Chloe Brandon, ein unschuldiges und leichtsinniges Mädchen was nichts mehr will als die Aufmerksamkeit ihrer Eltern. Ein unbekannter Damon Scott wurde beauftragt um ihre Eltern zu beschatten. Jedoch geriet der Plan außer Kontrolle und der Beauftragt...
Nun als ich meine Tasche über die Schulter schmiss und meinen Zopf am Hinterkopf so wie jeden Tag etwas strammer zog, ging ich aus meiner Haustür und stockte.
,,Hey.", ein lächelnder mit den Händen in den Hosentaschen an seinem Auto gelehnter Damon Scott sah mich an. Ich stand immernoch in einer schock Position sodass ich erst in die Realität zurück gerissen wurde, als die Haustür hinter mir laut ins Schloss fiel.
,,Hey.", bekam ich zögernd von mir und steuerte langsam auf ihn zu. Einen Audi. Jetzt in der Helligkeit erkannte man die Auto Marke. Es ist ein Audi. Jedoch was für eins kann ich nicht deuten. Ich kenne mich überhaupt nicht mit Autos aus. Geschweige hab ich selbst kein Auto.
Ich blieb vor ihm stehen und sah ihn dabei zu wie er mich anschmunzelte. Süß. ,,Was wird das?", fragte ich ins lachen und legte mein Kopf minimal Schräg. ,,Was wohl? Ich hole dich ab und bringe uns zur Schule.", jetzt war Damon der jenige der seinen Kopf etwas in die Schräge fielen ließ. ,,Na komm, Steig ein.", lachte er nun und hielt mir Gentleman be Like die Beifahrer Tür offen. Dankend ließ ich mich in das Leder Sitz nieder, und stellte fest das er die Sitz Heizung an hatte, wobei ich mich kurz schüttelte. Durch die wohlhabende Gänsehaut. Er war nun auch eingestiegen, synchron schnallten wir uns an und nun fuhr er aus meiner Einfahrt heraus.
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Angekommen ließ ich einen unkontrollierten nervösen seuftzer entfliehen, sodass ich zugleich Damon's Aufmerksamkeit weckte und er eben kurz zu mir schaute jedoch den Blick schnell wieder Abriss um ein Parkplatz auf unserem Schul Gelände zu finden. ,,Geht's dir gut?", fragte er trotzdem nach und ich hielt Ausschau ob ich eine gewisse Person hier vor der Schule fündig machte. Oh Gott, bitte nicht. Lia Johnson steht genau vor der Eingangstür und schaute gewisse Typen hinterher oder lästerte mit ihren Freunden über andere und zeigte auffällig auf die gewählte Person.
,,Chloe?", die raue und tiefe Stimme Damon's riss mich aus der Trance und mein Kopf schoss zu ihm, wobei ich einen fragenden und besorgten Scott sah. ,,Ist alles okay?", fragte er erneut nur mit etwas Nachdruck. ,,Ja, ja. Mit geht's gut dir?", schoss es aus mir und nicht nur fragend war sein Blick, sondern verwirrt. ,,Auch gut. Was ist los?", hakte er nach. ,,Nichts. Es ist nichts. Wirklich. Können wir vom Hintereingang gehen?", unsicher zugleich in Angst kaute ich auf meine Unterlippe. ,,Okay.", runzelte er mit der Stirn und stieg aus.
Nebeneinander her machten wir also einen großen Bogen um die Schule und waren nun durch den Hintereingang hindurch. Erleichtert atmete ich die angestaute Luft aus und gleichzeitig machten wir uns mit unseren Spinden zu schaffen. Nun als es zum ersten Mal erleutete, schaute ich mich grob im Flur um und endeckte wie Damon vor mir mich schräg musterte. ,,Kommst du?", fragte er dann und nickend lief ich ihm nach, bis ich realisierte das ich eine Doppelstunde heute Musik mit Lia Johnson habe.
Bitte verschohne mich diesesmal.
,,I-ich muss eben auf die Toilette.", presste ich bedrückt hervor und Scott machte inne in seiner Bewegung. Schnell machte ich den Ansatz zur Toilette wobei ich noch mitbekam wie Damon in den Unterricht ging. Erleichtert darüber, straffte ich meine Schultern und stützte mich am Waschbecken ab, als ich bei der Toilette ankam und sicher stellte, alleine hier zu sein. Kurz und knapp spritzte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht und rüttelte mich selbst kurz.
Du schaffst das, Chloe. Es ist nur Lia. Lia Johnson die der Auslöser dafür war ohne Freunde zu leben. Die, die dich jeden Tag aufs neue mit verletzenden Wörtern schmerzen spüren lässt. Die, die dir Tag täglich an den Kopf wirft, wie nutzlos und uninteressant du für die Menschheit bist. Und die, die dir deine Zweifel an dich selbst verstärkt, sogar wirklich eine Last der Menschheit zu sein.
Schwänzen ist keine Option.
Also gab ich mir winzige Mut indem ich in meinem Spiegelbild schaute, und mir knapp zu nickte. Doch das minimale kleine funken an Mut flog davon, als ich nachdem ich aus der Toilette trat sah, wie Lia und Giulia geradewegs auf mich zu mit einem bestimmten grinsen steuerten. So in Panik und Schock, blieb ich wie angewurzelt da stehen und malte mir einige nun schlimme und vorallem Herz fressende Beleidigungen aus, die sie mir schlussendlich zuwerfen würden. Doch es traf schlimmer.
,,Aha, unser Aschenputtel verkroch sich in den Toiletten. Sind sie wenigstens gut gesäubert? Obwohl, du würdest sie umso Schmutziger machen, mit dem Dreck den du Tag täglich her schleppst und Mitmenschen wie wir es leider Gottes ertragen müssen.", dieser langer Satz, traf voll ins innere. ,,So hässlich und mitläufig wie du bist, brauchst du dir noch nicht einmal in deinen wildesten träumen ausmalen, das jemand wie Damon auch nur ein einziges Funken Interesse weder leidung an dir hat.", sie lachte, und zog mich im nächsten Augenblick von meinen Haaren zu sich. Ein kurzer schrei entwich meiner kehle, doch ich verstummte zu gleich. Angst vor den nächsten Sekunden schloss ich meine Augen.
,,Du hörst mir Mal gut zu, Kröte. So oft wie ich dir es schon sagen musste, reichte es einfach nicht. Du bist nutzlos und unwichtig. Brenn dir das tief in dein dummes Hirn ein, und tu den Mitmenschen doch den riesen Gefallen und begehe endlich Selbstmord. Selbst deine Mutter wäre um einiges glücklicher.", sie wusste, was sie sagen musste um mich wie der letzte Wrack fühlen zu lassen, zudem streute sie mit dem letzten Satz Salz in die Wunde, denn genauso wusste sie auch, das meine Eltern weder meine Familie kaum noch ein Auge auf mich warfen.
Und im nächsten Moment rammte mir Lia ihren Knie in meine Magengrube und ließ mich zusammen brechen.
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