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Ich habe jetzt endlich nach 13 Stunden Feierabend 😴😴

Charlie Spencer

Frisch geduscht lief ich in mein Zimmer. "Hey, Schatz." Ich zuckte total zusammen und sah zu meinem Bett. "Was machst du denn hier?", fragte ich Jamie leicht überrascht. "Meinen Freund besuchen. Was sonst?"

Er saß breitbeinig da, mit dem Rücken an der Wand. Nur in einer engen, fast durchsichtigen Boxershorts.

In einer sehr engen Boxershorts.

Und dazu waren seine Haare perfekt gestylt und ich nicht zu verachten war das Make Up in seinem hübschen Gesicht.

Ich schloss die Tür hinter mir. "Mit nassen Haaren siehst du so unglaublich heiß aus." Langsam lief ich zu Jamie. "Meine Eltern wissen es jetzt." Mein Freund streckte seine Beine aus.

"Das du dich schminkst?", fragte ich leise und beugte mich über ihn. "Ja", flüsterte er. Sanft gab ich ihm einen Kuss. "Gib mir mehr", murmelte Jamie gegen meine Lippen.

Lächelnd gab ich ihm einen kleinen Kuss. "Du bist so sexy", murmelte ich. "Ich weiß. Wie wär's, wenn du weniger redest und mehr mit deinen Lippen arbeitest?"

Grinsend küsste ich Jamie. Es war ein wilder Kuss. So verlangend. Keine Ahnung, was er mit mir anstellte. "Wie bist du hier rein gekommen?", murmelte ich und küsste Jamie wieder. "Du Idiot hattest dein Fenster offen gelassen. Wo ist deine Schwester?" "Neue Wohnung einrichten."

Jamie griff mir in meinen Schritt, weshalb ich stöhnte. "Du machst mich wahnsinnig, Jamie MacKinley!" Er grinste gegen meine Lippen und rieb seine Hand an meinem Schritt.

"Wird das jetzt jedes Mal so ablaufen? Wenn wir uns- ah! sehen?!" Dieser kleine, miese, gut aussehende Kerl drückte seine Hüfte an meine. "Gerne." Jamie sah mich an.

"Aber deswegen bin ich eigentlich nicht hier", murmelte er und drehte uns, sodass er auf mir saß. "Dein geiler Schwanz muss warten." Sanft fuhr er mir über meine Brust.

"Wegen heute morgen..." Jamie seufzte. "Ich will nur sagen, dass du den Kurs belegen sollst. Ich habe vielleicht etwas überreagiert." Leicht nickte ich. "Das stimmt. Und es ist doch nicht für lang. Außerdem gibt es Handys, hm?" Sanft strich ich über Jamies Wange. "Und am Wochenende kann ich ja kommen."

Jamie legte sich neben mich. "Aber wieso ist das so lange?" Ich zuckte mit den Schultern. "Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung. Dein Dad hatte mir die Angaben gegeben."

"Vielleicht hat er es ja nur verwechselt oder sich verlesen." Jamie überlegte. "Ich frag ihn noch mal. Aber jetzt genießen wir die Zweisamkeit. Bitte sag mir, dass du Eis hast." Leicht nickte ich. "Ja, habe ich." Sanft gab ich ihm einen Kuss. "Ich hole es." "Gut. Und ich gehe mich mal abschminken. Es ist schon spät und du musst morgen arbeiten."

"Hast du morgen was vor?", fragte ich, als wir aufgestanden waren. "Ja. Früh ins Tonstudio und dann treffe ich mich mit Anya. Hier hat so ein cooles Café aufgemacht."

Unsere Wege trennten sich, als Jamie ins Bad lief und ich in die Küche. Am Gefrierfach holte ich das Eis heraus, als ich jemanden auf der Straße stehen sah.

Beim genaueren erkennen sah ich Matt. "Wieso jetzt?", fragte ich leise. All die Wochen hatte er sich nicht mehr blicken lassen!

"Sag mal, wann zieht Mia aus?" Ich sah zu Jamie, welcher abgeschminkt am Türrahmen stand. "Äh... in drei Wochen, vielleicht eher." Als ich erneut aus dem Fenster sah, war Matt verschwunden.

"Alles okay?" "Ja, alles super. Du bist hier. Das ist die Hauptsache." Sanft lächelte ich ihn an. "Gut. Dann komm. Ich will Eis." Jamie nahm mit den Behälter ab. Schnell nahm ich noch zwei Löffel und Sprühsahne aus dem Kühlschrank.

