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Charlie Spencer

"Danke, dass du gekommen bist." "Kein Problem." Als ich das Haus der MacKinleys betrat, drehte ich mich noch einmal um, doch Matt war nicht mehr zu sehen.

"Er ist ausgeflippt, hat geschmollt, mit seinem Freund was gegessen und ihn anschließend zur Tür gebracht. Als wir mit ihm reden wollten, ist er sofort wieder ins Zimmer und hat sich eingesperrt." "Ich krieg das schon hin", lächelte ich Jayden an.

"Wie geht es deiner Hand?" "Tut ganz schön weh", seufzte er. "Und die Werkstatt steht noch?" Ich lachte leise. "Ja. Milan kommt auch ab Montag wieder. Morgen bin ich mit Stephen da, weil Kay auf der Hochzeit ist." Jayden seufzte. "Wir sind so unterbesetzt!"

"Das wird schon. Leon will doch bei uns anfangen. Und bald haben wir dich wieder und alles läuft wieder nach Plan." "Hm, naja jetzt ist erst mal Jamie wichtiger. Willst du was trinken oder essen? Du siehst Hungrig aus. Duschen kannst du natürlich auch, falls du hier übernachten willst."

"Ich nehme beides gerne an. Bin direkt von der Arbeit hier her gefahren." "Gut, komm mit. Wir haben noch Gabys berühmte Nudelsuppe." "Hm, lecker", grinste ich und folgte Jayden in die Küche. "Wo ist sie eigentlich?" "Nachtschicht."

"Und James?" Jayden sah mich seufzend an. "Bei seiner Gang. Undercover natürlich. Er will beweisen, dass er kein Mörder ist. Da kannst du mit Jamie auch gleich noch drüber reden; wir kommen ja nicht an ihn ran. Er ist stinksauer, dass James sein Leben auf's Spiel setzt." "Wäre ich an Jamies Stelle auch."

Während ich aß, unterhielten wir uns über alles wichtige; wie das Wochenende an dem Jamie, James und meine Mutter Geburtstag hatten, die Weiterbildung und über die Arbeit.

Es war so gut wie alles geklärt, als ich fertig war.

"Viel Glück", erwiderte Jayden, als ich an der Treppe stand. "Hm, so schlimm wird es schon nicht." Schnell lief ich nach oben und klopfte an Jamies Tür. "Jamie?" Nichts.

Ich drückte die Türklinke nach unten, doch das Zimmer war leer, als ich es betrat. "Jamie?" Seufzend schloss ich die Tür und lief zum Badezimmer, hörte das Wasser, als ich vor der Tür stand.

Leise öffnete ich die Tür, alles war vernebelt. Jamie stand unter der Dusche. Ich schloss die Tür und drehte den Schlüssel um, zog mich leise aus. Jamie bemerkte mich nicht.

Langsam öffnete ich die Glastür der Dusche, stieg ein und schloss die Tür. "Hey Tiger." Ich umarmte ihn von hinten, weshalb Jamie zusammen zuckte. "Was machst du hier?" "Meinen gut aussehenden Freund besuchen. Das ist das Perfekte nach einem harten Tag."

Sanft küsste ich Jamies Schulter. "Ich weiß, warum du wirklich hier bist." "Lass uns jetzt nicht darüber reden, Kleiner. Genießen wir die Dusche. Die habe ich nämlich bitter nötig."

Meine Hand glitt zu seinem Penis, welchen ich umfasste. "Und ich muss mich revanchieren." Jamie stöhnte leise. Lächelnd gab ich ihm sanfte Küsse auf seinen Hals, massierte seinen Penis.

"Ich wusste gar nicht, dass sich das so gut anfühlt, wenn man es nicht selbst tut!" Jamie drückte seinen Hintern an meinen Schritt. Lächelnd bewegte ich meine Hand.

Während ich Jamie befriedigte, stöhnte er immer wieder laut und kam schließlich in meiner Hand.

Langsam drehte er sich um und sah mich mit leicht geöffneten Lippen an. "Du bist ja noch ganz dreckig." Lächelnd strich er über meine Wange. "War ein langer Tag." Sanft gab ich ihm einen Kuss.

"Du bist ganz verspannt", murmelte Jamie, als er über meine Schultern fuhr. "Ist ja auch harte Arbeit." Erneut legte ich meine Lippen auf seine, genoss dieses Gefühl. Die warme Dusche tat mir ebenfalls gut. Es entspannte meine Muskeln.

"Ich liebe dich", murmelte Jamie. Ich antwortete nicht. Natürlich empfand ich etwas für ihn. Etwas starkes. Aber Liebe war es nicht, dass wusste ich. Und ob er mich liebte, bezweifelte ich. Vielleicht empfand er etwas starkes für mich, aber Liebe konnte es noch nicht sein.

"Wir sollten uns beeilen. Das ist Wasserverschwendung", murmelte ich und gab ihm einen Kuss.

"Dann solltest du dich beeilen", lächelte Jamie und gab mir sein Shampoo.

Schnell wusch ich den ganzen Dreck von mir ab, dann verließen wir die Dusche. Jamie und ich trockneten uns ab und ich band mir das Handtuch um die Hüften. "Ich muss mir dann mal was von dir leihen", meinte ich. Jamie nickte.

In seinem Zimmer suchte ich mir aus seinem Schrank eine Boxershorts und eine Jogginghose- meine Jogginghose. "Du lässt ganz schön viele Sachen von mir mit gehen", erwiderte ich.

"Die hab ich seit Wochen. Schön, dass es dir jetzt auffällt." Kopfschüttelnd zog ich mich an. "Also-" "Lass es, Charlie. Ich werde nicht ins Krankenhaus gehen." Seufzend zog ich Jamie zu mir. "Doch, wirst du. Für mich, okay? Ich habe echt Angst um dich und ich möchte lange mit dir zusammen sein."

"Meine Eltern haben mir versprochen, mir nichts zu verheimlichen und ich nur im Notfall ins Krankenhaus muss! Sie haben mich beide belogen!" "Weil sie sich um dich sorgen. Bitte, Kleiner. Bitte, gehe dahin. Von mir aus fahre ich dich auch."

"Nein! Ich will kein Wochenende im Krankenhaus sein! Du bist genau so wie meine Eltern!" "Willst du wirklich sterben? Nichts in deinem Leben erreicht haben?! Jamie! Ich will eine gemeinsame Zukunft mit dir! Aber das geht nicht, wenn du weiterhin so stur und rücksichtslos bist!"

Plötzlich liefen Jamie Tränen über die Wangen. "Wieso ich?! Wieso ich?", schluchzte er und ging auf die Knie. "Wieso nicht der Kerl, der damals neben mir gestanden hat?"

Ich hockte mich zu ihm und nahm meinen Freund in den Arm. "Psh, es wird alles gut, okay? Das verspreche ich."

heavy past | boyxman ✔️Where stories live. Discover now