Shut up Badboy.

Kapitel 58 - Glitschige Bohnen.

Kurzer Zeit später indem ich meiner Mutter beim kochen half und die Männer den Tisch deckten, klingelte es schon an der Tür. Na gut. Los geht’s. Oh bitte bitte! Nicht so viel Begeisterung auf einmal!, meinte sie sarkastisch und ich ignorierte sie einfach. Wow. Carrie’s Bauch ist ja riesig. Kaum zu fassen, dass sie nicht platzt.“Kommt rein.“ sagte mein Vater und umarmte die beiden. Jake und Dad redeten eine Weile miteinander und für ein kurzen Augenblick schien er gar nicht glücklich darüber zu sein, was er sagt, aber dann nickte er und die beiden kamen ins Esszimmer.“Hi Carrie.“ begrüßte ich sie und sie nahm mich in den Arm.“Hallo Kathe. Und wer ist das?“ fragte sie mich nach unserer kurzen Umarmung und sie deutete auf Ryder.“Das ist Ryder. M-mein..“ ich guckte rüber zu Ryder mit einem roten Gesicht und erinnerte mich daran was er mir in dieser Nacht gesagt hatte. 

“Glaubst du ich würde wollen, dass alle denken das Mädchen das ich liebe ist noch zu haben?“ 

“Er ist mein Freund.“ sagte ich schließlich und sie reichte auch ihm die Hand, bevor sie mir zuzwinkerte und zu meiner Mutter rüber ging. Ich mochte Carrie und ich wusste, dass das Jake mag, also. Ja jeder mag jeden. Wahnsinn. 

“Du wirkst so angespannt, alles okay?“ flüsterte er mir ins Ohr und ich nickte.“Bin nur etwas nervös.“ sanft streichelte er mir über’s Rücken und sofort spürte ich diese Elektrizität auf meiner Haut.“Ich liebe dich.“ und bam. Diese Wörter verpassten mir Gänsehaut und ein derartiges Kribbeln im Bauch, dass ich mich kaum halten konnte. Es war nicht das erste Mal das er das sagte, aber dennoch traf es mich wieder auf’s Neue, wie beim Ersten Mal. Meine Mutter warf mir einen verwirrenden Blick zu, wahrscheinlich weil ich grade so rot war wie ein Feuermelder und so breit gegrinst habe, wie es nur möglich war. 

Dann setzten wir uns alle. Meine Mama auf der Seite, ich gegenüber Carrie, neben ihr Jake und gegenüber ihm Ryder, also auch neben mir. Meiner Mama gegenüber mein Papa. Während ich versuchte die gekochten, rutschigen Bohnen auf meine Gabel zu stecken, spürte ich plötzlich eine Wärme auf mein Bein und realisierte, dass es Ryder’s Hand war die immer höher rutschte. 

“Kathe? Alles klar? Du siehst so erschrocken aus.“ meinte Jake und sah mich fragend an, während ich Ryder neben mir ein Lachen verkneifen hörte. Dieser Bastard. Nicht nur das meine Eltern hier saßen, nein, das war nicht die merkwürdigste Sache, sondern das es mir echt gefiel. Uh, du Perversling. 

“J-ja, mir ist nur grade eingefallen, dass—“ in diesem Moment schrie Carrie auf und auch wenn wir alle total erschrocken waren, war ich auch heil froh darüber, denn ganz ehrlich, ich hatte keine Ahnung wie ich mein Satz hätte beenden können.

“Die Fruchtblase ist geplatzt!“ schrie sie und hielt mit einer Hand ihren Bauch und mit der anderen Jake’s Hand. Jake sah so aus, als würde er keine Luft kriegen und gleich ohnmächtig werden, aber meine Mom und Dad schienen ganz genau zu wissen was zu tun ist.“Ich fahre das Auto vor. Jake und Ryder ihr hilft ihr bis dort hin.“ dominierte er und Ryder entnahm seine Hand von meinem Schenkel.“Das ist noch nicht vorbei.“ flüsterte er und verpasste mir so mal wieder ein prickelndes Gefühl auf der Haut. Dann tat er genau das was mein Vater ihr gesagt hatte.“Ich nehme ihre Sachen und rufe ihre Eltern an.“ sagte meine Mutter, nachdem Jake ihr die Nummern gegeben hatte und nahm schon Carrie’s Sachen. Okaaay, das heißt während alle was machen, sitze ich hier nur rum. Was sollte ich machen?“Schatz. Du packst hier alles zusammen, Ryder kann bei dir bleiben, aber mehr als 3 Leute sollten nicht mitfahren. Ich rufe an, sobald das Baby auf der Welt ist.“ sagte sie noch schnell und rannte praktisch aus der Tür. Wow, also sozusagen, während alle da sind, muss ich die Drecksarbeit erledigen. Dann mal los. 

“Mach bitte die Tür zu.“ sagte ich, als Ryder wieder herein kam und er tat es auch, bevor er auf mich zu kam.“Die fahren alle weg und du bleibst?“ keine Ahnung warum, aber seine Stimme klang aufgeregter, als sie klingen sollte.“Jop.“ ich begann das Geschirr wieder wegzuräumen und er umarmte mich von hinten.“Dann lass uns ein wenig Spaß haben.“