BONUS KAPITEL

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A/N: Unglaubliche 1 Million Leser hat dieses Buch erreicht und ich bin echt nur geschockt. Like, damnnnn. Hätte niemals gedacht, dass einer meiner Bucher des je schaffen würde. Aber jetzt sind wir hier und mein Traum ist in Erfüllung gegangen.

Und als dank habe ich ein Bonus Kapitel geschrieben, der übrigens das längste Kapitel ist, den ich jemals geschrieben habe.

Also dann, viel Spaß ;))

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A L L I S O N

Als irgendein Spasti wie verrückt an der Wohnungstür klopfte und mich von meinem Schlaf riss, grölte ich leise mürrisch auf und drückte mein Kissen auf meine Fresse. Ich hoffte, dass das Klopfen einfach nach einiger Zeit aufhören würde, doch die Person wollte nicht aufgeben und klopfte immer weiter.

„Mario.", sagte ich mit verschlafener Stimme, wobei meine Augen immer noch geschlossen waren.

„Mario.", wiederholte ich mich, während ich mit meiner Hand auf seinen nackten Rücken klopfte, in der Hoffnung, dass dieser Fettsack endlich aufwachen würde. Doch natürlich kam keine Reaktion von ihm.

„Mario!", sagte ich diesmal lauter und fester, wobei aber immer noch keine Antwort von ihm kam. Genervt riss ich meine Augen auf und sah dann zu meiner Seite, wo Mario auf seinem Bauch wie ein Baby schlief. Wie kann dieser Idiot bei diesem Krach einfach so ruhig und unbeschwert weiter pennen? Der würde nicht mal mitbekommen, wenn die Welt untergehen würde.

Da mir bewusst wurde, dass er jetzt nicht aufstehen wird und ich wohl übel die Tür aufmachen muss, schlug ich die Decke von mir runter und stand dann mit schweren Herzens aus meinem warmen Bett auf. Mürrisch nahm ich dann mein Kissen in die Hand und schmiss diesen dann leicht auf Marios Kopf, wobei er dann leise aufseufzte und seine Fresse einfach auf die andere Seite bewegte. Ich band mir auf dem Weg vom Schlafzimmer zum Flur einen unordentlichen Zopf, während die Tür immer noch klopfte und wahrscheinlich noch gleich reingetreten wird.

„Wenn das jetzt nicht wichtig ist-.", fluchte ich leise auf und öffnete dann die Tür der Wohnung. Und als mich dann vor der Tür eine Isi anblickte, die einen weinenden Carlos im Arm hielt und in der anderen Hand einen Koffer hielt, zog ich verwirrt meine Augenbrauen hoch.

Wieso wundert das mich gerade überhaupt nicht?

„Wieso hat das so lange gedauert?!", fragte mich Isi aufgebracht und drückte mir ihren ein jährigen Sohn einfach in die Arme. Überrumpelt nahm ich dann Carlos entgegen, während Isi frustriert aufseufzte und mit dem Koffer einfach in die Wohnung lief.

„Tut mir leid, dass ich gepennt habe und du mich aufgeweckt hast.", sagte ich augenrollend und schloss dann mit meinem Bein die Wohnungstür. Ich blickte zu Isi, die ihr Koffer im Flur stehen ließ und dann einfach in unser offenes Wohnzimmer lief. Mit offenem Wohnzimmer meine ich, dass unsere Küche, unser Flur und die Türen der anderen Zimmer miteinander verbunden und nicht durch Wände getrennt waren.

„Ich hab dich und Mario tausendmal angerufen aber ihr Idioten seid nicht rangegangen! Ich hatte keine andere Wahl.", sagte sie und ging dabei in die Küche. Während ich Carlos in meinen Armen versuchte zu beruhigen, lief ich ins Wohnzimmer und ließ mich auf das Sofa erschöpft fallen.

„Was ist überhaupt passiert?", fragte ich Isi dann, während sie in der Küche irgendwas für Carlos zur Beruhigung zubereitete.

„Ich werde mich von Tyler scheiden. Endgültig.", sagte sie mit voller Zorn, woraufhin ich genervt zu ihr rüberblickte und sie mit einem dein fucking Ernst?! - Blick ansah. Sie bemerkte mein Blick sofort, wobei sie sofort mit ihrem Kopf eifrig nickte.

MY BROTHERS FRIENDSWhere stories live. Discover now