Chloe Brandon, ein unschuldiges und leichtsinniges Mädchen was nichts mehr will als die Aufmerksamkeit ihrer Eltern. Ein unbekannter Damon Scott wurde beauftragt um ihre Eltern zu beschatten. Jedoch geriet der Plan außer Kontrolle und der Beauftragt...
Oben angelangt tritt er meine Zimmer Tür auf um danach gerade Wegs auf meinem Bett zu steuern und schon hatte er mich sanft und heile abgelegt.
Ich komme immer noch nicht so genau auf diese ganze Situation klar. Erst das mit Lia. Seid langem hat sie mir nicht mehr körperlich weh getan, nur seelisch. Zudem hatte sie wirklich ihre ganze Kraft, oder wenn nicht sogar aber auch, nur ihre halbe Kraft, die durchaus stark genug ist, angewendet um mir körperlich dermaßen weh zutun. Was anscheinend nun für sie eine Genugtuung ist, denn das hatte sie erreicht. Ich kann nicht Mal gerade laufen.
,,An was denkst du gerade?", riss mich plötzlich die tiefe Stimme von Damon aus meiner - nicht so tollen Trance. Überrumpelt sah ich zu ihm rauf und schüttelte kurz meinen Kopf, was zeigen soll, das es unwichtig war. ,,Gib mir Mal dein Handy.", sagte er aufeinmal was mich erneut zu ihm hoch schauen lässt, nur hastiger. ,,Was?", hakte ich verwirrt nach und zog meine Augenbrauen zusammen. ,,Dein Handy, wo ist es?", wiederholte er seine Frage und und ein auffordender Blick lag in seinen Augen.
Wozu braucht er mein Handy?
,,Ich.. Ich schätze es müsste da in-...", gerade als ich versuchte mich etwas vor zu beugen, zog ein starker stechender Schmerz durch meinen Magen bis runter zu meinem Unterleib, und ich musste schmerzerfüllt aufstöhnen. ,,Bitte, ruh dich aus Chloe. Wenn da wirklich ein Hämatom entstehen wird, ist es nicht gut das du dich dann bewegst und deinen Bauch anstrengst.", sagte er noch, bevor er einige Schritte auf meine Tasche machte.
,,Ist dein Handy vielleicht hier?", fragte er worauf er auf meine Tasche zeigte und ich nickte. Dann kramte er es heraus und Sekunden später tippte er irgendwas drauf ein. ,,W-was tust du da?", fragte ich desshalb und drehte meinen Kopf in seine Richtung. ,,Falls wenn was ist, Ruf mich an.", ich erschaudere.
Er hat mir gerade aller ernstes seine Handy Nummer in meinem Handy eingespeichert. Und das ist bis jetzt die einzige Nummer die habe, außer die von meinen Eltern. ,,O-okay.", erwiederte ich desshalb darauf und dann reichte er mir mein Handy über. Plötzlich klingelte ein Handy kurz auf, doch es war nicht meins, so wie es aussah, war es das von Damon. Denn gerade kramte er es heraus und wenn ich mich nicht versah verließen alle Emotionen seine Gesichtszüge.
,,Ich muss jetzt auch schon los. Wie gesagt, melde dich wenn was ist.", sagte er schroff und blickte wieder zu mir. Wobei mir gerade noch etwas einfiel. ,,Ich- äh Damon!", rief ich ihm hinterher als er Ansatz machte fortzugehen. Er drehte sich noch zurück. ,,Das.. das mit dem Projekt, in- in Chemie! Sheen hat mich ja die ganze Woche krankgemeldet, und wir müssen es bis nächste Woche haben. Wie- wie sollen wir das anstellen?", fragte ich ihn und schaute genau auf seine Gesichtshaltung.
Kalt, und gefühllos.
,,Schreib mir, am Wochenende, wann du Zeit hast. Ich bringe dann mein Chemie Buch mit. Was ich selbst noch fragen wollte, wo sind den eigentlich deine Eltern?", seine Gesichtszüge nahmen wieder den Lauf an, und es kommt mir so, als ob er wirklich interessiert daran sei, da er ein Schritt auf mich zu machte.
Ich seufzte.
,,Arbeiten. Sehr lange arbeiten.", gab ich dann zu und schaute hoch zur Decke. ,,Also bist du alleine?", stellte er fest. Ich nickte und bestätigte seine Frage. ,,Ich-...", wollte er anfangen zu sprechen, doch erneut klingelte sein Handy, diesesmal war es ein Anruf.
,,Wir sehen uns.", sagte er dann was ich lächelnd qutierte und er mein Zimmer verließ, und an seinem Handy ran ging. Zum Ende hin hörte ich nur noch: ,,Ich bin auf dem Weg.", von ihm brummen und schon fiel die Haustür ins Schloss.
Eins lässt mich nicht so, wer oder was hat ihm vorhin jegliche Emotionen aus dem Gesicht geschlagen?
~
Sekunden. Minuten. Und Stunden vergingen. Jegliche. In denen ich leblos auf mein Bett lag und kerzengerade rüber zu meinem Balkon andauernd schaue. So gerne ich auch möchte, mich auf meinem Balkon bequem zu machen, muss ich diesen drang weg werfen und Ruhe bewahren. So wie Sheen und Damon es mir sagten, ich solle mich schonen.
Ja gut, groß ist das Problem nun auch nicht. Denn ich bin nicht der Typ, der gerne Sport treibt und ehrlich gesagt habe ich auch relativ nichts dagegen nur im Bett zu liegen. Was besseres habe ich sowieso nie im Leben vor weder gehabt.
~
Weitere Stunden vergingen, die ich mit etwas Schlaf vergeudete, und nun stellte ich überrascht fest, das es der nächste Tag war und als ich rüber zum Balkon schaute, bemerkte ich, wie es draußen schneite. So schön. Glücksgefühle tauchten in mir auf und ich musste unkontrolliert lächeln. Ich liebte Schnee seitdem ich denken konnte. Damals, es bezieht sich auf das Wort damals, spielten ich und meine Mom sogut wie fast jeden einzelnen Tag draußen im Schnee.
Sei es einfach drauf Rum getrampelt zu haben oder Schneeballschlachten sowie Schneemänner gebaut zu haben. Doch mit der Zeit, als ich immer älter wurde, und mit ihnen wieder draußen etwas unternehmen wollte, hatten sie keine Zeit. Sie waren mit Papieren beschäftigt. Und als ich schlussendlich noch älter wurde, waren sie schon auf geschäftliche reisen und hatten kaum noch 5 Minuten Zeit für mich.
Es drehte sich immer und immer wieder um ihre - ach so wichtige Arbeit. Dabei hatten sie schon längst vergessen das ich existiere. An den Tagen, da wo sie Mal ausnahmsweise nicht arbeiten waren, weder auf Geschäftsreisen, fragten sie nicht Mal wie es mir ging oder wie es in der Schule so war. So kommt es auch, das sie von Lia nichts wissen, und glauben, wir sind immer noch die besten Freunde. Auch wenn ich es ihnen erzählen würde, hätten sie kein offenes Ohr dafür.
Ruckartig setzte ich mich auf, wobei ich glücklich fest stellte, das mein Magen sich nicht all zu sehr meldete. Strahlend stand ich nun auf meinen Beinen, doch als ich einen Schritt wagen wollte, kam der stechende Schmerz und ich hielt mich an meinem Schrank fest, um so ins Badezimmer zu gelangen.
Und als ich meinen Pullover anhob, und in den Spiegel sah, riss ich geschockt meine Augen auf und bekam noch kaum Luft.
Ein riesen großer lila-blau-grüner Fleck, wobei auch schon dunklere stellen zu erkennen waren, die fast du schwarz galten, zitierten meinen ganzen Bauch.
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I'm Back back. Habt ihr mich vermisst? ;D
- vor ab, mein Highspeed ist Leer.so sad.
Schade schade Marmelade, Damon ist nicht geblieben.
Meint ihr, er wollte schon noch bleiben?
Also, Geheimnissvolle Wirkungen trägt er ja schon..
Die Arme Chloe Brandon, oder?
Wenn ihr Lia zu Gesicht bekommen würdet, was würdet ihr machen?