Ich folgte meinem Freund in mein Schlafzimmer. "Das wird toll, wenn du die Wohnung für dich hast. Oh, Sprühsahne!" Jamie sah mich an.

"Sag mal, möchtest du nächsten Monat mit zu mir nach Hause? Es ist eine Verpflichtung gegenüber meinen Eltern. Die Geburtstage werden zu Hause gefeiert. Es wäre ein verlängertes Wochenende." "Du... hast Geburtstag?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein. Ich hab erst im Dezember. Meine Mum hat."

Jamie nickte. "Und ich dachte, wir hätten im selben Monat." Vorsichtig setzte ich mich neben ihn. "Du hast Geburtstag? Wieso weiß ich davon nichts?" Sanft legte ich meine Hand auf Jamies Knie. "Ich mag meinen Geburtstag nicht. Es erinnert mich daran, dass es vielleicht mein letzter sein könnte."

"Aber es ist dein 18." "Es ist nur eine Zahl, Charlie. Wann hat deine Mum denn?" "Am 12." Jamie lächelte kurz. "James und ich am 13." "Gut. Dann kommen deine Eltern und James mit. Wir haben genug Zimmer. Das wird toll, vertraue mir."

"Versprichst du mir denn etwas?", fragte er leise. "Was denn?" "Das du mich nicht alleine lässt?" "Versprochen." Ich schüttelte die Sprühsahne. "Mund auf!", befahl ich grinsend.

"Oh nein, das gute Bett!", kicherte er und öffnete seinen Mund. "Das kann man frisch beziehen." Ich sprühte in Jamies Mund, hörte jedoch nicht auf, weshalb Jamie anfing mit lachen.

Grinsend beugte ich mich über ihn und leckte die Sahne von seiner Nase. Jamie lachte noch mehr, schluckte dann die Sahne.

"Ich hasse Sahne", lachte Jamie und öffnete den Deckel der Butte. Ich setzte mich auf seine Beine. "Wir brauchen nur einen Löffel." Also schmiss ich auf Jamies Aussage hin den zweiten Löffel auf den Boden.

Lächelnd fütterte ich Jamie. "Deine Haare sind so sexy!" Er fuhr mir durch meine Haare. "Und deine Brust, deine Arme..., dein Schwanz. Einfach alles!" Jamie kicherte. "Hab ich das gerade gesagt? Dein Schwanz ist sexy? Wie kann ein Schwanz Sexy sein?"

"Gehts dir gut?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. "Klar. Nur Süßes am späten Abend kommt nicht so gut", kicherte er, fuhr mit seinem Finger an dem Bund meiner Boxershorts entlang.

Ich beugte mich zu ihm herunter und gab ihm einen Kuss. "Ich mag dein Kichern." "Und meinen Hintern." Jamie nahm meine Hand und führte sie unter seinen Hintern. "Sag, dass ich einen tollen Hintern habe." "Ja, hast du", lachte ich leise und drückte zu.

Jamie stöhnte leise. "Du bist Notgeil", lachte ich und legte mich neben ihn. "Wie kann man notgeil sein, wenn man noch nie richtig geilen Sex hatte?"

Stumm nahm ich das Eis und löffelte. "Erzähl mir von deinem ersten Mal." Jamie drehte sich auf die Seite, sah mich an und legte seinen Arm auf meinen Oberkörper.

"Da gibt es nichts zu sagen, was du nicht schon weißt, Kleiner." "Erzähl mir was anderes. Wie oft hattet ihr Sex? Sehr oft? Lagst du immer unten?" Ich seufzte. "Wir hatten nicht viel Sex. Uns beiden war klar, dass es gefährlich ist. Und wir haben uns immer abgewechselt. Am Anfang, zumindest. Zum Schluss musste ich immer unten liegen."

Die Erinnerungen an Matt schmerzten. "Er ist ein Arsch. Aber ein bisschen muss ich ihm danken. Immerhin hab ich dadurch dich kennengelernt. Und ich kann nun stolz sagen, dass du mein Freund bist." Jamie gab mir einen Kuss.

"Ich denke, wir hätten uns auch so kennengelernt. Und du hättest mich wahrscheinlich auch so rum bekommen. Immerhin lässt du nicht locker. Mit Matt ging es schon lange bergab. Ich wollte es bloß nicht wahr haben."

heavy past | boyxman ✔️Where stories live. Discover now