen Wolken hängen und merkte erst jetzt dass die Treppen bröckelte und in das tobende Meer sausten. ICH MUSS HIER WEG, SCHLEUNIGST ! sonst würde ich auch in das brausende Meer fallen und nicht mehr hochkommen. Die Wellen auf dem Meer waren minimal 5 Meter hoch. Auf zittrigen Beinen rannte ich den Weg zurück, den ich gerade noch tänzelnd entlang gelaufen war. Das Adrenalin pumpte in mein Adern und ließ mich schneller werden. Ich hörte wie die Treppen mit einem lauten ächzen nachgaben ins Meer fielen. Tolpatschig wie ich bin stolperte ich über meine eigene Füßen und fiel breit hin. Die Treppe unter mir wackelte gefährlich. Panisch rappelte ich mich auf und rannte weiter. Hoffnung breitete sich in mir aus als ich das Ende der Treppen sah. Aber genau in diesem Moment gab die Treppe unter mir nach. Ich versuchte mich mit meinem letzten Kraft abzustoßen, was mir auch gelang. Doch ich kriegte nur die kante vom Boden zu fassen. Meine Beine taumelten einfach nur so im Schlucht herum. Meine Nägeln krallten sich am Boden fest und ich versuchte mich aufzustemmen. Doch ich hatte keine Kraft mehr. Ich war wie ausgelaugt.
Urplötzlich spürt ich ein Tritt gegen mein Gesicht, obwohl keiner da war. Meine Händen wanderten zu mein Gesicht. Und da bemerkte ich mein Fehler. ,,AAAAHHHHHH ", schrie ich während ich fiel. Ich hörte das tobende Meer unter mir, als ob er sich auf mich  freuen würde. Orientierungslos drehte ich mich im Luft umher und fiel mit meinen Kopf voran auf das schwarze Meer. Nur noch 3 Meter. Der kalte Wind stach wie tausende von Messern in mein schon eiskalten Körper.
Mit meinem Händen schütze ich mein Gesicht als ich mit mein Kopf ins Meer reindrang. Dieser Aufprall ließ das ganze Sauerstoff aus meinen Lungen entweichen. Ich fühlte mich wie von Bus überfahren.
Mit einem wimmern stieß ich gegen die Wasser Oberfläche und schnappte panisch nach Luft. Doch eine hohe Welle traf mich und zog mich somit wieder in die Dunkelheit. Die Wellen schleuderten mich umher, so das ich meine Orientierung verlor. Ich wusste nicht wo oben und wo unten war. Es war so dunkel. Kein Licht...Keine Wärme...Kein Hoffnung. Ich spürte wie mein Gesicht anfing lila anzulaufen und meine Lungen nach Sauerstoff schrien. Ich kratze an mein Hals. Es sollte aufhören. Das letzte Sauerstoff entwich meinen blauen Lippen. Meine Arme und Beine wurden von der Kälte des Meeres taub. Es war so als ob mein Körper nur eine Hülle meiner selbst war. Ich zog tief das Wasser in meine Lungen ein und schloss die Augen.
So endet also mein Leben ? Ertrunken in ihrern eigenen Realen Träumen ? Was sagte dady :  Ich könnte in meinen Träumen gefangen sein und nicht mehr loskommen. So wie jetzt !

Das letzte was ich dachte war : GOODBYE........

Demon GirlOn viuen les histories. Descobreix ara