49.

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Chloe

Mittlerweile lag ich auf seinem Schoß und schlief beinahe ein. Meine Augen waren geschlossen und vor uns lief leise der Fernseher.

Ich spürte wie Damon mir kleine Kreise auf den Arm mit seinem Finger malte, und anschließend den Fernseher ausmachte. Er seufzte leise auf verpasste mir dann einen langen Kuss auf die Stirn.

,,Tut mir leid.", murmelte er noch dagegen. Dann wollte ich was darauf erwidern oder wenigstens aufstehen, doch die Müdigkeit war zu stark. Stattdessen brummte ich irgendwas und er hob mich dann in Brautstyle hoch.

Ich spürte wie wir uns einem engeren Gang näherten und er dann Treppen hoch lief. Hinterher tritt er eine Tür auf und als er durch lief tritt er sie wieder zu.

Ich spürte etwas weiches unter mir als er mich langsam los ließ. Es war ein Bett, vermutlich vielleicht seins. Dann ging die rechte Seite runter und ich spürte wie er sich dicht hinter mir legte, und uns so zu deckte.

Er seufzte wieder kurz. Legte seine Hand auf meine Hüfte und drückte einen leichten Kuss auf meiner Wange.

,,Ich hab dich so vermisst.", mir wurde augenblicklich warm und er schmiegte sich an mich und legte sein Kopf in meine Hals beuge. Sein Atem kitzelte etwas und als er noch mit seiner Hand meiner Hüfte entlang fuhr, kribbelte mein Bauch.

~

Ich war wirklich zu schwach um meine Lider zu öffnen, doch irgendwie zwang ich mich und blinzelte dann gegen die Helligkeit. Und ich fühlte mich komischerweise total ausgeschlafen.

Langsam setzte ich mich auf und sah keinen Damon neben mir liegen. Als ich dann aufstehen wollte und ihn neben dem Bett auf dem Boden sah, riss ich meine Augen auf.

,,Damon?", ganz langsam öffneten sich seine Augen und er schlug sofort seinen Arm gegen die Augen wegen der Helligkeit. Er blinzelte mir entgegen und schaute fragend.

,,Was machst du da auf dem Boden?", verwirrt sah ich auf ihn herab, und er fing an zu grinsen. ,,Du hast mich heute Nacht runter gekickt.", er lachte, doch ich war nur so geschockt.

,,Oh mein Gott. Tut mir leid, ich habe schon geah-..", er setzte sich auf und rieb sich die Augen während er mich unterbrach. ,,Ist doch nicht so schlimm. Es war noch nichtmal unbequem.", wiedereinmal lachte er und stand endgültig auf.

Aber irgendwas war noch anders. Ich habe mich nie so erholt gefühlt. Oh Shit warte.

,,Wie spät ist es?", hektisch stand ich auf und taumelte in der gleichen Sekunde zurück während Damon sofort nach mir griff und mir dabei fest in die Augen sah.

,,13:05 wieso?"

,,Welcher Tag ist heute?", hakte ich hinterher und als er mich langsam los ließ zupfte ich an meinem Hoodie.

,,Donnerstag wieso?"

,,Wieso?! Scheiße wir haben Schule! Wir haben einfach alles komplett verpasst!", vorwurfsvoll hob ich meine Arme und starrte ihn verblüfft an. Dann wollte ich aus seinem Zimmer stürmen, als er mich vom Handgelenk zurück zog.

,,Wo willst du hin? Und was hast du vor?", fragte er und ein Hauch seines grinsens war zu sehen, er näherte sich mir während ich automatisch immer mehr nach hinten Lief.

,,Ich hab keine Ahnung.", und das war nichtmal gelogen. Ich würde ja zur Schule flitzen, aber die ist sowieso in einer halben Stunde vorbei.

,,Ich hab da eine bessere Idee.", raunte er und drückte mich schlussendlich gegen eine Wand und presste sich immer weiter an mich. Während er mich prüfend ansah, begann mein Herz zu rasen und die Wärme in mir stieg.

,,Die wäre?", fragte ich etwas unsicher. Er nahm plötzlich meine beiden Handgelenke und platzierte sie über meinem Kopf und drückte sie ebenfalls gegen die Wand. Sodass ich von ihm nicht flüchten konnte.

Sein Gesicht näherte sich immer meines und langsam vermischten sich auch unsere Atemzüge. Noch ein letztes Mal sah er mir undefinierbar in die Augen, bis er dann aufeinmal seine Lippen auf meine presste.

Ich erwiderte den Kuss sofort und er drückte mich fester gegen die Wand als ich es schon war. Schmetterlinge tanzten in meinem Bauch und einfach alles kribbelte.

Unsere Lippen bewegten sich zum gleichen Takt und immer langsamer ließ er meine Arme los. Als ich endlich befreit war fuhr ich seine Oberarmen nach oben zu seinen Schultern und krallte mich dort etwas fest.

Jedoch das schien bei ihm etwas ausgelöst zu haben, da er irgendwas knurrte und plötzlich mit seiner Zunge meine Unterlippe nach fuhr. Aber als ich mich nicht regte biss er auf meine Unterlippe und ich konnte mich nicht rechtzeitig abhalten, da entwich mir ein leises Stöhnen.

Und das schien er auszunutzen und fuhr dann mit seiner Zunge zu meiner. Seine erkundigte meinen Mund während er sich fester an mich presste.

Als ich langsam zu seinen Haaren fuhr und vor Genugtuung ausversehen an ihnen zog, griff er fest an meiner Hüfte und drückte mich an sich, dabei fuhren seine großen Hände zu meinen Unterschenkeln sodass ich meine Beine um seine Hüfte Schlung und kein Blatt mehr zwischen uns, weder mir und der Wand passen würde.

Dann er ließ er von der Wand ab, und drehte uns um, dabei lösten sich unsere Lippen kein einziges Mal. Dann spürte ich sein Bett unter mir und er legte sich langsam auf mich.

Er ließ ab, doch sein Gesicht schwebte noch dicht an meines. Unsere Augen waren geschlossen und unsere Lippen streiften sich.

,,Fuck, ich liebe dich.", ihm war's so wie es aussah nicht bewusst was er da sagte, denn er riss die Augen auf und das tat ich perplex auch. Wir sahen uns in die Augen. Er war fast wie erstarrt, während ich nicht so genaue wusste was ich jetzt tuen sollte.

Dann schweiften meine Augen zu seinen Lippen und ich zog ihn runter und legte dabei meine wieder auf seine. Er war kurz gefasst, erwiderte den Kuss doch und steckte aufeinmal all seine Gefühle mit rein.

Dann lösten wir uns wieder, und eigentlich wollte ich das der kuss länger ging. Als er mir dann zögernd ins Gesicht sah nahm ich sein Gesicht in meine Hände.

,,Ich liebe dich auch, Damon."

Er lächelte.

Wie geht's wie steht's

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Wie geht's wie steht's.

Vielleicht noch drei Kapiteln.

✔️ or ✖️

Fortsetzung folgt...

Wish i neverWhere stories live. Discover now