Kapitel 43 - Feinde zu Freunden

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Dahlia

Ich konnte es nicht. Ich hatte Adam nichts von dem Vertrag erzählt. Stattdessen bedankte ich mich bei ihm für den Abend. Aus irgend einem Grund konnte ich mich nicht überwinden ihm davon zu erzählen und dieser Ehe zu entkommen.

Vielleicht lag es an seiner netten Art oder wie gut wir uns an dem Abend verstanden hatten. Keine Ahnung.

Ich entschied mich letzten Endes noch etwas zu warten.

Ich ging grade in die Küche um mir einen Kaffe zu holen, als ich auf Adam traf.

„Guten morgen.", lächelte er, als er mich bemerkte.

„Guten morgen.", erwiderte ich vorsichtig.

Er schien sehr gut gelaunt zu sein, genau so wie die letzten Tage.

Ich ging an ihn vorbei und betätigte die Kaffeemaschine.

Es war still nur das ratternde Geräusch der Maschine war zu hören. Als ich mich grade umdrehte um zum Kalender zu schauen, stieß ich gehen Adam's Brust er hielt meine Arme leicht fest und schaute mich mit einem grinsen an.

Ich schaute auf ihn seine braunen Augen, die dunkel und voller Geheimnisse waren.

Ich wollte etwas sagen. An ihm vorbei gehen. Aber ich bekam nichts raus.

Adam trat einen Schritt näher an mich, was mich veranlagte einen Schritt nach hinten zu weichen. Ich stolperte über meine eigenen Füße und fiel hin.

Doch anstatt auf den harten Marmorboden zu fallen, fiel ich auf ein Bett aus Kissen.

Was zur-? Wo sind die den hergekommen? Ich hatte viele Fragen, doch also sich Adam zu mir runter bückte, verschwand jede einzelne Frage aus meinem Kopf.

Er fuhr mit seiner Hand über meine Haut und hinterließ ein schaudern in mir. Schüchtern schob ich seine Hand weg von mir.

„Adam, nicht..", hauchte ich.

„Willst du das?", fragte er mit einem grinsen im Gesicht. „Willst du das ich aufhöre, Dahlia?"

Ich sagte nichts. Ich wollte nicht zugeben, das ich nicht wollte das er aufhörte. Ich wollte ihn näher an mir spüren.

„A devil in disguise.", sagte er. „Ich wusste es."

Bevor ich etwas dazu sagen konnte, presste Adam seine Lippen auf meine. Unser erster und einziger Kuss, war auf unserer Hochzeit und der war gezwungen und falsch.

Aber das. Das ist alles was ich wollte. Ein Kuss mit Leidenschaft. Ich spürte seine Zähne, als er leicht auf meine Unterlippe biss. Ein kleines leises stöhnen verließ meinen Mund.

Ich vergaß alles um mich herum.

Seine Hände wanderten auf meinem Körper, als würde er meinen Körper studieren wollen und ich tat es ihm gleich, ohne unseren Kuss zu unterbrechen.

„Adam", keuchte ich. „Ich weiß nicht .. was ich machen soll."

Meine Worte ergaben keinen Sinn. Aber ich wusste wirklich nicht was ich machen sollte. Was wir hier machten.

„Vertrau mir", hauchte er. „Ich kümmere mich um dich."

Ich schaute erneut in seine dunklen Augen und nickte.

Es gab tausend Gründe wieso ich das hier nicht zu lassen sollte, aber Adam's Worte klangen wie Musik in meinen Ohren und er ließ mich entspannen. Er war unwiderstehlich.

Mit jedem Kuss, knabbern und lecken an meinem Hals von Adam, spürte ich wie warm und feucht ich an orten wurde, an denen ich es noch nie war.

Ich hörte wie Adam seinen Gürtel und seine Hose öffnete. Dann schob er meinen Slip runter.

Oh mein Gott.

Es würde also endlich passieren. Ich würde meine Jungfräulichkeit verlieren und das an Adam.

„Bist du bereit?", fragte er mich mit sanfter Stimme.

Seine Augen strahlen pure Lust aus und zog sein Gesicht zu mir und presste meine Lippen auf seine. Um ihn so zu sagen ‚ja bitte nehm mich'.

Adam fuhr in mich ein und eine Explosion von Gefühlen überkam mich. Als hätte ich mein ganzes leben nur auf diesen Moment gewartet.


Ich schreckte auf.

Was zur-

Ich setzte mich im Bett auf und hyperventilierte. Ich war ganz alleine. Es war mitten in der Nacht und ich war in meinem Zimmer.

Das alles war ein Traum.

Ein Sex Traum mit Adam, Oh Gott..

Was zur Hölle.

Ich stand auf und ging ins Badezimmer, wo ich mein Gesicht mit kalten Wasser wusch.

Ich schaute auf in den Spiegel und erkannte mich kaum wieder.

Dahlia, du bist in großen Schwierigkeiten.

Die ForderungTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang