40. Kapitel - SOMMERPAUSE

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Hallo meine lieben Leser, hiermit mache ich eine Pause und ich hoffe ihr hattet bis jetzt Spaß beim Lesen. Dieses Kapitel möchte ich an meine wundervollen Semiha Demirci widmen, sie hat mir sehr geholfen und jedes Mal meine Fehler verbessert. Ein GROßES Danke an meine lieben Leser und an Semi :* Noch eins ich weiß nicht wann ich wieder zurück komme, daher vermute ich, dass ich deswegen keine Leser verliere :* :) 

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 **Alis Sicht**

Die Fahrt musste in die Länge gezogen werden. Durch einen Unfall  bildete sich ein Stau. Daher kamen wir erst in der Nacht in München an. Wir gingen gleich schlafen um am nächsten Tag die Sache rasch zu klären. In der Früh ging ich zum Bäcker und holte etwas Gebäck zum frühstücken. Danach kam Merve zu uns. Fatima und Merve umarmten sich lange. Dann setzten wir uns im Wohnzimmer hin. Merve fuhr auch dann mit dem Gespräch fort.

Merve:“Ihr geht es überhaupt nicht gut, sie redet kaum.”

Fatima:“Meine arme Kübra was sie alles erlebt hat.”

Ali:”Ich verstehe nicht, wie Ömer sich so plötzlich verändert hat.”

Merve:” Seine Eltern vermuten durch seine Freunde. Er hing immer mit komischen Menschen und jetzt ist er einer von denen.”

Ahmed Amca: “In scha Allah können wir behilflich sein.”

Fatima: “In scha Allah”

Nach dem Gespräch wollten wir Kübra besuchen, doch Merve fand es derweil nicht gut.  Deswegen warteten wir noch ein bisschen ab.

Als Fatima Kübras Zustand sah, konnte sie es einfach nicht begreifen. Das letzte Mal wo sie sich gesehen hatten, waren wir auf der Hochzeit und dort war sie sehr glücklich und jetzt kann man in ihrem Augen nur Trauer, Enttäuschung und Hilflosigkeit sehen. Noch dazu hat sie ganz viel abgenommen. Beim Sprechen merkten wir, dass sie mit ihren Nerven ziemlich am Ende war. Ihre Situation brach mein Herz. Ömer hatte mit ihr ganz schlimmes angerichtet. Niemals könnte er das wieder gut machen. Trotzdem kam sie mir sehr stark vor. Sie waren schon seit einem Jahr verheiratet und bis heute hatte sie es verschwiegen. Vielleicht hatte sie gehofft, dass er sich ändern würde oder ihn dafür blind geliebt und geschwiegen. Das komische daran ist, warum haben wir das nie mitbekommen, obwohl wir plötzlich nach der Hochzeit den Kontakt zueinander abgebrochen hatten. Nur einmal hatte ich sie ganz kurz  bei unsere Verlobung gesehen. Das waren wirklich nur ein paar Minuten. Warum wir uns so verhalten haben, fragte ich mich plötzlich. Wahrscheinlich dachte Fatima auch dasselbe. Nach endlosen Stunden beschlossen mein Vater und ich Ömer zu besuchen. Am Anfang kämpfte Kübra damit, uns davon wegzubringen. Doch wir wollten ihr unbedingt helfen. Daher überzeugten Merve und Fatima sie davon und sie gab letztendlich auf. Bei ihm angekommen, klopften wir an die Tür und warteten ganz geduldig. Lange geschah nichts. Bei jedem Klopfen wurden wir härter. Dann ging auch schon die Tür auf. Ein verschlafener Ömer stand vor uns. Er sah uns komisch an. Das hatte  ich ehrlich gesagt erwartet. "Dürfen wir rein kommen, wir möchten mit dir reden." sprach mein Vater als er uns nur mehr anstarrte. Ungewollt machte er die Tür auf, sodass wir noch rein gehen konnten. "Ich hoffe, es lohnt sich für meine Zeitverschwendung." gab er respektlos von sich. "Also mein Sohn, wir haben alles erfahren und sind für dich hier her gekommen, dein Weg ist nicht richtig oder denkst du etwa anders?" versuchte mein Vater sanft zu erklären. 

√ Liebe für ALLAH Where stories live. Discover now