Kapitel 16

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MAYA

" Ich bin gleich fertig, wenn du müde bist kannst du schon mal schlafen." Er sieht von seinen Unterlagen auf, bestimmt ein Test, den er korrigieren muss.

Schon mal schlafen? Ganz bestimmt nicht!

"Nein, ich warte auf dich." Ich stehe munter auf, gehe zu ihm rüber und schon wieder werde ich von diesem gierigen und unersättlichen Dämon geführt. Ich stelle mich nämlich hinter ihn und fange an ihn zu massieren. Langsame und kreisende Bewegungen. Er schließt seine Augen und stöhnt zufrieden, was mir ein riesiges Lächeln ins Gesicht zaubert. Sofort wird mir heiß und das Verlangen nach mehr taucht auf.

" Oh, das ist genau das, was ich jetzt brauche!" Er steht plötzlich auf und wirft mir einen gierigen Blick zu. Mit offenem Mund starre ich ihn an. Was hat er schon wieder vor? Ruckartig hebt er mich hoch, sodass ich auf seiner rechten Schulter hänge. Ich bekomme kaum Luft vor Lachen. 

"Dean, lass mich runter!", quietsche ich mit merkwürdiger Stimme. In Wahrheit will ich aber gar nicht, dass er mich loslässt. Ich könnte nämlich Stunden so auf im rumhängen. 

"Du hast angefangen, Maya! Er gibt mir einen Klaps auf den Po und ich schreie erneut auf und reibe mir mit verzerrtem Gesicht die Stelle. "Aua!"
Er lacht, ich lache und es ist wunderbar.

Nachdem wir noch eine Weile rumgealbert und herum geknutscht haben, bin ich jetzt im Bad. Ich betrachte mich in dem großem Spiegel über dem Modernem Waschbecken. Meine Wangen sind gerötet, meine Haare total zerzaust aber ich sehe glücklich aus. Es ist nicht so, dass ich vor Dean nicht glücklich war, Ganz im Gegenteil, ich war sehr zufrieden mit mir, mit meinem Leben aber dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich, denn er erweckt in mir Seiten, die ich nie vorher gekannt habe. Wenn ich Zeit mit ihm verbringe, bin ich locker, wild und fühle mich einfach lebendig.

DEAN

Völlig erschöpft lasse ich mich aufs  Bett fallen und schließe meine Augen. Sofort kommen wieder diese sexuellen Gedanken auf. Ich stelle mir all die erotischen Dinge, die ich mit Maya anstellen will, vor.  Ihre Unschuld raubt mir den Verstand.

 Ich versuche mich an das letzte Mal als ich ein Frau hier hatte zu erinnern. Das war vor ungefähr einer Woche. Da hatte Mike, seinen dreißigsten Geburtstag gefeiert. An diesem Abend habe ich seine Kollegin flach gelegt. Ein nettes Mädchen, an deren Namen ich  mich aber nicht mehr erinnern kann. Sie gab mir ihre Nummer aber ich habe keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet. Gut, dass sie meine Nummer nicht hat.

Maya tritt in den Raum. Ihre Locken hat sie sich locker hoch gesteckt. Mit schüchternem Blick sieht sie mich an. Sie ist wirklich schön.
Ich setze mich auf und ziehe sie zwischen meine Beine.

" Hey, Prinzessin", flüstere ich und fahre ihr mit den Fingern sanft über den Rücken.

" Hey Mr. Sexy!" Sie umfasst meinen Nacken mit ihren zarten Händen und grinst mich verführerisch an. Daraufhin küsse ich sie. Sie schmeckt nach Zahnpasta.

" Hast du dir die Zähne geputzt?"  Überrascht hebe ich die Augenbrauen und kneife ihr in beide Arschbacken. Ich spüre, wie ihr Herz abrupt schneller schlägt. Hat sie etwa meine Zahnbürste benutzt? Dieses Mädchen ist unwiderstehlich.

" Ja, das habe ich.", haucht sie mir ins Ohr. Sie spielt mit mir.

Ich ziehe mir meine Jeans und Socken aus. Ihre Augen werden ganz groß und ein verlegenes Lächeln umspielt ihr schönes Gesicht. Ich lege mich hin und strecke mich gähnend. Fuck, bin ich müde. Unsicher kaut, Maya auf ihrer Unterlippe

"Komm her!", fordere ich sie auf und klopfe aufs Bett.

Wie angewurzelt steht sie mit verschränkten Armen vor mir. Das sie sich so schämt, finde ich äußerst amüsant. "Komm schon!" Ich fahre mir lachend durch die Haare.

 Anschließend überwindet sie sich und kommt zu mir herüber, ich greife mir ihre Hand und ziehe sie ins Bett. Dann decke ich uns Beide zu. Maya, dreht sich zu mir um, schweigend durchbohren mich ihre Augen. Ich streiche ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. Folglich, küsst sie mich zärtlich. 

"Gute Nacht." Sie dreht sich auf die andere Seite.
"Gute Nacht.", antworte ich und ziehe sie dicht an mich heran. Sie liegt in meinen Armen und diese besondere Nähe fühlt sich nach langer Zeit wieder gut an.

Love Lesson Band 1 (wird überarbeitet)Where stories live. Discover now