38.

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Chloe

Mein Vater redete noch mit dem Arzt. Doch ich dachte nach. Wieso hatte Damon solch eine Angst um mich? Wieso meinte er mehrere Male ich soll das Haus nicht verlassen und abschließen? Wieso sagt er mir denn nicht was Sache ist? Wer hat was gegen ihn in der Hand?

,,Miss Brandon?", mein Kopf schoss hoch und ich sah dem Arzt in die grünen Augen. ,,In ungefähr einer Stunde muss die Infosion gewirkt haben, dann müsste es ihn deutlich viel besser gehen und sie könnten dann nach Hause.", er lächelte mir Sarghaft zu, was ich aber mit einem knappen nicken erwiderte.

Er sieht aus wie 20. Ziemlich ziemlich jung. Aber das interessiert mich nicht, viel mehr gehen Edon's Worte mir durch den Kopf.

,,Er hat Angst um dich."

Was soll ich darunter verstehen? Ist dieser Clayton, der Damon aus irgendeinem Grund im Visier hat, hinter mir her?

Bei dem Gedanken nicht mehr so ganz in Sicherheit zu sein schlug mir Gänsehaut aufs Körper und ich schüttelte mich kurz.

Nun, irgendwie passte es nicht. Also, fangen wir Mal von vorne an; Damon kam auf meiner Schule weil er beauftragt wurde, meine Eltern zu beschatten, dabei mit mir einen sehr guten Kontakt aufzubauen um überhaupt an ihnen Ran zu kommen.

Aufeinmal tat etwas in meiner Brust Höhe langsam wieder weh. 

Okay, und wenn er nicht in der Schule war, vertritt Edon ihn um mir hinterher zu Lungern. Doch Edon wurde von Damon beauftragt, nicht von dem der Damon dazu angestiftet hat. Damon kam mit Wunden wieder zur Schule und zu mir nach Hause, entweder wegen den illegalen kämpfen oder..

Ein Eis kalter Schauer lief mir den Rücken runter.

Oder der so genannte Clayton. Wahrscheinlich war es auch Clayton, der Damon dazu angefordert hat. Und die Drohung, die war echt. Was stand da nochmal? Achja;

,,Wenn du aussteigst, bringe ich deine Mutter um."

Und der Absender hieß Clayton, also muss er der Auftraggeber sein, denn wahrscheinlich wollte Damon längst aus der Sache aussteigen. Aber warum? Wollte er etwa..- also ich meine vielleicht-.. nein das kann nicht sein.

Scheiße hätte ich ihm doch alles erklären lassen sollen? Gott ich muss zu ihm! Ich muss raus hier!

~

Ich trank gerade den letzen Schluck aus dem Glas der mir auf dem Blech serviert wurde, da klopfte es an meiner Zimmertür und der Arzt kam mit einem freundlichen lächeln rein.

,,Wo sind meine Eltern?", ich bemerkte das er davor etwas sagen wollte, doch das interessierte mich nicht. ,,Ihre Eltern? Sie sind in der Cafeteria und trinken einen Kaffee.", ich nickte und schaute auf meine Finger die am Saumen der weiß, hell blauen Decke spielten.

Plötzlich setzte er sich zu mir an die Seite und legte seinen Kugelschreiber auf das Klemmbrett ab.

,,Geht's dir besser?", wohw. Vorhin hat er mich doch gesietzt? Und jetzt dutzt er mich? ,,Ehm, j-ja.", stotterte ich verwirrt. Da legte er aufeinmal seine Hand auf meinem Oberschenkel der aber von der Decke noch bedeckt war.

Ich schaute ihn schockiert an, da drückte er etwas zu und fuhr weiter nach oben. Ich schlug seine Hand weg und stand schnell auf.

Wish i neverWhere stories live. Discover now