17.

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Chloe

Meine Augen waren aufgerissen und ich freute mich zu tiefst. Die Frage liegt jedoch offen, warum ich so reagierte. Mit einem Lächeln im Gesicht nahm ich ab und hielt mir mein Handy ans Ohr.

»Hey.«, ertönte direkt die schöne raue und tiefe Stimme am anderen Ende. Ich war kurz davor zufrieden auf zuseufzen.

»Hey.«, erwiderte ich, was eine Stufe zu hoch war. Warum war ich nur jetzt nervös?

»Wie geht's dir?«, fragte er, dann hörte man etwas kurz rascheln. Ich zupfte aus irgendeinem Grund an meiner Bettdecke und starrte auf meine Hand.

»Gut.«, doch dann fiel mir die Situation mit Lia ein. Nicht gut.

»Sicher? Irgendwie kann ich dir das nicht glauben.«, sagte er zögernd und wieder hörte man etwas kurz rascheln.

Diesesmal war ich die jenige die zögerte. Zu auffällig sogar.

»Nein ich - mir geht's gut. Wirklich.«, dabei verdrehte ich innerlich die Augen. Das glaube ich mir nicht Mal selbst.

Er räusperte sich dann quietschte etwas kurz.

»Wie geht's deinem Magen? Nach dem stolpern auf dem Weg zur bibliothek.«, ziehte er mich auf und lachte kurz. Und Himmel sein lachen hat sich schön angehört.

Selbst ich musste lachen.

»Viel besser. Ich war heute in der schule.«, plötzlich wurde es still. Ich wiederholte, das was ich soeben gesagt habe da ich dachte er hätte mich wahrscheinlich nicht gehört, doch wieder einmal war es komplett still. Nur mein Atem war zu hören.

»Damon?«, fragte ich deshalb auf Wegs unsicher. »Bist du noch dran?«, fügte ich hinzu als in den Sekunden immernoch nichts von ihm kam. Gerade wollte ich wieder etwas ansetzen, da ertönte doch noch seine Stimme.

»Ja, ja. Ich - also du warst in der Schule?«, wiedereinmal ein leises lachen. Und irgendwas spürte ich in meinem Magen Bereich. Aber kein Schmerz-volles kribbeln, etwas anderes.

Ich nickte. Dabei wurde mir bewusst das er mich gar nicht sehen konnte, also bestätigte ich seine Frage mit einem einfachen ,,ja".

»Aber - du warst nicht da.«, sagte ich leise und legte mich zum Schluss auf den Rücken. Wieder still. »Damon? Liegt es an der Verbindung das die Leitung so bricht?«, wiedereinmal nichts. Ich seufzte. »Was? Oh das kann sein. Momentan ist der Empfang bei mir Zuhause nicht so gut. Du weißt ja, bin Neulich eingezogen und muss noch alles herrichten.«, erneut ein kleines aber spöttisches lachen.

»Wiedem auch sei. Wieso warst du heute nicht in der Schule?«, kurz raschelte etwas, was sich wie Papier anhörte, dann hörte ich ihn wie er ausatmete. »Mir ging's heute morgen nicht so gut.«, sagte er dann und zum Ende hin lauschte ich noch den Klang einer Wasserflasche wenn sie geöffnet wird und kurz aufzischt.

»Also wegen dem Proj-..«, kaum konnte ich meinen Satz anfangen, da unterbrach er mich harsch. »Chloe ich muss auflegen, vielleicht bis später.«, ich nahm eine weitere männliche stimme war, und als ich darauf etwas sagen wollte, legte er auf und verdattert schaute ich mein Handy in meiner Hand an.

Himmel, er und seine mysteriösen Verhaltensweisen.

~

Von den Treppen beobachtete ich meine Eltern im Wohnzimmer wie sie Papier Kram erledigten und wie meine Mom ständig ihre Brille auf der Nase hoch schob wenn sie sich eben vorbeugte.

Ich ging noch die letzten Stufen herunter um dann vom Türrahmen sie anzusehen. Beide sehen irgendwie fertig aus, aber auch auf einer Art eingeengt. Wenn man versteht was ich meine.

Ich würde mich ja eigentlich den Rest des Tages in meinem Zimmer verkriechen wollen und meine Eltern so gut es geht heute aus dem Weg gehen, da ich enttäuscht von ihnen bin, aber ich schaffe es nicht.

Ich ließ mich auf ein Einzel Sofa neben meinem Vater leise nieder und betrachtete sie darauf hin stumm. ,,Was gibt's denn jetzt schon wieder! Siehst du nicht das wir zutun haben?", spöttete meine Mutter was mir eine Gänsehaut verschaffte. Ich hasste es, wenn sie so mit mir redete als wäre ich gar nicht ihre Tochter. Zudem tut es auch sehr weh, das mein Vater nie etwas dagegen sagt weder macht.

,,I-ich..", ich wusste nicht was ich sagen sollte. Wie die ganzen Male wenn sie so mit mir spricht. ,,Geh lieber einkaufen!", fauchte sie knapp und hob ihre Hand zusätzlich das ich es jetzt auf der Stelle tun soll und sie nicht weiterhin nerven soll. Bedrückt nickte ich vor mich hin, zog mir meine schwarze dicke Jacke an, nahm mir die Schlüssel aus der Flur-komodenschüssel und knallte unbeabsichtigt die Tür hinter mir zu.

Und im nächsten Augenblick stieg schon Wasser in meinen Augen.

Hey Leute! Praktikum ist endlich vorbei

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Hey Leute! Praktikum ist endlich vorbei. Es war schon hart als Krankenpflegerin/helferin dort zu arbeiten. Ganz schön stressig der Job. Aber so im ende hin hat's mir schon Spass gemacht.

Naja, morgen Schule. Und irgendwie freue ich mich, aber irgendwie auch nicht mehr. Keine Ahnung.

New C H A P T E R ¡

Ist bisschen kurz. Tut mir leid. Weiß auch nicht, wollte das es bei diesem Abschnitt endet. Aber die anderen werden länger natürlich.

Damon wird langsam Geheimnissvoll, findet ihr auch?

Okay, wer mag Chloe's Mutter auch nicht?

✔️ or ✖️

Fortsetzung folgt...

Wish i neverΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα