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Chloe

Gedämpfte stimme war zu hören. Immerwieder das Geflüster meines Namens. Ein Kugelschreiber klickerte. Eine Tür öffnete sich immer wieder und geklopfe folgte jede fünfte Sekunde.

Ich wollte meine Augen öffnen, irgendwas sagen oder mich bewegen doch ich konnte nicht. Es fühlte sich an als würde mein Körper nicht mehr auf mein Hirn hören und das tun was es wollte.

Irgendwer nahm meine Hand und drückte sie sanft. Ich spürte die Kälte die davon kam, als wäre die Person von draußen gekommen. Wahrscheinlich lag ich im Krankenhaus, denn es roch nach Gummi Boden und Desinfektionsmittel.

Ich spürte nichts, kein Schmerz oder sonst was, nur die Hand die meine drückte. Die Hand fühlte sich groß an und so männlich. Dann hörte ich eine Frauen stimme die mir plötzlich bekannt vor kam. Die Stimmen wurden von Minute zu Minute deutlicher zu hören.

,,Schafft sie es?", konnte ich die Bruchteile zusammen fügen und die stimme zu meiner Mutter identifizieren.

,,Sie muss es einfach schaffen.", nahm ich die männliche stimme ganz in meiner Nähe war. Es war Dad. Er hielt meine Hand.

,,Sie wird es schaffen. Die Wunde war Gott sei Dank nicht all zu tief, eine Operation hat gereicht. Sie kann sich momentan nicht bewegen, aber hören tut sie uns, und vermutlich hört sie uns auch gerade zu.

Wie dem auch sei, wenn sie aufwacht, also es kann fünfzehn Minuten dauern, komme ich wieder um sie nochmal zu untersuchen.", das war definitiv ein Arzt. Und irgendwie überkam mich die Panik das es wieder der eine war, doch seine Stimme war tiefer, viel fürsorglicher und älter.

Im Inneren beruhigte ich mich, und ich war froh das meine Eltern hier waren. Aber was ist mit Damon? War er auch gerade im Zimmer? War er überhaupt hier? Wie und wer hat mich denn ins Krankenhaus gebracht? Und - oh mein Gott, wie soll ich es meinen Eltern und dem Arzt erklären, wie die Stich Wunde zu Stande kam?

~

Mein inneres ich war eingeschlafen, und als ich versuchte meine Augen zu öffnen gelang es mir und ich konnte wieder meine Finger bewegen. Doch das Licht Stich förmlich mir in die Augen sodass ich sie stöhnend wieder zusammen kniff.

,,Chloe!", rief eine Männer stimme und ich spürte wie sie sofort zu mir kam und erneut nach meiner Hand griff. Dad.

Ich versuchte es ein weiteres Mal meine Augen zu öffnen und konnte von einem kleinen schlitz die besorgte Miene meines Vaters sehen, dahinter lag meine Mutter auf der Couch die wohlmöglich eingeschlafen war.

,,Gott Kind, wie geht es dir?", fragte er und strich mir über die Wange. Plötzlich meldete sich der Schmerz in meinem Bauch und ich kniff in die Hand meines Vaters. ,,Mein Bauch..", krächzte ich und sofort betätigte er den roten Knopf der an meinem Bett war.

Zwei Ärzte kamen herein gestürmt, der eine mit flüssigem Medikament und der andere mit einem Klemmbrett. Und ich fühlte mich sicher, da keines der beiden der eine Vergewaltiger war.

Der Arzt mit den blonden Haaren setzte mir die Flüssigkeit in die Infusion und der andere stellte sich neben meinem Vater und lächelte mich besorgt an.

,,Wie fühlen Sie sich?", fragte er und als ich nickte dabei gleichzeitig den Kopf schüttelte, schrieb er etwas auf seinem Klemmbrett auf. ,,Können Sie sich daran erinnern wie das passiert ist?", folgte die nächste und ich überlegte fieberhaft nach einem sinnvollen Grund.

,,Als meine Eltern gegangen waren, habe ich mir Obst geschnitten. Hatte den Messer in der Hand und bin gestolpert.", die Alternative. Mir fiel nichts besseres ein, doch mein Dad und der Arzt schienen es zu schlucken und er schrieb weiteres auf.

Meine Mutter kam zu sich und rieb sich müde die Augen, und als sie mich sah stand sie langsam auf und setzte sich zu mir. Sie lächelte ganz schwach, was ich erwiderte.

,,Gut. Ms. Brandon, glücklicher Weise haben sie nicht viel Blut verloren und die Stich Wunde war gar nicht so tief. Aber wie kamen den die Kratzer in ihrem Gesicht zu Stande?", mir stockte der Atem. Die Wunden in meinem Gesicht hatte ich völlig vergessen, genauso wie der Schmerz.

,,Ich-ich..", schluckend suchte ich nach einer Erklärung. ,,Das ist mir jetzt ein bisschen peinlich aber, als ich die Schranktür auf machte ratschte sie genau an meinem Gesicht vorbei.", sagte ich nervös. Und wieder einmal glaubten es alle. Selbst meine Mutter die dann leicht schmunzelnd die Augen verdrehte.

,,Die Kälte im Gesicht stammte sicherlich von draußen.", murmelte der Arzt und als ich zögernd nickte schrieb er sich wieder etwas auf.

,,Na schön. In Zehn Minuten ist die Infusion zu Ende, viel trinken und morgen früh können sie wieder nach Hause.", sagte der Arzt mit den grauen Haaren, nickte dem blondschopf zu und beide verließen das Zimmer. Doch ich hielt sie noch ruckartig auf.

,,War ein- einer namens Damon Scott hier?", meine Eltern sahen kurz verwirrt zu mir, und der Arzt schaute auf sein Klemmbrett. ,,Ja tatsächlich, um 21:06 hatte er sie hierher geliefert. Kurz bevor ihre Eltern kamen ging er.", und somit gingen beide Ärzte raus.

Kurz danach zogen mich meine Eltern in eine Umarmung. Ich würde ja sagen das ich mich wie neu geboren fühlte, doch die Umarmung fühlte sich Fake an.

Dabei war ich auch verwirrt. Warum ist Damon gegangen?

~

Nunja, meine Eltern waren wieder arbeiten und mir geht es zum Glück ziemlich ziemlich besser. Laufen kann ich normal sowie essen, und morgen müsste ich dann wieder zur Schule.

Ich saß auf dem Sofa im Wohnzimmer und dachte kurz nach. Ich hatte vor einer Stunde Damon angeschrieben, doch es hatte nur einen Haken, dann hatte ich ihn angerufen und sofort ging die Mailbox Ran. Irgendwie befürchtete ich das schlimmste, und dann dachte ich das sein Akku wahrscheinlich nur leer war und er mich heute Abend zurück rufen würde.

Ich schaltete den Fernseher an und die Nachrichten erschienen auf dem Bildschirm. Plötzlich war dort Damon's Bild angezeigt.

,,Der neunzehn jährige Damon Scott wurde soeben verhaftet wegen Mordes an den zwanzig jährigen Clayton Baker."

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Ups, er wurde verhaftet.

✔️ or ✖️

Fortsetzung folgt...

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