18.

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Chloe

Da meine Eltern relativ spät zurück von ihrer Arbeit kamen, und meine Mutter mir dazu spät sagte das ich einkaufen müsste, lief ich mitten in der Dämmerung zum Supermarkt, und ihr glaubt mir nicht was für eine Heiden Angst ich gerade habe.

Denn das letzte Mal als ich einkaufen war, war es stockfinster und ich war so tief in meinen Gedankengang versunken, das ich meine Umgebung nicht wahr nahm und mich schließlich verlief. Dazu traf ich auf Damon, worauf ich mir bis heute nicht erklären kann was er an so einem abgelegenen Ort zu suchen hatte.

,,Was erledigen." - war ja seine Antwort auf die Frage was er hier tat. Dabei sah ich nur ein kleines Gebäude was kaum noch beleuchtet war. Ob er wohl dort drinnen sich aufhielt? Aber das konnte ich mir im besten Willen nicht erklären.

Vielleicht war er ja wirklich etwas erledigen aber weiter weg, und wollte nach Hause fahren und traf mich auf dem Weg. Und das peinliche an der ganzen Sache war, das ich mich verlaufen hatte und immernoch im Glauben war, in der Nähe des Yellow Market's zu sein. Gott war das einfach nur peinlich.

~

Es hat seine Vor und Nachteile, in den Gedanken eigenen zu versinken. Denn der Vorteil an der Sache ist, das ich mich nun im Yellow Market befinde und nichts um mich war nahm durch meinen Tag träumen in denen ich in manchen Fällen zu sehr eintauche.

Es war ruhig hier drinnen. Aber es waren auch genug Menschen hier sodass ich keine Angst haben müsste um wieder Paranoia zu schieben. Lebensmittel die wir alle mögen und essen werden gab ich in den Einkaufskorb und schlenderte nun zu den Süß-waren.

Dort staunte ich erstmal jedesmal aufs neue wenn ich einen riesen Regal komplett mit süßes zu sehen finde. Denn sowas ist für mich einfach ein Paradies.

Ich schnappte mir paar Tütchen von etwas saurem und einige die nicht gerade so sauer waren, dann ging ich die eingebaute Lebensmittel Liste in meinem Kopf durch und ging schließlich zur Kasse.

~

Ich schloss die Tür auf und trat mit schnellem Herzklopfen rein. Auf dem Weg nach Hause dachte ich, ich würde es genau so schaffen wie auf dem hinweg, doch es wurde dunkler und die Angst stieg um einiges.

Doch nun war ich lebendig Zuhause angekommen und hatte das, was meine Mutter von mir verlangte.

,,Da bist du ja! Was brauchst du auch nur so lange!", meckerte sie mich in der gleichen Sekunde an, in der ich ins Wohnzimmer trat um zu sagen das ich alles habe und zurück bin. Okay, gefreut hatte sie sich wohl weniger. Mein Vater ignorierte ihre mir gegenüber verletzende Bemerkung und schaute weiter auf seine Papiere.

Mit einem weiteren Stich im Herz ging ich zur Küche um alles einzuräumen. Meine Süßigkeiten nahm ich auf meine Arme und stieg unbemerkt und leise die Treppen hoch zu meinem Zimmer.

Angekommen wollten gerade Wegs die tränen ausbrechen doch ich schaffte es dass sie sich rechtzeitig zurück halten konnten, indem ich schnell in mein eigenes Bad flitzte und mir Wasser ins Gesicht presste. Zudem tat es auch gut im allgemeinen.

~

Seid gefühlten drei Stunden schaute ich Pretty little Liars und wartete auf etwas. Auf einen Anruf von Damon. Es ist mittlerweile schon 21:49 und es kam noch gar nichts.

Wish i neverWhere stories live. Discover now