34.

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Chloe

Er Drehte sich nicht um. Er rührte sich nicht. Er stand wie eingefroren auf dem Fußboden meiner Küche. Ich hoffte, nein, ich betete das dass alles nur ein riesen großes Missverständnis war, und er mir jetzt sagt, dass das alles nicht stimmt.

,,Chloe..", sagte er ruhig, drehte sich langsam zu mir um und legte seine Tasche auf der Couch lehne ab. Gott scheiße. ,,Nein Damon. Bitte nicht.", flehte ich und tränen stiegen mir in die Augen.

Das kann und darf nicht wahr sein. Das kann und darf nicht wahr sein.

,,Hör mir zu", begann er, doch ich Schnitt ihm hochkant den Satz ab. ,,Scheiße Damon du hörst mir jetzt zu! Das alles war ein Verdammtes Spiel für dich, Richtig? Du-du magst mich überhaupt gar nicht! Du nutzt mich aus! Weil jemand dir droht, weil jemand es dir befohlen hat meinen Eltern nach zu gehen und somit verbringst du auch ständig Zeit mit mir, Stimmt's?", ich holte tief Luft, spürte wie eine Träne runter rollte doch ich wischte sie in der gleichen Sekunde weg.

,,Das war alles nur gespielt. Natürlich! Jetzt macht es auch einen Sinn! War ja klar das du immer mit mir abhängen wolltest, weil du es musstest! Weil jemand dir verdammt nochmal droht! Weil deine Mutter in Schwierigkeiten steckt und du mir nach spionieren musst um an meinen Eltern zu kommen.

Das-das.. du, i-ich- Gott scheiße und ich war im besten weg mich in dich zu verlieben!", schrie ich aufgebracht und hielt mich an der Küchen Insel fest, da ich im festen Glauben war gleich an einem Herzinfarkt zu erleiden.

Das habe ich jetzt nicht gesagt oder? Er hat mich doch nur ausgenutzt. Nichts von dem war echt. Nichts. Er sah mich schockiert an, verletzt und mit etwas Angst.

,,Chloe bitte, jetzt hör mir zu.", sagte er verzweifelt und raufte sich mehrere Male die Haare. ,,Nein Damo-..", ,,Chloe bitte!", unterbrach er mich frustrierend. ,,Ich kann dir die ganze scheiße erklären!", versuchte er es ein weiteres Mal. Doch ich war zu schwach. Tränen rannen nur so noch runter und ich hatte keine Kraft mehr zu reden, weder zuzuhören.

Alles drehte sich. Mein Herz schmerzte so sehr, dass ich es am liebsten dazu gebracht hätte nicht mehr zu schlagen. Mir war schlecht, ich fühlte mich kraftlos und hatte plötzlich Gliederschmerzen. Mein Kopf tat weh. Meine Knie wurden weich und gleich würden sie nach geben.

,,Chloe bitte. Gib mir 5 Minuten.", flehte er und als ich ihn ansah sah ich tränen in seinen Augen glitzern. Er kam auf mich zu. Doch ich machte eine Handbewegung das er dort stehen bleiben soll und mir bloß nicht zu nahe kommen soll.

,,Damon geh, bitte.", flüsterte ich fast und er ließ seine Schulter fallen. ,,Chloe nein tu-..", fing er an, doch auch bei diesem Satz unterbrach ich ihn. ,,I-ich sagte geh.", meine Stimme zitterte, leise schluchtzer entflohen meiner Kehle und immer wieder musste ich tausende an tränen weg wischen.

,,Wenn ich jetzt gehe, dann kann ich dich nicht mehr beschützen.", sagte er und trat einen Schritt zurück. Ich sah auf, Wut kam plötzlich hoch. ,,Und jetzt heißt es das du mich die ganze Zeit nur beschützen wolltest? Vor wem Damon? Vor wem!", schrie ich und wedelte verzweifelt mit meinen Armen umher.

,,Das kann ich dir nicht sagen.", gestand er und sah weg. ,,Das war's. Geh bitte, geh einfach raus und lass dich nicht mehr blicken. Geh!", ich zitterte. Meine tränen hörten einfach nicht auf. Er nahm seine Tasche und sah mich ein letztes Mal an.

Wish i neverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt