52. - Epilog

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Chloe

,,Mom hast du Damon gesehen?", rief ich aus der Küche. Dann legte ich mein Glas beiseite aus dem ich gerade getrunken hatte.

,,Ich glaube noch im Garten!", rief sie von ihrem Arbeitszimmer zurück. Dann nickte ich und lief in den Garten. Und als ich im Flur ankam griff plötzlich eine große Hand mein Handgelenk.

Ich wirbelte herum und eher ich sah das es Damon war, hatte er mich schon gegen die Wand gedrückt. ,,Auf der Suche nach mir was? Bekommst nicht mehr genug.", hauchte er und näherte sich meinem Gesicht.

,,Bilde dir nichts drauf ein Damon. Außerdem ist meine Mutter hier!", warnte ich ihn und wollte aus seinem Griff los kommen, da hatte er meine Arme über meinem Kopf platziert, wo ich sie nicht runter bekommen konnte.

,,Komm schon Baby. Wann war das letze Mal als wir uns geküsst haben?", fragte er und sah von meinen Augen runter zu meinem Mund. Doch ich überlegte nicht lang. ,,Heute morgen, Damon. Heute Morgen.", dann rollte ich spielerisch genervt mit den Augen und versuchte dabei meine Arme runter zu reißen, doch sein griff wurde fester und sein Gesicht kam mit jedem Atemzug näher.

,,Viel zu lange her.", raunte er mir ins Ohr wobei eine Ladung Gänsehaut mich überflutete. ,,Damon", keuchte ich deshalb, in der Hoffnung es wäre warnend, da sich meine Mutter über uns im zweiten Stock befand. Doch für ihn war es eine Aufforderung.

Dann ließ er seine weichen Lippen ganz sachte über meine streichen. Dabei schlossen sich meine Augen wie automatisch und ich spürte wie er grinste.

Er sollte mich jetzt küssen. Stattdessen zog er mich auf die Folter.

Jedoch in meinem Magen flatterten unzählige Schmetterlinge herum, die nichts anderes taten außer sich mit jedem Atemzug zu vermehren.

Dann löste sich eine Hand von ihm aus dem Griff, und legte diese an meine Wange. Langsam öffneten sich meine Augen wieder, doch diesmal hatte er die Augen leicht geschlossen.

Doch eher ich mich versah näherte sich sein Gesicht noch ein Stück und seine Lippen landeten auf meine.

Meine Augen waren wieder zu, und als er anfing seine zu bewegen tat ich es ihm gleich. Wobei die andere Hand zu meiner Hüfte fuhr und dort hoch und runter glitt.

Langsam ließ ich meine Arme auf seinen Nacken gehen und fuhr dann seine Haare hoch. Das nahm er anders auf und legte beide Hände auf meinen Unterschenkeln, sodass ich gezwungen war sie anzuheben. Nun hatte er mich komplett an der Wand, zudem musste ich meine Beine um seine Hüfte schlingen.

Als er auf einmal an meiner Unterlippe saugte, entwich mir ein leises Stöhnen, und Damon grinste in den Kuss hinein.

Plötzlich krachte etwas von oben und wir fuhren sofort auseinander. Dann strich ich meine Kleidung glatt und spürte wie meine Lippen am pochen waren.

,,Eh- Mom alles in Ordnung da oben?", fragte ich und sah wie Damon sich aus irgendeinem Grund ein Lachen verkneifen musste. Meine sinne waren durch den Kuss völlig unklar, sodass ich etwas schwankte als ich zur Küche lief.

Wow. Zwischen uns gerade war es ja heißer als heiß.

,,Alles bestens!"

Angekommen trank ich erstmal einen Zug aus dem Glas und sah Damon verblüfft an.

,,Scheisse sie hätte uns erwischen können!", flüsterte ich aufgebracht und schlug ihm einmal auf die Brust.

,,Hat sie aber nicht. Und gib's zu Babe, die hat's heftig gefallen.", wo er recht hat, hat er recht. Doch ich wollte ihm nicht die Genugtuung geben. Also wunk ich ab und schnitt die Gurke weiter fürs Frühstück.

,,Du kannst mich nicht anlügen, Chloe. Und mittlerweile müsstest du es wissen.", raunte er von hinten in mein Nacken und küsste dort eine Reihe runter.

~

Gerade kam ich die Treppen vom Dachboden herunter, da zog mich meine Mutter ruckartig in eine Umarmung. Ich taumelte nach hinten da ich kurz meinen Gleichgewicht verlor, doch erwiderte direkt.

Es gab nur meine leibliche Mutter. Mein Vater ist wohl bei meiner Geburt abgehauen, sagte sie jedenfalls. Und als Damon und ich nach ihr suchen waren, fanden wir sie relativ schnell, doch sie erkannte mich nicht sofort und war dann in Tränen ausgebrochen.

Nun ja, seid vier Tagen befinden wir uns im Haus meiner leiblichen Mutter. Und muss jetzt schon gestehen, sie ist die beste die ich mir je hätte wünschen können. Dabei stellte es sich heraus das ich ihr weg genommen wurde, da sie mich mit siebzehn bekam.

,,Ich bin so froh das du mich suchen gegangen bist.", sagte sie und spielte mit einer Hand in meinen Haaren rum. Als Antwort drückte ich sie fester und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

Dann lösten wir uns und sie nahm meine Hände in ihre.

,,Auch wenn ich das schon oft gesagt habe, war es nicht genug. Du bist wirklich die schönste Tochter überhaupt. Ich hätte ausrasten können, als du mir weg genommen wurdest. Doch mit der Zeit, war es das richtige. Sonst würde ich mich nicht um dich sorgen können.", ich nickte verständlich. Denn da hatte sie ja recht. Sie wollte von Anfang an das beste für mich. Und dafür bin ich ihr dankbar.

,,Ich liebe dich Mom."

The End

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The End.

Das war's dann wohl. Hoffentlich hat sich auch diese Geschichte gelohnt zu lesen.

Ich danke euch allen von Herzen für die Unterstützung. Die Aufmunterung und die Motivation die ihr mir gegeben habt, weiter zu schreiben. ❤️ ihr seid die besten, und fühlt euch fest gedrückt honey's. 🥰

Da Mittwoch für mich die Schule beginnen wird, kann ich nicht sagen wann die nächste Geschichte veröffentlicht wird. Vielleicht in einer Woche, oder in paar Tagen. Kann ich nicht genau sagen.

Ein Kuss an die, die bis hier gelesen haben. 😘

Ich liebe euch. ❤️🥺👋🏻

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